Читать книгу Big Ideas. Das Ökologie-Buch - John Farndon - Страница 10

DER KAMPF UMS DASEIN EVOLUTION DURCH NATÜRLICHE SELEKTION

Оглавление

IM KONTEXT

SCHLÜSSELFIGUR

Charles Darwin (1809–1882)

FRÜHER

1788 In Frankreich vollendet Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon, die 36-bändige Histoire naturelle, die frühe Evolutionsvorstellungen darstellt.

1809 Jean-Baptiste de Lamarck vertritt die Idee der Vererbung erworbener Merkmale.

SPÄTER

1869 Friedrich Miescher, ein Schweizer Mediziner, entdeckt die DNA, doch ihre Rolle in der Genetik ist noch unbekannt.

1900 Die Vererbungsregeln, die der Mönch Gregor Mendel 1866 nach seinen Experimenten mit Erbsen veröffentlicht hatte, werden wiederentdeckt.

1942 Der Brite Julian Huxley prägt den Begriff »moderne Synthese« für die Vereinigung von Evolution und Genetik.

Die natürliche Selektion ist ein Konzept, das der britische Naturforscher Charles Darwin entwickelte und in dem Buch On the Origin of Species by Means of Natural Selection (1859; erste deutsche Ausgabe Über die Entstehung der Arten durch natürliche Züchtung, 1860) ausführte. Sie ist der Hauptmechanismus der Evolution, der unterschiedliche Überlebens- und Fortpflanzungsraten bewirkt. Lebewesen, die einen höheren Fortpflanzungserfolg haben, geben ihre Gene öfter an folgende Generationen weiter, sodass Individuen mit den entsprechenden Merkmalen häufiger werden.


Big Ideas. Das Ökologie-Buch

Подняться наверх