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Die Bedeutung des Rhythmus

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Die spontanen rhythmischen Bewegungen des Babys stimulieren, organisieren und entwickeln sein Gehirn; dies geschieht durch Nervenimpulse aus den Sinnesorganen und durch schwache elektromagnetische Frequenzen.

Dem Zellbiologen James Oshman zufolge ist der Körper eine lebendige Matrix, in der alle Teile, von der Haut bis zu den Zellkernen, miteinander in Kontakt sind. Die Informationsübertragung zwischen den verschiedenen Teilen passiert nicht nur durch Nervensignale, sondern auch durch elektromagnetische Impulse unterschiedlicher Frequenzen.

Die rhythmischen Bewegungen verursachen eine periodische, sich ständig verändernde Stimulation des Gehirns, die vom Gleichgewichtssinn, dem Tastsinn und der Tiefensensibilität ausgeht. Bei diesem Prozess werden die Nervensignale durch Transmitterstoffe übertragen (zum Beispiel Dopamin, Glutamat oder Gamma-Amino-Buttersäure). Solche wechselnden, oszillierenden Stimulationen sind wesentlich wirksamer als die kontinuierlichen, da die kontinuierlichen oder ähnlichen Signale eine geringere Reaktion auf den Reiz hervorrufen; das ist die sogenannte Gewöhnung.

Informationen werden auch durch unterschiedliche Arten von Energie in das gesamte System des Körpers übertragen. Energie ist im Wesentlichen Schwingung, und zwar in Form von Licht oder elektromagnetischer Strahlung, Geräuschen, chemischer oder mechanischer Energie. Viele der wichtigsten Bestandteile der Muskeln und des Skeletts liegen spiralförmig vor. Dadurch erhalten sie Elastizität und eine gute Resonanzfähigkeit. Wenn der Körper durch die rhythmischen Bewegungen in Schwingung versetzt wird, entstehen schwache elektromagnetische Felder, die Informationen in alle Körperteile und ganz besonders in das Nervensystem und das Gehirn übertragen.

Bewegungen, die heilen

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