Читать книгу Der Aufräum-Kompass - Jelena Weber - Страница 8

01/DU WIRST ENTSPANNTER

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Deine erste Reaktion, wenn du ans Aufräumen und Putzen denkst? Wahrscheinlich schlechte Laune. Das ist ganz normal. Es gibt Menschen, für die ist Putzen eine Art Ausgleich so wie für andere Leute Sport. Die meisten von uns finden es aber lästig. Und genau deswegen sollten wir gründlich ausmisten. Schließlich wollen wir ja wenig Zeit aufs Putzen und Ordnunghalten verwenden. Und viel mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens haben!

Wenn dich allein schon der Gedanke an das Chaos in deiner Wohnung stresst, ist es höchste Zeit, etwas zu ändern. Wenn du dir das Putzen erleichterst, erleichterst du auch deine Seele. Klingt pathetisch, ist aber so!

Ich bin fest davon überzeugt, dass äußeres Chaos immer auch inneren Stress auslöst. Es erinnert uns daran, was wir alles noch tun müssen. Es erinnert uns auch an die Vergangenheit, die vielleicht nicht immer schön war, oder an Menschen, die uns nicht guttun. Das alles manifestiert sich in den Dingen, die wir um uns haben. Alles hat eine bestimmte Energie – und die wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus. Wenn wir in jeder Ecke Zeug rumstehen haben, das wir eigentlich schon längst wegschaffen wollten, oder über Kisten stolpern, in die wir seit dem Umzug nicht mehr reingeschaut haben, oder wenn das alte Geschirr von Mama, das wir eigentlich hässlich finden, immer noch im Schrank steht, sind wir permanent damit beschäftigt, diesen belastenden Dingen Aufmerksamkeit zu schenken. Das bedeutet Stress.

Wenn du diese Sachen loswirst, hast du mehr Zeit, dich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig für dich ist. Du kannst deine Energien dann voll und ganz darauf fokussieren. Statt vom Alltagsstress draußen in den Stress des Gerümpels zu Hause zu kommen, betrittst du eine Wohnung, in der du dich geborgen fühlst – einen aufgeräumten Ort, in dem du tun kannst, was du gerne tust.

Der Aufräum-Kompass

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