Читать книгу Volkskrankheiten - Jean Blair - Страница 3

Vorwort

Оглавление

Was sind eigentlich Volkskrankheiten? Die Definition dieser Krankheiten beläuft sich auf die Interpretation, dass solche Krankheiten nicht epidemische Krankheiten sind, die wegen ihrer großen Verbreitung ins Gewicht fallen. Volkskrankheiten haben auch wirtschaftliche Auswirkungen. Die Krankenkassen bringen hohe Behandlungskosten auf, um diese Krankheiten durch die niedergelassenen Ärzte behandeln zu lassen. Volkskrankheiten betreffen sehr viele Menschen. Aber warum ist das so? Gab es auch schon vor 200 Jahren Volkskrankheiten? Ja, natürlich. Nur bezeichnete man sie damals anders. Den Ausdruck Volkskrankheit begründete Justus Friedrich Karren Hecker. Im Mittelalter gab es andere Volkskrankheiten, eine davon nannte sich Tanzwut. Tatsächlich war damit eine Tanzsucht, ich drücke dies einmal so aus, bezeichnet, und zwar rund um das 14. und 15. Jahrhundert. Die Erkrankten tanzten so lange, bis ihnen Schaum aus dem Mund quoll oder sie so starke Verletzungen aufwiesen, dass sie einfach zusammenbrachen. Es ist schon merkwürdig.

Heute sind typische Volkskrankheiten: Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose, Rheuma, Depressionen, Psoriasis (mit Einschränkungen) und Krebs, eine besondere Volkskrankheit. Natürlich gibt es auch noch eine Reihe weiterer Volkskrankheiten, aber wir wollen uns hier in diesem Ratgeber auf die wichtigsten Krankheiten berufen, die fast jeden zweiten Bürger in den europäischen Ländern und auch in allen Ländern, die sozusagen fortschrittlich sind, betreffen. Auch die Amerikaner haben Bluthochdruck.

Die Volkskrankheiten des Mittelalters sind mit den heutigen kaum vergleichbar. Wir, jedenfalls ein Teil der globalen Weltbevölkerung, leben heute im Überfluss. An nahezu jeder Ecke können wir Nahrung kaufen und essen, vorausgesetzt wir haben das nötige Kleingeld dazu. Aber wir essen schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr wirklich gesund. Das Problem ist, dass die Menschen auf dieser Erde einfach zu viel essen. Die Lebensmittel-Industrie muss jede Menge produzieren, damit die Menschen, die Geld fürs Essen haben, auch wirklich satt werden und immer ausreichende Mengen zur Verfügung stehen, die der Verbraucher kaufen kann, quasi rund um die Uhr. Damit sind wir eigentlich schon beim Thema. Dadurch, dass wir essen können, wann und wo wir wollen, fällt es uns leicht, Nahrung aufzunehmen. Anders als wenn wir auf einer Insel leben würden und gerade einmal frisches Trinkwasser ständig zur Verfügung hätten, aber keine Nahrung, ist die Beschaffung von Lebensmitteln in den Industrieländern völlig leicht. Es ist aber auch so, dass wegen der großen Stückzahlen, die produziert werden müssen um die Menschen satt zu bekommen, viele schädliche Gifte in unsere Lebensmittel gelangen. Ich will damit jetzt nicht nur Pestizide ansprechen oder anderer Substanzen, die unsere Lebensmittel länger haltbar und frischer aussehen lassen, sondern auch die Risikofaktoren, die da sind: Salz und Industriezucker. Dazu gehört natürlich auch noch, dass wir Alkohol in rauen Mengen kaufen können und uns nahezu an jeder Ecke mit Tabak versorgen können. Gehen wir weiter, kommt dazu natürlich auch, dass wir, wenn wir in Ballungsräumen wohnen, meist schlechte Luft einatmen. Auch wenn unsere Autos mittlerweile mit Katalysatoren ausgestattet sind, dann ist das noch lange kein Grund zu denken, dass die Umwelt nun sauber ist. Aber das wissen Sie. Es ist gut zu wissen, wenn man nicht an einer viel befahrenen Straße lebt oder in unmittelbarer Nähe von Industrien, die ihre Schadstoffe in die Luft pusten. Natürlich auch an Flugplätzen ist es nicht unbedingt ratsam zu wohnen, da dort die Emissionswerte oftmals kritische Grenzbereiche erreichen. Am besten hat es noch der, welcher in der freien Natur lebt, weit weg vom stressigen Alltag und sich auch noch zum größten Teil selbst versorgt, indem er eigenes Gemüse anpflanzt und eigenes frisches Brot backt, dann hat er schon einen großen Teil dazu beigetragen, dass er nicht unbedingt an einer Zivilisationskrankheit, die sich Volkskrankheiten nennt, demnächst erkranken wird. Es gibt einige Ratgeber, die sich mit dem Thema Volkskrankheiten auseinandersetzen. Meistens sind die Autoren allerdings keine Betroffenen. Das heißt, dass diese Menschen darüber schreiben, wie man etwas heilen kann, was sie selbst nie hatten. Das ist natürlich ein unbequemer Weg und die Informationen können meines Erachtens nach nicht wirklich hundertprozentig brauchbar sein, wenn nämlich jemand über etwas schreibt, was er eigentlich nie erlebt hat. O.k., wenn es sich um einen guten Roman handelt, dann meine ich, ist es schon sinnvoll – vielleicht ist es ja auch eine spannende Geschichte. Aber man sollte doch grundsätzlich den Menschen vertrauen, die bereits an diversen Volkskrankheiten gelitten haben und die heute frei von jeglichen Beschwerden sind und wieder gesund und glücklich leben. Dieses Buch wurde von einem Betroffenen geschrieben, der leider durch die chemische Industrie in gewisse Notlagen geraten ist und sich vielen Volkskrankheiten stellen musste, indem er gegen diese Krankheiten – um sie einigermaßen in den Griff zu bekommen, aber nicht zu heilen – chemische Tabletten einnehmen musste und Spritzen verabreicht bekam, um einigermaßen eine vernünftige Lebensqualität zu erzielen. Also, in diesem Buch erfahren Sie tatsächlich von einem Ex-Betroffenen, wie sich alles zugetragen hat und wie Sie nahezu jede Volkskrankheit heilen. Damit meine ich nicht nur lindern, ich meine damit heilen. Sie werden diese Krankheit heilen können, sodass Sie, wenn Sie sich Ihrem Leben etwas bewusster widmen, damit nie wieder etwas zu tun haben werden. Auch wenn Sie heute täglich zehn oder 20 Tabletten zu sich nehmen oder Insulin pflichtig sind usw., für alles gibt es einen Grund und eine sanfte Therapie, die Heilung verspricht, nicht nur Linderung, sondern rasche Heilung. Lassen Sie sich überraschen. In diesem Buch erfahren Sie, wie das möglich ist. Und eins vorweg: Sie werden besser leben als je zuvor und Sie werden sogar Geld sparen. Denn die moderne Medizin kostet Geld und wenn Sie ein Leben lang chemische Produkte einnehmen müssen, kostet Sie das im Endeffekt Ihr Geld. Unter anderem auch Ihre Beiträge an die Krankenkassen, das ist Ihr Geld, das Sie bezahlen müssen, wenn die Krankenkassen zum Beispiel die chemischen Präparate nicht vollständig vergüten. Es ist Ihr Geld, das Sie wegwerfen für Produkte, die Ihr Leiden einfach nur überpinseln und nicht heilen.

Volkskrankheiten

Подняться наверх