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Wie werden Sie „anerkannter Nachsuchenführer“?

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Es gibt nicht das ganze Jahr über gleich viele Nachsuchen, natürlich ist das in erster Linie vom Revier und vom Wild, das dort bejagt wird, abhängig. Für mich und Orgo fällt ein Großteil unserer Nachsuchenarbeit bei den Drück- und Treibjagden auf Schwarz- und Rotwild im Herbst und Winter an. September bis Februar ist unsere Hauptsaison, das restliche Jahr werden wir nur vereinzelt zu Nachsuchen gerufen. Ich nutze die übrigen Monate, um mich als „anerkannter Nachsuchenführer“ vorzustellen. Von Februar bis April finden die meisten Jahreshauptversammlungen in den Hegevereinen oder Jägervereinigungen statt, es gibt Trophäenschauen von Hegeringen oder Hegebezirken u. v. m. Auch Sie können diese Gelegenheiten nutzen und auf solchen und ähnlichen jagdlichen Veranstaltungen in Ihrer Region sich und Ihren Hund vorstellen. Rufen Sie z. B. die Vorsitzenden von Jagdvereinen, Hegemeister oder Hegeringleiter an, stellen Sie sich kurz am Telefon vor und sagen Sie geradeaus, dass Sie gerne einen kleinen Vortrag über Nachsuchen halten würden. Vortragende sind eigentlich immer gerne gesehen, und Sie haben die Möglichkeit, sich einer breiten Jägerschar vorzustellen. Seien Sie bei Ihren Vorträgen selbstbewusst, ohne dabei arrogant zu wirken. Sie müssen gleichzeitig glaubwürdig wie auch vertrauenswürdig rüberkommen, einfach authentisch. Wenn Sie noch jung in diesem „Geschäft“ sind, sagen Sie das auch. Sie dürfen sich auf keinen Fall selbst in den Himmel loben und können dann womöglich das Versprochene nicht halten.

Der Nachsuchenführer

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