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Mit körperlichen Veränderungen umgehen

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Wenn die Behandlung der Krebserkrankung bei Ihrem Angehörigen zu körperlichen Veränderungen führt, können sich dadurch Belastungen für Ihr Zusammenleben ergeben. So kann ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang, ein Tracheostoma nach der Entfernung des Kehlkopfes oder Harninkontinenz beziehungsweise Impotenz nach Prostataentfernung dafür verantwortlich sein, dass sich Ihr Angehöriger von der Familie zurückzieht. Diese Reaktion ist ganz normal, muss er doch das veränderte Körperbild zunächst einmal selbst akzeptieren und vielleicht auch ein gewisses Schamgefühl überwinden. Wie in anderen Situationen helfen einfühlsame Gespräche miteinander.

Selbsthilfegruppen

Sehr hilfreich kann es sein, Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Dafür bieten sich besonders Selbsthilfegruppen an, in denen Ihr Angehöriger Menschen treffen kann, die vor denselben Problemen gestanden haben wie er. Viele Selbsthilfegruppen haben Internetforen, bieten aber auch persönliche Gespräche an. Ebenso wie Ihr Angehöriger können auch Sie sich an Selbsthilfegruppen wenden. Näheres zu Selbsthilfegruppen erfahren Sie im Kapitel „Den Weg unterstützen“ ab S. 81.

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