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Fotografische Überlegungen

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2012 hatte ich - falls uns die Kamera entwendet würde - sicherheitshalber für jeden geplanten Ausflug eine eigene Speicherkarte dabei und unsere alte Kamera als Ersatz. Die Speicherkarten hatten alle 16 Gigabyte, benötigt hatten wir am zweiten Riotag knapp 5 Gigabyte als maximalen Wert. Der Durchschnitt lag bei etwa 3 Gigabyte für einen Ausflug und 1,5 Gigabyte für Hafentage. Bei Seetagen lagen die Werte deutlich darunter. Und wenn man an Bord noch einen Ausflug dazu bucht (wie wir Recife), fehlt dann eine Karte.

Insgesamt hatten wir 2012 in 14 Tagen 18,9 Gigabyte für Fotos (4000 x 3000 Pixel) und Videos (im HD-Ready-Format 1280 x 720 Pixel) benötigt.


So entschloss ich mich, das „Sicherungssystem“ für 2013 zu ändern: Es wurde nur noch eine Speicherkarte für die Kamera mit 16 Gigabyte mitgenommen (am letzten Rio-Tag 2013 stehen 2 Ausflüge mit 9 Stunden an = etwa 10 Gigabyte, auf den Kapverden waren 7:15 Stunden und in Salvador 6 Stunden Ausflugszeit geplant) und zwei Micro-SD-Karten mit je 32 Gigabyte für den dann mitzunehmenden Tablet-PC. Auf diese Micro-SD-Karten sollen jeden Abend die täglich gemachten Aufnahmen verschoben werden. Da wir 2013 anteilig mehr Ausflüge als 2012 geplant hatten und anstatt 14 Tagen 29 unterwegs sein wollten, rechnete ich mit circa 45-50 Gigabyte an Aufnahmen. Die alte Kamera mit einer eigenen Speicherkarte sollte natürlich sicherheitshalber auch wieder mitgehen. Um es vorwegzunehmen: Es wurden 2013 „nur“ 20,2 Gigabyte an Fotos und Videoclips.


Die Aufnahmen von 2012 hatte ich verarbeitet: die schönsten Bilder in eine mit passender Musik unterlegte „Best of“-Diashow, sodass man in etwa 17 Minuten die komplette Reise noch einmal visuell und auditiv genießen konnte. Die Diashow erstellte ich mit „Slideshow Studio HD 2“ von Ashampoo, womit ein AVI-Video im Full-HD-Format kreiert wurde (2014 habe ich den Nachfolger dieser Software genutzt, um alles nochmals neu zu erstellen, da die mit „Slideshow Studio HD 3“ erzeugten Videos eine höhere Pixeldichte aufweisen und bei Verwendung mehrerer Musikstücke (Audiodateien) diese in der Lautstärke normalisiert werden).

Die schönsten Videoclips wurden in 2 eigenen Videos zusammengefasst: „Las Palmas bis Ilheus“ und „Rio“ - damit hatten wir zwei fast gleich große Videos von je circa 20 Minuten Spieldauer. Diese wandelte ich aus dem Kameraformat MOV in das MP4-Format um und sparte damit Platz, ohne Qualitätseinbußen am Fernsehgerät wahrzunehmen.

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