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8. Joses und die Frau des Putiphar.

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Daß Dieses so sei,279 ist offenbar und bekannt. Was nun den Joseph betrifft, den gläubigen, klugen, weisen, gerechten und in Allem gottesfürchtigen, begehrte nicht das Weib in schnöder Lust nach der Schönheit jenes keuschen und heiligen (Jünglings)? Und da Jener ihrer Lüsternheit nicht willfahrte, stürzte sie durch ein falsches Zeugniß jenen gerechten Mann in das größte Unglück und Elend bis nahe zum Tode. Gott aber errettete ihn aus allen Übeln, welche durch jenes unselige Weib über ihn gekommen waren.280 Ihr sehet, Brüder, welche Drangsale diesem gerechten Manne der beständige Anblick des Leibes der Äyptierin verursacht hat.281 Verweilen wir demnach nicht beständig bei Frauen oder Mädchen; denn das frommt durchaus nicht Jenen, welche in Wahrheit ihre Brüder umgürten282 wollen. Wir müssen die Schwestern lieben in aller Keuschheit und Schamhaftigkeit und mit aller Eingezogenheit des Geistes, in der Furcht Gottes, ohne beständig bei ihnen zu verweilen oder jeden Augenblick zu ihnen zu gehen.

Die Briefe der Päpste (42-401), Band 1

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