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Fehl- und Mangelernährung

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Dass Osteoporose in den Industrieländern heute zu den Volkskrankheiten gehört, liegt am modernen Lebensstil. Die Ernährungszustände haben sich so verändert, dass viele Menschen einen qualitativen Mangel erleiden,und das, obwohl uns ein Überfluss an Nahrungsmitteln zur Verfügung steht. Das Problem: Ein Teil der Esswaren (Fast Food, Junkfood, Süßwaren und -getränke, Fertiggerichte) befriedigt zwar bestimmte Geschmacksbedürfnisse und füllt den Magen, versorgt den Körper aber nicht mit den Stoffen, die er wirklich braucht. Deshalb spielt beim Krankheitsgeschehen von Osteoporose neben zu wenig Bewegung Mangelernährung eine Hauptrolle. Ältere Menschen müssen besonders gut auf ihre Mikronährstoffversorgung achten. Sie brauchen zwar weniger Energie, aber ausreichend Mineralstoffe und Vitamine. Die folgenden Faktoren sollte man bei einer knochen-gesunden Ernährung im Auge behalten:


Der T-Wert

Mithilfe einer Knochendichtemessung kann man schnell feststellen, ob eine Osteoporose vorliegt. Durch sogenannte „Bone mineral density tests“ (BMD-Tests) wird die Dichte in verschiedenen Arealen des Skeletts gemessen – so lässt sich ein Risiko für spätere Brüche abschätzen. Als zuverlässigste Methode gilt die Knochendichtemessung mittels DXA. Sie geht schnell (5 bis 10 Minuten) und belastet die Patienten nicht. Leider gehört sie nicht zu den Kassenleistungen, ist aber relativ preiswert. Frauen ab 60 und Männer ab 70 sollten ihr Risiko abklären lassen, bevor es zu spürbaren Symptomen kommt. Die dabei ermittelte Knochendichte ergibt den sogenannten T-Wert. Zwischen 0 und -1 ist die Knochendichte normal. Bei einem T-Wert zwischen -1 und -2,5 geht man von einer verringerten Knochendichte aus. Bei einem T-Wert von -2,5 und weniger liegt Osteoporose vor. Eine Knochendichtemessung per Ultraschall ist zur systematischen Osteoporose-Früherkennung nicht geeignet.

Gemeinsam gegen Osteoporose

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