Читать книгу Antiheld - I. Tame - Страница 14
ОглавлениеSchon wieder wird Luca mit Musik geweckt. Leise sanftes Gedudel, das er im verschlafenen Zustand nicht zuordnen kann. Ist das ein Radio? Oder ein Player? Er setzt sich auf, streckt sich und reibt seine müden Augen.
Es wurde noch spät gestern. Sie hatten die angebrochene Flasche Rotwein gekillt, während sie nebeneinander auf der Couch saßen. Luca nackt und Jackson in T-Shirt und Jeans. Jackson konnte die ganze Zeit über nicht die Finger von ihm lassen, was Luca außerordentlich gefiel. So lange hatte er auf diese Normalität verzichtet. Diese ganz normale Banalität – neben einem Typen zu sitzen, der einem sympathisch ist und ein wenig zu flirten … oder mehr. Schließlich endete ihr Petting in einer Hardcore-Knutscherei. Dabei holten sie sich gegenseitig einen runter. Es wäre auch zu mehr gekommen, doch keiner von ihnen war bereit, sich vom anderen zu lösen und ein Kondom aus Jacks‘ Zimmer zu holen.
Beschwingt springt Luca aus dem Bett und zieht lediglich seine Jeans über. Im Flur wird ihm klar, dass die Musik aus dem Wohnzimmer kommt. Er nähert sich leise. Nein, kein Radio. Erstaunt starrt er auf das sich ihm bietende Bild.
Auf der Rückenlehne des Sofas sitzt Abs. Er lehnt gegen die Wand, hat die Augen geschlossen und spielt verträumt auf einem Saxophon. Leise, unaufdringlich und sanft schmeicheln sich die vibrierenden Töne ins Ohr. Durch die Fenster scheint die Morgensonne und erhellt den größten Teil des Raumes. Jackson hat den alten flachen Holztisch genau in den Lichtfleck gezogen. Lediglich in Boxershorts sitzt er im Lotussitz darauf, das Gesicht der Sonne entgegen und meditiert.
Die ganze Szene wirkt dermaßen friedlich, dass Luca nach einigen Momenten automatisch seinen Puls senkt. Er atmet langsamer und tiefer. Sein Blick wird glasig und weggetreten. Wie von selbst versetzt er sich in den Zustand, in dem er seine Heilungen vornimmt. Fast gewaltsam reißt er seinen Geist zurück. Nicht jetzt, mahnt er sich. Er ist gerade aufgestanden. Wenn er sich jetzt fallen lässt, sackt sein Kreislauf sofort ab. Zuerst frühstücken.
Ein letzter – verliebter? – Blick in Jacksons Richtung und Luca geht zurück in sein Zimmer. Schnell zieht er das Shirt von gestern über. Um mal eben Brötchen zu holen, wird’s reichen. Vorsichtig zieht er die Haustüre hinter sich ins Schloss. Er weiß inzwischen, dass er nur einmal um den Block gehen muss, um die nächste Bäckerei und den nächsten Metzger zu erreichen.
Beim Bäcker holt er eine große Tüte gemischter Brötchen. Die Verkäuferin fragt ihn schließlich: „Sind Sie Jacksons neuer Untermieter?“ Als Luca lächelnd bejaht, öffnet sie die Tüte und fügt noch zwei weitere Brötchen hinzu.
„Hier“, zwinkert sie Luca zu. „Die mag er besonders gerne. Grüßen Sie ihn schön von mir, ja?“
Die Verkäuferin in der Metzgerei ist jünger, schätzungsweise um die Zwanzig. Daher spricht sie Luca sofort an. Anscheinend funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda in dieser kleinen Stadt ganz ausgezeichnet. Wieso fragen sie gerade ihn? Irgendjemand muss von ihm erzählt haben.
„Du wohnst bei Jackson, oder?“, fragt nun auch das Mädchen in der Metzgerei. Auch hier lächelt Luca ungläubig und bestätigt die Frage.
„Soll ich dir direkt was zusammenstellen oder willst du selber wählen?“, fragt sie als nächstes.
Luca überlässt ihr die Wahl, da er sowieso kaum Wurst isst. Schließlich schiebt sie ihm ein schweres Päckchen über die Theke. Der Anblick lässt Luca schlucken. Er hatte mit ihr gar keinen Preis abgesprochen.
„Gib mir einfach zehn Euro“, winkt sie ab als er nach dem Preis fragt. „Und grüß‘ Jackson schön … und auch Hennes, ja?“
„Mach‘ ich gerne und vielen Dank“, erwidert Luca höflich und verabschiedet sich.
Als er den Laden verlässt, wendet sich das Mädchen an ihre Kollegin. „Hast du DEN gesehen?“, fragt sie mit großen Augen. Die Kollegin presst die Lippen aufeinander und nickt.
„Armer Hennes“, entfährt es beiden gleichzeitig.
Der Frühstückstisch ist bereits gedeckt, Luca hat geduscht und der Kaffee ist durchgelaufen, als schließlich die leisen Saxophontöne verstummen. Luca schlendert hinüber, um mit dem Frühstück zu locken. Als er ins Wohnzimmer blickt, sieht er beide Männer im Sonnenschein stehen. Jackson hält Abs‘ Gesicht in den Händen und küsst ihn langsam und zärtlich. Diese liebevolle Geste wirkt unglaublich vertraut. Luca presst die Lippen zusammen und dreht sich weg. Doch in diesem Moment bemerkt ihn Jackson.
„Heyy … guten Morgen“, lacht er ihn an. Die Meditation hat ihre Spuren hinterlassen. Jackson wirkt ausgeruht und noch ein wenig entrückt. Er strahlt regelrecht. Auch Abs lächelt versonnen.
„Hallo“, erwidert Luca verlegen. Wieso bin ich eigentlich so verlegen? – Weil du irgendwie störst! beantwortet er seine eigene unausgesprochene Frage.
„Das war toll, Hennes“, lobt er Jacksons Freund. Wieso nenn‘ ich ihn denn jetzt auf einmal Hennes? geht die spöttische Fragerei in seinem Kopf weiter. Am besten sag‘ ich gleich ‚Johannes‘. Dann hab‘ ich endgültig bei ihm verschissen.
„Danke“, lächelt der blasse Punk ihn an. Augenscheinlich freut er sich. Vermutlich gibt es nicht so viele Anlässe, zu denen er gelobt wird. Er hält sein Saxophon – zärtlich wie ein Neugeborenes – im Arm. Jetzt stellt er es vorsichtig in einen Ständer an der Wand.
„Ich hab‘ Frühstück gemacht“, kündigt Luca an und kommt sich dabei vor wie eine Mutti, die die Familie zum Essen ruft. Ja, er muss es einräumen. Er fühlt sich wie ein Störenfried und Fremdkörper. Aber es passt ihm trotzdem nicht, dass Jackson diesen schmalen Hering abknutscht; und wenn es auch nur aus Dankbarkeit ist. Quatsch, die haben doch auch Sex zusammen.
Und er würde Absinth am liebsten am Kragen packen, in den Hausflur befördern und als abschließenden Gruß sein Saxophon hinterher werfen.
Jetzt muss er doch tief atmen, um seinen Puls wieder zu normalisieren. Was bildest du dir nur ein?! maßregelt er sich. DU bist hier der Eindringling. Und du hast kein Recht irgendetwas zu fordern. Bald bist du wieder weg und dann? – Ja, was dann?
Betrübt sacken seine Schultern herab und die dunkel-glänzenden Augen werden stumpf. Bemüht locker folgt er den hungrigen Wölfen in die Küche.
Die Überraschung ist Luca gelungen. Jackson und Absinth kriegen sich überhaupt nicht mehr ein. Als hätten sie seit Tagen nichts gegessen, schlingen sie in Nullkommanichts etliche Brötchen hinunter. Die Stimmung ist locker und färbt ziemlich schnell auf Luca ab. Natürlich spielen auch Jacksons begehrliche Blicke in seine Richtung eine Rolle. Doch Luca geht nicht so offensiv darauf ein wie er es gerne würde. Abs‘ Anwesenheit verunsichert ihn. Wie soll er mit dem Typen flirten, der gerade noch einen Anderen abgeknutscht hat? Das ist überhaupt nicht Lucas Ding. Dazu ist er einfach zu … ja, zu höflich.
„Kommst du heute mit zu ‚Resi‘?“, fragt Jackson ihn unvermittelt.
Luca zieht fragend die Augenbrauen hoch. Das ist Antwort genug für seinen Vermieter.
„Das ist eine Kneipe im Zentrum. Da finden öfters Kleinkunst-Events statt. Mal sind die Dichter dran, mal die Schauspieler oder Pantomimen und dann geben die Belletristik-Schreiberlinge Lesungen. Doch heute …“ Er hämmert mit beiden Zeigefingern einen schnellen Trommelwirbel auf die Tischkante. „… heute sind die Sänger dran. Das Publikum darf abstimmen, wer am besten war. Ich hab‘ mit einer Freundin einige Wochen geübt. Sie ist Französin, mit einer umwerfend rauchigen Stimme. Und ich begleite sie auf der Gitarre.
Wir haben ‚Voyage Voyage‘ von Desireless eingeübt. Da gibt’s auf dem Album ‚More love & good vibrations‘ eine langsame Coverversion. Stimme mit Gitarrenbegleitung. Unglaublich traurig, aber auch unglaublich schön. Ein Song wie für Julie gemacht. Sie hat eine Stimme, da möchtest du dich reinsuhlen. Stimmt doch, Abs, oder?“
Sein Kumpel nickt heftig mit vollen Backen.
„Wär‘ schön, wenn du auch kommst.“, murmelt Jackson, während er – betont lässig – nach seiner Zigarettenpackung greift und zwei herauszieht. Als er sie anzündet, trifft sein flehender Blick Luca bis in die Tiefen seines Herzens. Freude durchflutet ihn.
„Na klar komm‘ ich. Das möchte ich auf keinen Fall verpassen. Hab‘ dich ja noch nie spielen gehört.“
„Er spielt wie ein Profi“, wirft Absinth geradezu ehrfürchtig ein.
Abwehrend verzieht Jackson den Mund. „Julie ist die Attraktion des Abends. Sie hat sich beworben und tritt gegen neun andere Interpreten an. Ich bin bloß ihr Gitarrist. Ich sitz‘ im Hintergrund und begleite ihre einmalige Stimme.“
„Seit wann so bescheiden?“, frotzelt Abs und greift ganz selbstverständlich zur zweiten Zigarette.
„Schnauze, Abs! Stell‘ mich nicht so dar als ob ich ‘ne Rampensau wäre. Ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Aber Julie zuliebe mach‘ ich’s eben.“
„Spielt ihr in keiner Band?“, fragt Luca überrascht.
Beide schmunzeln.
„Nee!“ Jackson schüttelt langsam den Kopf. „Das ist nicht unser Ding. Wir wollen Musik machen, weil wir Spaß dran haben. Wenn du in einer Band spielst, will immer einer das Sagen haben. Außerdem hab‘ ich keinen Bock, damit Geld zu verdienen. Da geht’s nämlich im Endeffekt immer drum. Kohle, Kohle, Kohle. Alle verbiegen sich schließlich, nur weil einer ankommt und mit ein paar Scheinen wedelt. Spätestens dann wär‘ ich sowieso weg.“
„Lass‘ mal“, winkt Abs ab. „Wie soll Doktor Wunderlich das nachvollziehen können? Im Grunde macht er ja nichts anderes. Ist lediglich eine andere Kunstform, die er ausübt.“
„Bist du bescheuert?“, fährt Luca ihn an. „Du weißt überhaupt nichts über mich. Weder über mein Leben, noch über meine Einstellung zu Geld oder Erfolg oder … was weiß ich?!“ Finster starrt er den frech grinsenden Typen auf der anderen Seite des Tisches an.
„Ich hab‘ dein Auto gesehen, Mann. So eine Karre kostet ‘ne Menge Schotter. Also hör‘ auf, hier den Heiligen zu spielen. Du verkaufst dich, ist doch völlig klar. Ich sag‘ ja auch gar nichts dagegen. Doch du musst mich nicht anscheißen … bloß weil ich die Wahrheit sage.“
„Deine Wahrheit, schon klar!“, faucht Luca in seinen Kaffeebecher.
„Schluss jetzt!“, befiehlt Jackson und verpasst Absinth einen Schlag mit der flachen Hand auf den Hinterkopf. „Wolltest du dich nicht bei Luca bedanken … wegen deiner Heilung … die er – nebenbei bemerkt – völlig kostenlos vorgenommen hat?“
„Ohne mich zu warnen, was kommt!“, schnappt Abs wie ein Terrier hinterher.
„Vergiss es einfach“, kontert Luca ernst.
„Sei doch nicht direkt so angepisst!“, erwidert Absinth theatralisch und hebt beide Hände vorwurfsvoll empor.
„Wieso?! Angepisst sein kostet doch nichts!“, ätzt Luca zurück. „Da Geld verdienen in diesem Haus hier anscheinend unter Strafe steht, konzentriere ich mich nur noch auf Dinge, die sogar von deiner untadeligen Person akzeptiert werden.“
Absinth beugt sich streitsüchtig vor. „Du bist die größte Diva, die ich seit langem getroffen hab‘. Du meinst wohl, nur weil du eine hübsche Fresse hast, müssten alle auf dein Kommando hören! Du kannst mich mal!“
Lucas Augen blitzen gemein. „Cornuto“, knurrt er hämisch grinsend, während er die Rechte zu einer Faust ballt und dann den Zeigefinger und den kleinen Finger abspreizt.
„Hast du mich gerade verflucht, du italienischer Bastard?“ Absinth steht langsam auf und stützt sich dabei mit den Fäusten auf die Tischplatte.
So ähnlich, denkt Luca böse.
„Hennes“, schaltet sich nun Jackson ein. Seine Stimme bleibt ruhig, doch er duldet keinen Wiederspruch. „Du gehst jetzt besser!“
Abs atmet tief durch, bevor er „Ich glaube auch“, flüstert und sich betont langsam vom Tisch entfernt.
„Stronzo“, murmelt Luca und blickt Absinth böse hinterher.
„Ja, du mich auch!“, kontert sein Gegner, bevor er endgültig die Küche verlässt. Eine Sekunde später knallt die Haustüre ins Schloss.
„Geil, wie du fluchst!“, grinst Jackson. „So weit bist du von ‚animalisch‘ gar nicht mehr entfernt.“
Absinths Herz rast wie ein D-Zug durch seine schmale Brust. Dieses arrogante Arschloch. Schmeißt sich an meinen Freund ran und besitzt auch noch die Frechheit … Ja, was denn für eine Frechheit? Ach, er will nicht weiter darüber nachdenken. Reicht doch, dass dieses verwöhnte Zuckerstück Jackson den Kopf verdreht. Vor Wut rollen ihm einige Tränen über die Wangen, während er die zwei Treppen hochstampft. In der zweiten Etage muss er noch eine weitere halbe Treppe erklimmen. Hier waren zu früheren Zeiten die Dienstboten untergebracht. Seine kleine Dachwohnung steht ihm unentgeltlich zur Verfügung. Jacksons Oma ist wirklich sehr großzügig. Ihr Enkel hatte sie nur einmal fragen müssen und sie hatte zugestimmt, Abs die ungefähr dreißig Quadratmeter unterm Dach beziehen zu lassen. Schließlich kannte die alte Dame Familie Wermuth seit der Schulzeit der beiden Freunde. Da war diese Geste eine Selbstverständlichkeit für sie.
Abs reißt die Türe auf. Abschließen kommt für ihn nicht in Frage. Einmal, weil sowieso keiner der anderen Mieter auf die Idee käme, dass es bei ihm etwas zu klauen gäbe. Zweitens würde er sowieso in kürzester Zeit seinen Schlüssel verlieren.
Schluchzend lässt er sich auf seine breite Matratze fallen. Er lockert die Schnürsenkel seiner klobigen Doc Martens und streift sie schließlich von den Füßen.
Neben dem Saxophon, das er von seinem Vater geerbt hat, besteht Absinths zweiter wertvoller Besitz aus einem Ipad. Das hatte Jacks ihm geschenkt, nachdem er sich ein neueres zusammengespart hatte. Nun greift er nach dem Gerät und gibt auf Google den Begriff ‚Cornuto‘ ein. Was meinte dieser italienische Arsch bloß mit diesem Begriff und mit dieser Geste? Schnell hat Absinth gefunden wonach er sucht. Und es treibt ihm erneute Tränen der Wut in die Augen. Es bedeutet, die Frau oder Freundin des verfluchten Mannes war ihm untreu; hat ihm sozusagen Hörner aufgesetzt.
„Ach, erzähl‘ mir doch mal was, das ich nicht schon weiß!“, schreit er verzweifelt. Spontan pfeffert er das Ipad beiseite und schmeißt sich in die Kissen.
Gestern Abend war er irgendwann auf Socken die Treppe hinabgeschlichen. Jackson wollte ihn nicht hereinlassen und Abs wusste genau was das zu bedeuten hatte. Dieser Schönling hatte ihn an der Angel. Und sein Freund hatte diesbezüglich noch nie Rücksicht auf Absinths Gefühle genommen. Es war völlig klar, dass er sich weder zurückhalten noch später in irgendeiner Form erklären würde. Er machte was er wollte. Das war schon immer so. Und nichts anderes gestand er seinem Freund und zeitweiligen Bettgenossen zu. Denn dass sie keine Beziehung im eigentlichen Sinne führten, war auch Abs klar. Doch wenn er mich Hennes nennt, dann tu‘ ich am besten aufs Wort, was er von mir verlangt. Denn dann ist eine Grenze erreicht, die ich nicht überschreiten darf. Ich liebe ihn nun mal mehr als er mich. Das wusste ich von Anfang an. Doch dass es so scheiße weh tut …
Schluchzend drückt sich Abs die Handballen auf die Augen.
Er saß also ziemlich weit unten auf der Treppe im Dunkeln und lauschte. Warum er sich das antat, war ihm selbst nicht klar. Das Stöhnen und die vereinzelten Schreie, die schließlich aus der Wohnung ertönten … das war für ihn die reinste Folter. Zitternd saß er auf einer der unteren Treppenstufen. Noch nie hatte sich Jacks dermaßen beim Sex vergessen. Das wurde Abs klar, als er die dunkle Stimme seines Liebhabers vernahm … und wie sie ihn beim Höhepunkt beinahe im Stich ließ.
Keine halbe Minute später kam Jackson aus der Türe gestürzt. Ihm fehlte sogar die Zeit, das Flurlicht einzuschalten. Im Dunkeln stolperte er zur Haustüre, riss sie auf und war weg.
Hinter der geschlossenen Wohnungstüre hörte er Luca einmal „Jackson?“ rufen. Daraufhin sprang Absinth auf und eilte die Treppen hoch. Jetzt auch noch Luca zu treffen, das ging überhaupt nicht … er wollte von dem Konkurrenten auf keinen Fall im Flur entdeckt werden … mit rot verheulten Augen … und der andere befriedigt und immer noch mit Jacksons Geruch …
Die Erinnerung lässt Abs erneut verzweifelt aufheulen. So ein Scheißdreck!