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Das fördert den Knochenabbau

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Ein Drittel aller Osteoporose-Fälle sind ge-netisch bedingt. Hier heißt es: besonders frühzeitig gezielt vorbeugen und die Knochen stärken. Darüber hinaus gibt es viele schädigende Einflüsse, die Knochen schneller altern lassen. Gefördert wird dieser Prozess vor allem durch:

Bewegungsmangel und Vitamin-D-Mangel: Ohne das bei Sonneneinstrahlung in der Haut gebildete Vitamin – eigentlich ein Hormon – kann kein Kalzium im Knochen eingebaut werden. Außerdem verbessert Vitamin D die Leistungsfähigkeit der Mus-kulatur und wirkt daher unterstützend bei der Sturzprophylaxe.

Tabakrauch beeinflusst die Hormonproduktion in der Leber und fördert die Bildung von Ablagerungen in den Blutgefäßen, die die Wirbelkörper ernähren sollen (Arteriosklerose). Junge Raucher haben als Erwachsene meist eine verminderte Knochendichte.

Alkohol schränkt die Funktion der Osteoklasten ein und fördert die Ausscheidung von Kalzium.

Ungesunde Fette aus rotem Fleisch und Wurstwaren regen die Stammzellen in den Knochen an, mehr Fett als Knochen- und Knorpelzellen zu bilden. Auch andere Ernährungssünden können Osteoporose fördern.

Untergewicht (BMI unter 20) ist ein Risikofaktor für osteoporotische Brüche und sollte deshalb vermieden werden. Überzogene Schlankheitsideale und einseitige Diäten können den Knochenschwund fördern. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen abspecken möchte, sollte man versuchen, dies mit einer ausgewogenen kalorienreduzierten Ernährung zu erreichen. Wichtig ist dabei auch eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen.

Gemeinsam gegen Osteoporose

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