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Chronische Entzündungen durch freie Radikale

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Damit sich geschädigte Zellen nicht vermeh-ren, wird jede Körperzelle bis zu 20 000-mal am Tag geprüft. Den Zellen setzen vor allem sogenannte freie Radikale zu, eine bestimmte hoch reaktive Sauerstoffspezies. Wenn zu viele von ihnen im Blut kursieren, können ihre Gegenspieler – Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – nichts mehr bewirken. In der Folge wird die Erbinformation der Zelle (DNS) geschädigt. Das kann den Stoffwechselprozess stören und langfristig zu Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Typ-2-Diabetes, Osteoporose und Alzheimer führen. Deshalb ist es auch im Rahmen einer knochenschützenden Ernährung entscheidend, antientzündlich zu essen. Das schaffen Sie, indem Sie möglichst viel Gemüse und gesunde Kräuter auf den Teller bringen und auf hochwertige Fette achten. Wie Sie eine antientzündliche Ernährung im Alltag umsetzen, erfahren Sie auf Seite 29.

Für Knochenschutz ist es nie zu spät

•Achten Sie auf eine nährstoffreiche Ernährung mit genügend Knochen-mineralstoffen und -vitaminen (wie Kalzium, Magnesium, Selen, Zink, Vitamine D und K).

•Achten Sie auf ein gesundes Gewicht und vermeiden Sie Eiweißmangel (z. B. durch Radikaldiäten oder bei einer vegetarischen/veganen Ernährung durch zu wenig pflanzliches Eiweiß). Erhalten Sie sich durch eine bedarfsgerechte Proteinzufuhr eine gesunde Muskulatur.

•Nehmen Sie ausreichend Vitamin D durch Sonnenlicht auf oder besprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll ist.

•Seien Sie aktiv und gönnen Sie sich im Alltag möglichst viel Bewegung an der frischen Luft. Jeder Schritt zählt.

•Verzichten Sie auf Zellgifte wie Alkohol, Zigaretten und zu viel Zucker.

•Meiden Sie Lebensmittel mit entzündungsfördernden Inhaltsstoffen.

Gemeinsam gegen Osteoporose

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