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Paradigmatische Achse – Auswahl der Orte

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An erster Stelle sind die mit einem unterschiedlichen Grad an Genauigkeit referentialisierbaren, von den handelnden Figuren erlebten Orte zu nennen. Zu dieser Gruppe gehören

(1) die Stadt Paris mit mehreren Schauplätzen, von denen die nachfolgend genannten (relativ) präzise lokalisiert werden können:

 „[…] le grand café près de Beaubourg […]“, in dessen Nähe eine elektronische Uhr mit grünen Ziffern den zeitlichen Abstand bis zum Beginn des Jahres 2000 anzeigt1

 der Jardin du Luxembourg2

 der Jardin des Plantes mit der vermutlich im – namentlich nicht erwähnten – Muséum national d’Histoire naturelle zu situierenden Ausstellung über den Polarkreis3

 der Ort der ersten Begegnung zwischen Agathe und Loïc in einer Wohnung auf der Île Saint-Louis im Zentrum von Paris4

Andere Orte in Paris werden nur durch die dort stattfindenden Handlungen definiert. Dies gilt für

 bestimmte, namenlos bleibende Cafés5

 die Wohnung Loïcs, der „de chez lui“6 telefoniert

 die Straßen von Paris („ […] dans les rues de Paris […]“)7

(2) die Chapelle Notre-Dame de Grâce oberhalb von Honfleur8

(3) der Ort Saint-Thomas, sofern man davon ausgeht, dass er identisch ist mit dem in der Baie du Mont-Saint-Michel gelegenen Dorf Saint-Jean-le-Thomas, sowie die von dort leicht erreichbaren Inseln9 und der Mont-Saint-Michel10.

An zweiter Stelle zu erwähnen sind referentialisierbare, von den handelnden Figuren medial erlebte Räume wie

 die (beim Besuch Agathes) in der o.g. Ausstellung präsentierten Orte und Räume11

 die in Verbindung mit berühmten Entdeckern genannten Ziele12

Auf eine Nennung der intertextuell vermittelten Räume wird aus dem in B 2.4.1, S. 119, Anm. 216, genannten Grund verzichtet.

Das Erzählwerk Cécile Wajsbrots

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