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Vom Welpen zum guten Nachsuchenhund

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Es gibt viele Methoden oder Rituale, wie sich ein Jäger seinen Welpen aussucht. Nehmen Sie den, der Ihrer Frau oder den Kindern gut gefällt. Es ist total egal, ob er beim Händeklatschen zusammenzuckt oder ob er freudig auf Sie zukommt. Ob der Züchter ein Berufsjäger ist oder nicht, ob der fünf Wochen alte Welpe schon mal auf einer Sau herumgeturnt hat oder nicht, ob er mit seiner Mutter und den Wurfgeschwistern schon mal im Wald und im Wasser war oder nicht – ganz egal. Hat der Rüde, den sich Ihre Tochter/Ihr Sohn/Ihre Frau ausgesucht hat, nur einen Hoden – total egal, nehmen Sie ihn.

Wichtig ist jedoch, ob Kinder ausgiebig mit den kleinen Welpen gespielt haben, immer wieder, täglich, danach sollten Sie sich erkundigen.

Diese neun, zehn oder elf Wochen, die ein Welpe bei seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern ist, prägen ihn überhaupt nicht. Er lernt Fressen, Sehen, Gehen und dass er sich nicht in den Wurfkessel lösen darf. Das ist alles! Erst wenn er nach diesen Wochen in sein neues Zuhause kommt, wird er so, wie Sie ihn später einmal haben. In Ihrem Hund wird sich Ihre Erziehung/Ausbildung widerspiegeln. Geben Sie später nicht dem Züchter die Schuld, wenn Sie mit Ihrem Hund nicht zufrieden sind.

Der Nachsuchenführer

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