Читать книгу Verteidigung im Ermittlungsverfahren - Jens Bosbach - Страница 20
Anmerkungen
ОглавлениеSommer StraFo 2013, 6.
Ausführlich zu prozessualen Besonderheiten bei Umfangsverfahren vgl. Fromm NJW 2013, 982 ff.
Hamm FS Sarstedt, S. 49 ff., 57.
BGHSt 14, 358, 365; 19, 325, 332; 27, 355, 357; 31, 304, 309; 44, 243, 249, BVerfG NStZ 1984, 82; LR-Kühne 26. Aufl., Einl. Abschn. B, Rn. 35.
Ackermann NJW 1954, 1385, 1386. Siehe dazu grundlegend RGSt 66, 316, 325; BGHSt 2, 375, 377.
KK-Laufhütte vor § 137, Rn. 7; Dahs Rn. 73 ff.; weitere Nachweise bei Hammerstein NStZ 1997, 12 Fn. 1.
Dahs Rn. 49.
Problematisch ist die Grenzziehung Hammersteins (NStZ 1997, 12) S. 15, mit der „Vertretbarkeitsgrad des Falles“: Ob etwas „menschlich vertretbar“ ist oder das „Rechtsempfinden schockierend stört“, darüber dürften die Meinungen weit auseinander gehen.
Siehe hierzu unten bei Rn. 35 ff.; eingehend auch Krekeler NStZ 1989, 146 ff.; Beulke/Ruhmannseder Die Strafbarkeit des Verteidigers; Beulke FS Roxin, 1173 ff.; vgl. auch Dahs NStZ 1991, 561 ff.
Beulke/Ruhmannseder Die Strafbarkeit des Verteidigers.
BVerfG NJW 1975, 1013 (= BVerfGE 39, 156).
BT-Drucks. 10/1313, S. 23; Meyer-Goßner/Schmitt § 146, Rn. 14; siehe aber auch OLG Zweibrücken StV 1986,519.
KK-Laufhütte § 146, Rn. 7.
Für eine Einbeziehung als „Ausnahme“ dann, wenn wegen der Sachverknüpfung ein Interessenkonflikt allgemein nahe liegt: Meyer-Goßner/Schmitt § 146, Rn. 14. Siehe auch BVerfG NStZ 1982, 294.
BGHSt 27, 154, 155; BGHSt 28, 67, 68; Meyer-Goßner/Schmitt § 146, Rn. 16.
BVerfG NJW 1977, 1767 (= BVerfGE 45, 354).
KK-Laufhütte § 146, Rn. 8.
BVerfG StV 2002, 578; 580.
KK-Laufhütte § 146 Rn. 8.
Seit 1.4.1987 aufgrund des Strafverfahrensänderungsgesetzes 1987. Unberührt bleibt aber die strafrechtliche und berufsrechtliche Problematik.
BT-Drucks. 10/1313, S. 23.
BGHSt 27, 154, 155; BGHSt 28, 67, 68; Meyer-Goßner/Schmitt § 146, Rn. 16.
In der Rspr. ließ sich eine Tendenz feststellen, bei der Auslegung des § 146 StPO auf den Interessenwiderstreit im Einzelfall abzustellen. Überblick bei Beulke NStZ 1985, 289 ff. – Bei den Beratungen zur Neufassung des § 146 StPO ist dies jedoch abgelehnt worden, vgl. BT-Drucks. 10/1313, S. 22.
Nestler-Tremel NStZ 1988, 103, 104; a.M. Meyer-Großner § 146, Rn. 4 m.w.N.
These 32.
BVerfG a.a.O.
Richter II NJW 1993, S. 2152 ff.; Eckart Müller StV 2001, S. 649 ff.
Vgl. zu den Rechtsfolgen vgl. Deckenbrock AnwBl. 2010, 221 ff.
Weihrauch Verteidigung im Ermittlungsverfahren, 6. Aufl., Rn. 10.
Abs. 2 gültig nach dem Beschluss der Satzungsversammlung vom 28./29.11.1996 bis 3.7.2003 (Materialien der Satzungsversammlung 12/96 S. 8 ff. und 56/96, S. 3).
BVerfG NJW 2003, 2520.
Über die Entscheidung zur Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 2 BORA a. F. hinaus hatte das Bundesverfassungsgericht bereits das Verbot der Verteidigung mehrerer Beschuldigter durch verschiedene Anwälte derselben Sozietät anlässlich einer Entscheidung zu § 146 StPO als einen Verstoß gegen das anwaltliche Recht auf freie Berufsausübung (Art. 12 Abs. 1 GG) bezeichnet (BVerfGE 43, 79, 92).
§ 146a StPO; KK-Laufhütte § 146a Rn. 2.
Vgl. dazu im Einzelnen Dahs Rn. 150 ff.
Einzelheiten zur Verteidigung im Team auch bei Sommer StraFo 2013, 6 ff.
§ 26 RichtlRA.
Hartung/Scharmer § 15 BORA Rn. 17.
Hartung/Scharmer § 15 BORA, Rn. 15.
Zwar ist die Zustimmung des früher tätigen Kollegen nicht erforderlich, (Hartung/Scharmer § 15 BORA Rn. 17), doch dient diese Formulierung jedenfalls der Absicherung und der Wahrung des guten Tons.
Vgl. tiefergehend dazu LR-Lüderssen/Jahn § 142 Rn. 30 ff.
BVerfG StV 1986, 160, 165.
Zu den praktischen Schwierigkeiten an einem Sonntag vgl. Stalinski StV 2008, 500.
Vgl. etwa LG Magdeburg StV 2008, 630.
Vgl. dazu etwa auch OLG Oldenburg NJW 2009, 3044.
Vgl. insoweit auch ausf. Schlothauer Vorbereitung der Hauptverhandlung, S. 163 ff.
Vgl. für schwierige Fragen der Verwertbarkeit von Beweismitteln LG Schweinfurt StV 2008, 462; LG Zweibrücken StraFo 2010, 27 (wurde jeweils ein Fall der notwendigen Verteidigung bejaht).
BGHSt 46, 93; 47, 172; BGH NJW 2007, 237, 239; StV 2008, 58.
Untersuchungshaftrechtsänderungsgesetz (BGBl. I 2009, S. 2274); vgl. tiefergehend auch Wohlers StV 2010, 151 ff.
Vgl. hierzu Bundesrechtsanwaltskammer StV 2010, 544 ff.
Vgl. nur Ignor BRAKMagazin 6/2009, 3; König AnwBl. 2010, 50.
OLG Düsseldorf NJW-Spezial 2010, 505; vgl. auch LG Krefeld NStZ 2010, 591.
BGH StV 2010, 170 f.; vgl. auch BGH v. 14.7.2010 – 1 StR 123/10 – S. 4 ff.; König AnwBl. 2010, 50, 51: Auswahlzeit von 1 Woche ist unverzüglich i. S. d. § 141 Abs. 3 StPO.
Zu solchen Problemen vgl. auch König AnwBl. 2010, 50, 51.
König AnwBl. 2010, 50, 51; Fromm NJoZ 2014, 1081; vgl. zur Rechtsprechung Schultheis NStZ 2013, 87, 96.
Empfehlungen des Strafrechtsausschusses und der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des DAV zur Praxis der Beiordnung von Pflichtverteidigerinnen und Pflichtverteidigern (Dezember 2009), www.anwaltverein.de.