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Kärgliche Nahrung

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«In der North City Speisewirtschaft in der Marlborough Street kaufen sie sich bei Kate Collins, der Inhaberin, für einen Shilling und vier Pence Schweinesülze und vier Schnitten Brot. . . .

Sie kaufen vierundzwanzig reife Pflaumen von einem Mädchen am Fusse der Nelsonsäule, um mit ihnen den Durst nach der Sülze zu stillen. Sie geben dem Herrn an dem Zähldrehkreuz zwei Dreipence-Stücke und fangen an, langsam die Wendeltreppe hinaufzuwatscheln, stöhnen, ermutigen einander, haben Angst vor der Dunkelheit, keuchen, eine fragt die andere, hast du die Sülze, loben Gott und die Heilige Jungfrau, wollen wieder runter und gucken durch die Luftlöcher. Ehre sei Gott. Sie hatten keine Ahnung, dass es so hoch war.

Sie heissen Anne Kearns und Florence MacCabe. Anne Kearns hat einen Hexenschuss, den sie mit Lourdeswasser einreibt, das ihr von einer Dame geschenkt wurde, die eine Flasche von einem Leidensbruder Pater bekam. Florence MacCabe isst jeden Samstag zum Abendessen ein Schweinekrüstchen und trinkt eine Flasche Bier, Doppel-X.»

«Antithese», sagte der Professor und nickte zweimal. «Vestausche Jungfrauen. Ich sehe sie. Wo bleibt unser Freund?» Er wandte sich um.

Eine Schar ausreissender Zeitungsjungen stürmte die Stufen runter, stob gellend nach allen Richtungen davon; ihre weissen Zettel flatterten. Dicht hinter ihnen erschien Myles Crawford auf den Stufen, sein Hut aureolierte sein rotes Gesicht; er sprach mit J. J. O’Molloy.

«Kommen Sie endlich», rief der Professor und schwenkte den Arm.

Dann ging er neben Stephan weiter.

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