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4 Landung in der Steppe

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Kasachstan

In der Steppe, ca. 150 km von Scheskasgan entfernt


»Wir nähern uns dem Zielgebiet«, sagte Jessica Warden mehr zu sich selbst. Ihre rechte Hand hielt den Joystick umklammert, obwohl nach wie vor der Autopilot den Tarnkappenjet steuerte. Cleveland war zusätzlich über Satellit mit den Bordcomputern verbunden. Es machte Jessica nervös, zum Nichtstun verdammt zu sein. Zu gerne hätte sie diesen neuen Vogel einmal selbst geflogen bzw. gelandet, doch sie durfte nicht.

Otis verzog das Gesicht. Jessica wusste, dass er das Fliegen nicht unbedingt mochte, es nach eigener Aussage sogar hasste. Trotzdem hatte er sofort zugesagt, als General Lee H. Parker von Cleveland Air Force Base Nova sie und Otis in den neuen Auftrag eingeweiht hatte. Es gab in Cleveland Nova für Agenten zu wenig zu tun. Und das Herumsitzen zerrte an den Nerven. Otis und Jessica hatten etliche Stunden im Fitnesscenter und mit Schießübungen zugebracht: Bogenschießen, der Kampf Mann gegen Mann und was es sonst noch gab.

Otis sah auf die verschiedenen Displays. Das Landegebiet wirkte karg, menschenfeindlich. In der Ferne erhob sich das Ulutau-Gebirge, dessen Ausläufer im Dunst lediglich zu erahnen waren.

»Ich sehe keine Landebahn, wo wir heruntergehen können«, sagte Otis. Seine Stimme klang etwas beunruhigt. Er wusste zwar, dass der Jet senkrecht landen und starten konnte, doch der Acker dort unten verursachte bei ihm ein ungutes Gefühl.

»Brauchen wir nicht. Die Kiste kann senkrecht starten und landen. Das war kein Scherz, als der General im Briefing ausdrücklich darauf hingewiesen hat. Der Boden darf nur nicht zu uneben sein, damit der Jet nicht in Schräglage gerät, aber die hydraulischen Dämpfer können auch in einem solchen Falle einiges wegstecken.«

Otis winkte ab. Er wusste, wie fasziniert Jessica von all diesen technischen Dingen war, die ihn nur am Rande interessierten, wenn überhaupt. Es beruhigte ihn halbwegs, dass er Jessicas Hand am Steuerknüppel sah. Sollte der Knilch von Autopilot Mist bauen oder der Satellit ausfallen, über den der zusätzliche Leitstrahl von Cleveland kam, konnte sie immer noch rechtzeitig manuell eingreifen. Zumindest hoffte er das.

»Sind die Sojuskapseln schon unten?«, fragte Otis.

»Nein. Sie dürften frühestens in einer halben Stunde niedergehen. Aus Sicherheitsgründen werden sie einige Kilometer voneinander entfernt landen. Wir packen die ersten Wissenschaftler in den Jet, versorgen sie medizinisch und starten dann zum nächsten Landepunkt.«

»Wenn alles glattgeht«, bemerkte Otis.

Jessica sah ihn ironisch an. »Eh, Alter, was ist denn Los? Muffensausen? So pessimistisch kenne ich dich ja gar nicht.«

»Nur so ein blödes Gefühl. Das ging einfach alles zu glatt. Der Flug über den Atlantik, das Eindringen in den Bereich der Russischen Föderation. Ich weiß nicht ...«

Mehrere LEDs erwachten zum Leben. Irgendwo in den Instrumenten klickte es.

»Remote Control leitet den Landevorgang ein«, kommentierte Jessica, deren Augen konzentriert die Kontrollen überflogen. Ihr Gesicht wirkte angespannt. Sie strich sich eine Strähne hinter das rechte Ohr und leckte sich über die Lippen. Mittlerweile trug sie das blonde Haar sehr viel kürzer. Es ließ sie jünger aussehen.

Otis inspizierte seine Montur. Ein routinemäßiger Vorgang, der ihm gar nicht bewusst war. Er trug eine Schnellfeuerwaffe und ein schweres Kampfmesser sowie einen kurzen Stichel mit gummiertem Griff, der hervorragend dazu geeignet war, etwaigen Untoten das Licht auszublasen.

Die Geräusche im Jet veränderten sich. Es klang, als liefen Turbinen an. Die Zelle vibrierte, und der Jet verzögerte, blieb schließlich fast auf der Stelle stehen und senkte sich dem kargen Boden entgegen. Kurz darauf lief ein schwacher Ruck durch die Maschine. Das Rauschen der Turbinen ebbte ab. Die entstandene Stille im Cockpit wirkte plötzlich unwirklich laut.

»Unten, sogar lebend«, sagte Jessica mit einem verschmitzten Lächeln.

Otis nickte nur. Das Lachen war ihm vergangen. Er wollte es nur ungern zugeben, doch das Fliegen setzte ihm mehr zu, als er es sich selbst eingestehen wollte. Vielleicht lag es auch an der Enge im vorderen Bereich des Cockpits. Im hinteren Teil hatte man sechs Liegen installiert, auf denen die Astronauten die Reise nach Hause antreten sollten. Es waren modernste hydropneumatische Liegen, die für das Wohlbefinden der Passagiere sorgen würden. Die lange Verweildauer in der Schwerelosigkeit dürfte den Männern und Frauen arg zugesetzt haben.

»Käpten?«, fragte Jessica.

»Was?«

»Du bist der Chef. Willst du nicht den Befehl geben, die Luke zu öffnen und die Treppe runterzulassen?« Jessica grinste ironisch.

Otis winkte ab. »Ich - und Käpten? Schatz, mach, was du für richtig hältst!«

»Aye, Sir!« Jessica lächelte breit und ließ die Finger über einige Knöpfe und Schalter huschen. Ein Zischen erklang. Die Druckschleuse schob sich seitlich in den Rumpf, und die automatische Leiter wurde ausgefahren. Kühle Luft drang ins Cockpit. Otis stellte den Kragen seiner Montur. Er löste die Gurte und reckte sich. Dann hielt er auf den Ausgang zu, blieb dort aber stehen, als er bemerkte, dass Jessica keine Anstalten machte, den Jet zu verlassen.

»Kommst du nicht?«, fragte er.

Jessicas Finger huschten über eine Tastatur. »Gleich. Ich ändere nur den Zugriffscode für den Autopiloten. Du weißt doch: Die lieben Standardprozeduren zur Sicherheit …«

»Aha.« Otis rutschte die Leiter nach unten und stand kurz darauf auf kasachischem Boden. Er bewegte sich einige Meter von dem Jet weg und sah sich um. Trostlos!, durchfuhr es ihn. Zudem war es saukalt. Er stellte den Kragen noch höher, legte den Kopf in den Nacken und hoffte wohl, die an ihren Fallschirmen herabschwebenden Sojuskapseln zu erspähen, doch noch war nichts zu sehen. Nur ein grauer Himmel, der irgendwo mit dem Horizont zu einem grauen Etwas verschwamm.

Es gab ein dumpfes Geräusch, als Jessica auf den Boden sprang. Sie trat neben Otis und legte sich die Arme um den Oberkörper. »Ekelhaft kalt. Kein Wunder, dass meine Eltern auswandern wollten. Und wie hübsch das hier aussieht. Alles so lustig grau, das hebt doch gleich die Stimmung. Brrr …«

»Wo wurdest du geboren?«, fragte Otis.

Jessica blickte in östlicher Richtung, wo Scheskasgan liegen musste. »In Scheskasgan, in einem Mehrfamilienhaus. Eng, öde, hoffnungslos. Sagten zumindest meine Eltern. Ich habe nur ganz wenige Erinnerungen an meine Kindheit. Vielleicht ist es besser so.«

Die Luke des Jets schloss sich von selbst. Otis fuhr herum, doch Jessica winkte beruhigend ab. »Automatik. Nur unsere Stimmen können die Luke jetzt noch öffnen. Oder ein Widerruf per Satellit von Cleveland.«

»Technische Gimmicks«, brummelte sich Otis in den Bart. Er war der Mann fürs Grobe, der in Spelunken oder Bars abhing und so seine Einsätze in die Wege leitete. Das ganze Technikgedöns war ihm von jeher verdächtig, auch wenn es zum Job gehörte.

Jessica wies zum Himmel. Ein kleiner schwarzer Punkt erschien dort in dem trostlosen Grau, dann noch einer. »Zwei der Sojuseinheiten, die dritte müsste noch weiter westlich niedergehen. Sicherheitsabstand, vielleicht auch eine Abdrift durch Höhenwinde.«

Otis sagte nichts. Er drehte sich einmal um die eigene Achse und sog die frische Luft tief in seine Lungen. Nur das Säuseln des Windes war zu hören. »Es fehlt was.«

»Und was?«

»Dieses ständige Raunen der Untoten.« Selbst in Cleveland Nova konnte man die seltsamen Geräusche der Untoten trotz der weiten Entfernung zum Zaun fast immer wahrnehmen. In den letzten Wochen hatten sich wieder unzählige von ihnen an den Außenzäunen versammelt, bis ein Cleaner-Trupp sie abfackeln würde. Und bis die Nächsten kämen, immer und immer wieder.

»Sei doch froh, dass keine Untoten hier unterwegs sind«, sagte Jessica. Sie drehte sich erneut um die eigene Achse, um die Steppe zu beobachten, und trippelte dann mit zusammengepressten Lippen auf der Stelle. Der Wind war eisig und schnitt unangenehm ins Gesicht.

»Hoffen wir es.« Otis sah zum Himmel. Die erste der Sojuskapseln war größer geworden, die zweite würde doch einige Kilometer entfernt niedergehen. Der erste Eindruck von Nähe hatte hier getäuscht.

»Ein paar Minuten noch«, sagte Jessica. Sie blies sich in die Hände und fluchte unterdrückt, weil sie keine Handschuhe angezogen hatte. »Die Thermomontur ist scheiße«, murrte sie. »Da kann man sich ja den Arsch abfrieren.«

»Da hast du ...«, setzte Otis an. »Scheiße, zurück in den Jet.«

Jessica wirbelte herum. Im ersten Moment glaubte sie, Otis´ Reaktion würde sich auf Untote beziehen, doch es war etwas anderes. Eine Staubwolke zeigte sich etwas östlich von ihnen: Wagen, Panzer, ein regelrechter Treck ...

»Die haben uns erwartet«, knurrte Otis. Er stand vor der Luke des Jets und befahl dem Akustiksensor: Öffnen.« Doch es regte sich nichts. Jessica trat neben ihn und versuchte es ebenfalls, doch auch auf ihren akustischen Befehl hin blieb die Luke verschlossen. Plötzlich liefen die Schubdüsen an.

»Die Kiste haut ab!«, schrie Otis gegen den anschwellenden Lärm. Jessica und er rannten vom Jet weg, dessen Turbinen plötzlich auf Volllast liefen. Die Maschine hob ab, hielt für Momente drei Meter über dem Boden an, neigte sich mit dem Heck nach unten und schoss dann wie ein Pfeil davon.

»So ein Scheiß!«, schimpfte Otis. Jessica und er waren stehen geblieben. Sie drehten sich um. Uniformierte kamen auf sie zu. Im Hintergrund rumpelten zwei Panzer über die Steppe. Offensichtlich schickte auch Kasachstan ein Empfangskomitee für die Besatzung der ISS. Noch richtete man keine Waffen auf sie, doch Otis wollte nichts riskieren. »Lass die Waffen stecken«, sagte er, doch Jessica verzog nur die Lippen.

»Hältst du mich wirklich für so blöd?«

Otis erwiderte nichts darauf. Wenig später hielt ein hochgewachsener Mann vor ihnen an, der von zwei Soldaten begleitet wurde. Er grüßte höflich, doch die Ironie in seinem Lächeln war nicht zu übersehen.

»Willkommen in Kasachstan. Ich bin Hauptmann Grichenko vom kasachischen Sicherheitsdienst. Darf ich Sie bitten, mich zu begleiten.«

Otis und Jessica schenkten sich einen schnellen Blick. Aus dem Hintergrund näherten sich weitere Transportfahrzeuge. Es musste irgendwo einen Stützpunkt geben. Die Außenübertragung des Jets hatte auf jeden Fall keinen Hinweis geliefert, dass sich irgendjemand in der Steppe aufhielt. Und über Satellit war auch keine Warnung aus Cleveland gekommen.

»Und was geschieht jetzt?«, fragte Otis.

Grichenko lächelte. »Sie werden unsere Gäste sein, vorläufig, dann wird der General darüber entscheiden, was mit Ihnen beiden geschieht. Ach so, Sie beide wollten doch die Besatzung der ISS abholen, nicht wahr? Nun, ich denke, daraus dürfte nichts werden. Wir Kasachen sind nicht so rückständig, wie Sie vielleicht denken mögen. Die Besatzung der ISS könnte die letzte Hoffnung für die Menschheit sein. Und Sie können sicher sein, dass wir hier einige der besten Mediziner, Genetiker und sonstige Wissenschaftler haben, die das Blut der Männer und Frauen untersuchen werden. Wir werden einen Impfstoff entwickeln - und die Welt wird eine Chance haben. Noch Fragen?«

Otis verzog die Lippen. Noch Fragen? Wir sind eine große, liebe Familie und helfen uns so selbstlos ... Wo war noch der Haken?

Jessica lächelte den hochgewachsenen Offizier an. »Viele, Hauptmann, aber ich denke, Sie werden sie uns jetzt nicht beantworten. Wir danken Ihnen für die Information. Und wo bringen Sie uns jetzt hin? Unser - Fluggerät wurde - wie Sie sicher selbst festgestellt haben - leider zurückbeordert. Darf ich an die viel gerühmte kasachische Gastfreundschaft appellieren? In der Steppe ist es doch etwas ungemütlich.«

Sie hatte kasachisch gesprochen, was ihr einen bösen Blick von Otis einbrachte. Er hielt es nicht für gut, zu schnell zu viel von sich preiszugeben.

Die Brauen des Hauptmanns hoben sich. »Kein Akzent?«

»Gutes Training«, erwiderte Jessica. Sie würde jetzt nicht offenbaren, dass sie in Kasachstan geboren wurde, dafür war später noch Zeit, wenn überhaupt.

Der Hauptmann lächelte ihr zu.

Jessica sah etwas in seinen Augen, was sie zu gut kannte. Sie wusste um ihre Wirkung auf Männer. Und darauf war sie nur bedingt stolz. Einige ihrer Einsätze hatten zu viel Körpereinsatz erfordert, worauf sie bei zukünftigen Einsätzen gerne verzichten würde. Aber man wusste ja nie.

Der Hauptmann fuhr herum und erteilte einige Anweisungen. Zwei weitere Soldaten traten vor und führten Otis und Jessica zu einem Transporter. Niemand misshandelte sie, allerdings war man auch nicht übermäßig freundlich. Befehle hallten über die Steppe. Die erste der Sojuskapseln hatte aufgesetzt. Ein Mannschaftswagen und ein Ärzteteam hielten darauf zu.

Otis erwartete, dass man sie fesseln oder ihnen die Augen verbinden würde, doch nichts dergleichen geschah. Die zwei Wachhabenden, die mit ihnen in dem Transporter saßen, starrten desinteressiert vor sich hin. Otis überlegte, ob er die beiden überwältigen sollte, doch wozu? Sie saßen hier fest - vorerst. Sie mussten abwarten.

Jessica schenkte ihm ein optimistisches Lächeln.

Otis war immer wieder erstaunt, wie ruhig diese Frau selbst in ausweglosen Situationen blieb.

»Vielleicht ist es nicht so schlimm, wie es ausschaut«, raunte sie ihm nach einer Weile zu.

»Wieso?«

»Ich habe einige Gesprächsfetzen mitgehört, als das Ärzteteam sich auf den Weg zu der Sojuskapsel machte. Jemand erwähnte den Namen Timjonow. Wenn ich die letzten Dossiers nicht völlig missverstanden habe, ist er einer der besten Genetiker Kasachstans, eine internationale Koryphäe. Romanow Timjonow steht unseren besten Wissenschaftlern in nichts nach. Vielleicht ist es nicht das Verkehrteste, die Besatzung der ISS hier zu untersuchen. Unsere Leute können das auch nicht besser, denke ich mal.«

»Na, dann wollen wir mal auf gute internationale Zusammenarbeit hoffen - und nicht, dass irgendein russischer Neo-Zar mithilfe eines Medikaments die Weltherrschaft an sich reißen will, nicht wahr?«

»Was du immer denkst?«, entgegnete Jessica. Tief in ihrem Innern wusste sie, dass Otis´ Äußerung nicht von der Hand zu weisen war. Was wusste man schon von den politischen Verhältnissen in Kasachstan - oder von dem, was davon übrig geblieben war? Man wusste überhaupt zu wenig.

Ja, fluchte Otis innerlich. Und verdammt noch mal, wo hatte die Leitstelle den Vogel hingebracht? Er meinte den Tarnkappenjet, der per Fernsteuerung in Sicherheit gebracht worden war.

Der Transporter hielt an. Die beiden Soldaten griffen nach ihren Gewehren, hielten sie aber gesenkt.

Otis schenkte Jessica einen schnellen Blick. Sie hatten ihr Ziel erreicht, wie immer es aussehen mochte, wo immer es sich auch befand. Die Fahrt hatte nicht lange gedauert, also konnte sich der unbekannte Stützpunkt nicht sehr weit vom Landeplatz der Sojuskapseln befinden. Die Plane wurde zurückgezogen und Grichenko, der vor dem Transporter stand, lächelte ihnen aufmunternd zu. »Ich denke, es ist das Beste, wenn Sie sich etwas frisch machen. Heißer Tee steht bereit und auch etwas zum Essen. Darf ich bitten?«

Otis ließ Jessica den Vortritt. Ihm war nicht entgangen, wie interessiert der Offizier Jessica musterte. Otis zögerte einen Moment, dann setzte auch er sich in Bewegung. Er würde Augen und Ohren offenhalten. Man war zu nett, zu zuvorkommend. Das roch seltsam ... Nein, korrigierte er sich. Das roch nicht - das stank, nach einer Falle, nach irgendetwas, das den Tod bringen würde ... Wieso wusste man in Cleveland nichts von diesem Stützpunkt? Und wann war er eingerichtet worden? Die Sojuskapseln landeten seit Jahr und Tag in der Steppe, doch nie hatte es Hinweise gegeben, dass sich hier ein Stützpunkt befand. Unterirdisch, sagte sich Otis. Das alte Spiel der Militärs: Ich brauche auch so einen Sandkasten unter der Erde, wo ich heimlich spielen kann ... Doch womit spielten sie hier - und warum hatte man sich versteckt und sie überhaupt erst landen lassen?

Ruhig bleiben und abwarten! Das kannst du doch ... Otis lächelte verschmitzt. Spiel den abgehalfterten Junkie. Bleib locker ...

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