Читать книгу Das Neue Testament - jüdisch erklärt - Группа авторов - Страница 34
Оглавление1 Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. 2 Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. 3 Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.
4 Petrus aber antwortete und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine. 5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
6 Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr. 7 Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! 8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein. 9 Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Mt 17,1–8 Die Verklärung (Mk 9,2–8; Lk 9,28–34) Vgl. auch 2Petr 1,17–18. 17,1 Petrus und Jakobus und Johannes, wie Mose nimmt auch Jesus drei namentlich bekannte Jünger mit zu einer Offenbarungserfahrung (Vgl. Ex 24,1). Hoher Berg, mit Mose und Elia assoziert (vgl. Anm. zu 5,1–2; Ex 19,20; 24,9–18; 1Kön 19,8–18). 17,2 Verklärt, gr. metamorphoō, bedeutet „sich in Gestalt oder Erscheinung verändern“ (vgl. Röm 12,2; 2Kor 3,18). Sein Angesicht leuchtete, eine Anspielung auf Mose (Ex 34,35). Wie die Sonne, vgl. Dan 10,6: „[…] sein Antlitz sah aus wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln […]“; 2Kor 3,18; Offb 10,1. 17,3 Mose und Elia, vielleicht ein Hinweis, dass Jesus die Erfüllung von Gesetz und Propheten ist (Mt 5,17; 7,12; 17,12; Dtn 18,15.18). Auch rabbinische Texte bringen Mose und Elia miteinander in Verbindung (vgl. DevR 3,17, wo bemerkt wird, dass Gott sowohl Mose als auch Elia in der Zukunft zurückholen wird). 17,5 Vgl. Ps 2,7. Lichte Wolke, signalisiert Gottes Anwesenheit (Ex 40,35–38; vgl. auch Offb 14,14; Jos.Ant. 4,326). Den sollt ihr hören, vgl. Mt 3,17; vgl. Dtn 18,15 bezüglich des „Propheten wie Mose“.
10 Und die Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen? 11 Er antwortete und sprach: Ja, Elia kommt und wird alles zurechtbringen. 12 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. 13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
Mt 17,9–13 Elia, der Prophet (Mk 9,9–13) 17,9 Ihr sollt […] niemandem sagen, das Messiasgeheimnis; s. Anm. zu 8,4; vgl. auch Mt 9,30; 16,20. 17,10 Schriftgelehrte, vgl. Anm. zu 7,28–29 und 13,52. Zuerst müsse Elia kommen, als Vorläufer; hier speziell auf den Messias bezogen und nicht wie im Tanach auf das messianische Zeitalter (Mal 3,22–24; vgl. Anm. zu 11,4–5). 17,12–13 Elia ist schon gekommen, bezieht sich auf Johannes den Täufer (Mt 3,3; Lk 1,17; vgl. auch Joh 1,21). Die rabbinische Literatur bewertet die genaue messianische Rolle und Aufgaben des Elia unterschiedlich. Vgl. Anm. zu 11,14–15. In mEd 8,7 kommt Elia, um Frieden auf Erden zu schaffen (Mal 3,23–24); in bSan 98a bezieht sich Elia selbst auf seine Rückkehr zur Erde; bEr 43b hält schließlich fest, dass Elia nicht an den Vorabenden von gewissen Festen kommen wird (vgl. SchemR 18,12).
14 Und als sie zu dem Volk kamen, trat ein Mensch zu ihm, kniete vor ihm nieder 15 und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; 16 und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen. 17 Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn mir her! 18 Und Jesus bedrohte ihn; und der Dämon fuhr aus von ihm, und der Knabe wurde gesund zu derselben Stunde.
19 Da traten die Jünger zu Jesus, als sie allein waren, und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? 20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.[*]
22 Als sie in Galiläa zusammen waren, sprach Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen 23 und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.
Mt 17,22–23 Die zweite Ankündigung der Passion (Mk 9,30–32; Lk 9,43–45) Vgl. Mt 16,21; 20,17–19; 26,2.
24 Als sie nun nach Kapernaum kamen, traten zu Petrus, die den Tempelgroschen einnehmen, und sprachen: Zahlt euer Meister nicht den Tempelgroschen? 25 Er sprach: Ja.
Und als er in das Haus kam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden Zoll oder Steuern: von ihren Kindern oder von den Fremden? 26 Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei. 27 Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh hin an das Meer und wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, der heraufkommt, den nimm; und wenn du sein Maul aufmachst, wirst du ein Zweigroschenstück finden; das nimm und gib‘s ihnen für mich und dich.
Mt 17,24–27 Tempelsteuer Vgl. Mt 22,15–22. 17,24 Kapernaum, vgl. Anm. zu 4,13. Tempelgroschen, jüdische Männer hatten jährlich die Tempelsteuer von einem halben Schekel für den Jerusalemer Tempel zu bezahlen (Ex 30,11–16; Neh 10,33). Jüdische Quellen erklären z.T., dass alle Männer über 20 Jahren (d.h. Minderjährige nicht) die Steuer zahlten (mScheq 1,1–3); andere deuten an, dass es nicht obligatorisch war (mScheq 1,4; bMen 65a; 4Q159 Fragm. 1 II 6–7 legt nahe, dass die Steuer nur einmal im Leben gezahlt werden musste). Zahlt euer Meister nicht, die Lehre Jesu hat vielleicht Argwohn dahingehend erregt (Mt 12,6). Die Frage dürfte auch für Juden innerhalb der matthäischen Gemeinde relevant gewesen sein. 17,26 So sind die Kinder frei, Jesus und die Jesusgläubigen sind letztlich davon ausgenommen. 17,27 Damit wir […] keinen Anstoß geben, eine Lehre für die Zeit des Matthäus, als Rom die Tempelsteuer durch den Fiscus Iudaicus ersetzte, der auch jüdischen Menschen vorschrieb, den Jupiter Capitolina Tempel in Rom zu unterstützen (vgl. „Jüdische Geschichte von 331 v.u.Z. bis 135 u.Z.“). Fisch, rabbinische Quellen erwähnen Fische, die Reichtümer enthaltem (bSchab 119a; PesR 23,6; QohR 11,1). Zweigroschenstück, ein tyrischer Stater im Wert von vier Drachmen; genug um für zwei Menschen zu bezahlen.
1 Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist nun der Größte im Himmelreich? 2 Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.
Mt 18,1–5 So wie die Kinder werden (Mk 9,33–37; Lk 9,46–50) Vgl. Mt 19,13–14; 20,20–28; EvThom 12. 18,1 Wer ist nun der Größte, die Frage ist unangebracht, da sie auf Ansehen zielt. 18,3Mk 10,13–16; Lk 18,15–17. Werdet wie die Kinder, Kinder symbolisieren diejenigen ohne Macht, die von anderen abhängig sind.
6 Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. 7 Weh der Welt der Verführungen wegen! Es müssen ja Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, der zum Bösen verführt!
8 Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass du lahm oder verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das ewige Feuer geworfen. 9 Und wenn dich dein Auge verführt, reiß es aus und wirf‘s von dir. Es ist besser für dich, dass du einäugig zum Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.
Mt 18,6–9 Hindernisse 18,6 Vgl. Anm. zu 16,23. 18,8 Hau sie ab, vgl. Anm. zu 5,29–30.
10 Seht zu, dass ihr nicht einen von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.[*]
12 Was meint ihr? Wenn ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? 13 Und wenn es geschieht, dass er‘s findet, wahrlich, ich sage euch: Er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben. 14 So ist‘s auch nicht der Wille bei eurem Vater im Himmel, dass auch nur eines von diesen Kleinen verloren werde.
Mt 18,10–14 Das verlorene Schaf (Lk 15,3–7) Vgl. EvThom 107. 18,10 Engel, vgl. Anm. zu 4,11. 18,12–13 Eins unter ihnen verirrte sich, jedes Mitglied der Gemeinschaft ist wichtig (Ez 34,11–22; 1Tim 2,4–5; 2Petr 3,9).
15 Sündigt aber dein Bruder[*], so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch zweier oder dreier Zeugen Mund bestätigt werde. 17 Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner. 18 Wahrlich, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein.
19 Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. 20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Mt 18,15–20 Gemeinderegel 18,15Lk 17,1–4. Rabbinische Quellen bemerken, dass diejenigen, die anderen Scham zufügen, aus der kommenden Welt ausgeschlossen sein könnten (mAv 3,11; bSan 107a). 18,16 Durch zweier oder dreier Zeugen Mund, vgl. Dtn 17,6–7; 19,15; vgl. tSan 8,3. 18,17 Heide und Zöllner, Menschen, die das Evangelium nicht kennen. 18,18 Binden […] lösen, vgl. Anm. zu 16,19. 18,20 Wo zwei oder drei versammelt sind, das Göttliche (hebr. schechina) ist anwesend, wenn Menschen gemeinsam Tora lernen (mAv 3,2.6).
21 Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist‘s genug siebenmal? 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal[*].
Mt 18,21–22 Vergebung 18,21 Vgl. Anm. zu 16,18. Siebenmal, rabbinische Quellen erklären, dass man nur drei Mal um Vergebung bitten muss (z.B. bJom 86b–87a), aber dass derjenige, der um Vergebung gebeten wird, auch vergeben sollte, so z.B. bTaan 20a („Stets sei der Mensch biegsam wie das Rohr und nicht hart wie die Ceder“ in Dingen der Vergebung) und bSchab 151b: „Wer sich seiner Mitmenschen erbarmt, dessen erbarmt man sich im Himmel, wer sich seiner Mitmenschen nicht erbarmt, dessen erbarmt man sich auch nicht im Himmel“ (vgl. auch bRHSch 17a; bMeg 28a). 18,22 Siebzigmal siebenmal, dieselbe Formulierung wie in Gen 4,24 (LXX), wo Brudermord verhandelt wird. Die Formulierung bei Matthäus könnte auf diese Art eine klassische Blutfehde mit der Intimität der jesuanischen Gemeinschaft kontrastieren wollen.
23 Darum gleicht das Himmelreich einem König, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. 24 Und als er anfing abzurechnen, wurde einer vor ihn gebracht, der war ihm zehntausend Zentner Silber schuldig. 25 Da er‘s nun nicht bezahlen konnte, befahl der Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und zu zahlen. 26 Da fiel der Knecht nieder und flehte ihn an und sprach: Hab Geduld mit mir; ich will dir‘s alles bezahlen. 27 Da hatte der Herr Erbarmen mit diesem Knecht und ließ ihn frei und die Schuld erließ er ihm auch.
28 Da ging dieser Knecht hinaus und traf einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Silbergroschen schuldig; und er packte und würgte ihn und sprach: Bezahle, was du schuldig bist! 29 Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Hab Geduld mit mir; ich will dir‘s bezahlen. 30 Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er bezahlt hätte, was er schuldig war.
31 Als nun seine Mitknechte das sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten bei ihrem Herrn alles vor, was sich begeben hatte. 32 Da befahl ihn sein Herr zu sich und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich gebeten hast; 33 hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? 34 Und sein Herr wurde zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt hätte, was er schuldig war.
35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun, wenn ihr nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder.
Mt 18,23–35 Das Gleichnis des unversöhnlichen Dieners Vgl. Lk 7,41–43 und Sir 28,1–5, wo das Vergeben des eigenen Nachbarns Bedingung dafür ist, selbst Vergebung zu erfahren. Dieses Gleichnis findet sich nur im MtEv. Obwohl Matthäus häufig Reichtum thematisiert, beziehen sich die „Talente“ (gr. talantōn, die Lutherbibel übersetzt in V. 4 „Silber“) hier auf geistliche Güter. Sünde als Schuld(en) zu bezeichnen ist im Aramäisch sprechenden Judentum bereits verbreitet: Das aram. chov bezeichnet beide Begriffe zugleich. Vgl. auch Mt 6,12; Lk 11,4. Auch in Dtn 15,1–2 sind Schuld(en) und Sünde miteinander verbunden; vgl. auch BerR 85,2; 92,9; et al. 18,23 König, klassischerweise als Gott gedeutet; die allegorische Verbindung zwischen Gott und einem König findet sich auch in rabbinischen Quellen (z.B. tBer 6,18; tBQ 7,2; bBer 33b, bChag 16a). 18,24 Zehntausend Zentner Silber, mehrere Millionen Euro in heutiger Währung (Est 3,9). 18,25 Befahl […] ihn zu verkaufen, biblisches und römisches Recht gestatteten Schuldknechtschaft; Rom hob diese Praxis 326 u.Z. durch die Lex Poetelia auf. Vgl. Ex 21,2; 1Sam 22,2; Jes 50,1; Am 2,6; mSot 3,8 gibt zu verstehen, dass eine Frau nicht als Entschädigung verkauft werden kann, ein Mann jedoch schon; bezüglich der römischen Praxis vgl. Liv. 2,23; 8,28. 18,35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun, ein strenges, eschatologisches Gericht.