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Schwierige Kundschaft

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Irgendwann erkannte der Meister meine Fähigkeiten. Er schickte mich immer zu den schwierigsten Kunden, da er gemerkt hatte, dass ich immer einen Weg fand, um diese zufrieden zu stellen.

Ein Bäuerle war besonders schlimm. Er wollte mithelfen und schickte schon einige Gesellen von der Baustelle weg, weil die seiner Meinung nicht genug zulangten. Er forderte vom Meister einen „schaffigen“ Mann.

Tja, da musste ich ran. Schnell hatte ich das Bäuerle durchschaut und ihn an die schlimmsten Arbeiten angestellt, wo er selber richtig schuften musste. Abends war er dann stehend k.o., mit Dreck überschüttet und von mir begeistert. Tja, so konnte er meine Leistung nicht kontrollieren, hatte aber das Gefühl, selbst effektiv gewesen zu sein.

Ein anderer alter Spinner bestand immer darauf, dass man nur mit seinem „Gschirr“ (Maschinen und Werkzeug) schaffen sollte. Ich tat ihm den Gefallen, obwohl das gar nicht so effektiv war. Aber der Kunde war begeistert, was man alles mit seinem „Gschirr“ schaffen kann.

Überdies sollte ich ihm einen verfaulten Balken ersetzen und musste das ganze Haus dazu anheben. Mit der richtigen Winde, die er hatte, war das kein Problem. Nur wollte er nicht aufhören mich anzufeuern, das Haus noch höher als notwendig anzuheben. „Treib a Kerle! Treib a! Weiter los weiter!“ Ich hatte das Spiel eine Weile mitgemacht, den Balken eingesetzt und das Haus wieder abgelassen. Danach klemmten alle Türen im Obergeschoss, aber der Alte war überglücklich.

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