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9. Jungfräuliche sind ein herrliches Schauspiel für Gott und die Menschen.

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Jeder, in welchem der Geist Gottes ist, stimmt mit dem Willen des Geistes Gottes überein, und weil er mit dem Geiste Gottes übereinstimmt. deßhalb ertödtet er die Werken des Fleisches und lebt für Gott, bändigend und „unterjochend seinen Leib und ihn unterdrückend, damit er Anderen predigend" 146 ein schönes Vorbild sei den Gläubigen und wandle in Werken, die würdig sind des hl. Geistes, „damit er nicht verworfen werde," 147 sondern bewährt sei vor Gott und vor den Menschen. Von einem solchen „Menschen, der Gottes ist,148 sage ich, ist alle fleischliche Gesinnung fern, besonders aber von jungfräulichen Personen; vielmehr sind alle ihre Früchte Früchte des Geistes“149und des Le- bens150 und in Wahrheit sind (solche Menschen) die Stadt Gottes und Wohnungen und „Tempel, in denen Gott weilet und wohnet”151 und wandelt, wie in der heiligen Himmelsstadt. Darum „erscheinet ihr der Welt als Leuchten, ihr achtet auf das Wort des Lebens152 und so seid ihr wahrhaft das Lob und der Ruhm und die Krone der Wonne und die Freude der guten Diener in unserem Herrn Jesus Christus. Denn Alle, die euch sehen werden, müssen erkennen, „daß ihr der Samen seid, den Gott gesegnet hat, 153 der erhabene und heilige Samen und das priesterliche Königthum, das heilige Volk, das Volk der Erbschaft (Gottes),“154 Erben der göttlichen Verheißungen, 155die nicht verderben noch verwelken156 (von denen geschrieben steht):”daß, das kein Auge gesehen, kein Ohr gehört hat und in keines menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben"157 und seine Gebote beobachten.

Die Briefe der Päpste (42-401), Band 1

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