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Nachricht von Anna Liebenstein

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Leons Handy klingelte. „Leon Walters, Chefredakteur Koblenzer Tageskurier, was kann ich für Sie tun?“

„Wow, das klingt ja wirklich professionell, Herr Walters“, sagte eine junge Frauenstimme. „Na, wissen Sie, wer dran ist?“

„Also, wenn ich mich nicht sehr täusche, spreche ich mit der lieben Frau Ullrich, oder?“, entgegnete Leon keck.

„Das hätte ich nicht gedacht, dass Sie mich erkennen, Herr Walters.“

„Eine so liebe Stimme kann man keinesfalls vergessen, Frau Ullrich.“

„Sie bringen mich ja in Verlegenheit.“

„Was kann ich denn für Sie tun?“

„Nun, Frau Liebenstein hat mich beauftragt, Ihnen Ihre Grüße auszurichten. Sie findet die Idee großartig und ist auf Ihren Artikel über den Bewohner gespannt. Sie würde es prima finden, wenn Sie nach dem Interview des Bewohners bei ihr vorbeischauen könnten, um einige ihrer Ideen zu besprechen. Vielleicht könnten die in Ihrem Artikel ein Plätzchen finden. Sie sollen dann einfach kurz vorher mit mir einen Termin mit ihrem Kalender abstimmen, gerne kurzfristig. Habe ich das nicht gut gemacht?“

„Das kann ich wohl sagen. Wissen Sie denn bereits, wie Ihr freier Wunsch aussieht?“ Leon dachte, es wäre nicht schlecht, eine nächste Angestellte von Anna Liebenstein einmal privat kennenzulernen.

„Hm, also ich weiß nicht, Herr Walters. Wir kennen uns doch gar nicht.“

„Ja, genau deshalb. Also, wenn Sie nichts wissen, Frau Ullrich, was halten Sie von einem kleinen Geschäftsessen bei Luigis Pizzeria? Der hat die beste Pizza in der Stadt. Morgen Abend?“

„Warum eigentlich nicht? Treffen wir uns dort um 19:00 Uhr?“

„Gerne, Sie erkennen mich an dem glücklichsten Gesicht im ganzen Lokal.“

„Übertreiben Sie nicht. Ich bekomme ja die Röte gar nicht mehr aus meinem Gesicht. Bis dann. Ich freue mich.“

„Na, und ich erst, liebste Frau Ullrich. Ich bin auf Ihren Vornamen gespannt. Bis bald.“

Achter Stock - Endstation

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