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DAS GANZE IST GRÖSSER ALS EIN TEIL DAVON EUKLIDS ELEMENTE

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IM KONTEXT

SCHLÜSSELFIGUR

Euklid (um 300 v. Chr.)

TEILGEBIET

Geometrie

FRÜHER

um 600 v. Chr. Der griechische Philosoph, Mathematiker und Astronom Thales von Milet beweist, dass Kreiswinkel am Halbkreisbogen stets rechte Winkel sind. (Später Lehrsatz 31 in Euklids Elementen.)

um 440 v. Chr. Der griechische Mathematiker Hippokrates von Chios schreibt das erste systematische Geometrielehrbuch Stoicheia (»Elemente«).

SPÄTER

um 1820 entwickeln Mathematiker wie Carl Friedrich Gauss, János Bolyai und Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski die nichteuklidische hyperbolische Geometrie.

Euklids Elemente dürfte das einflussreichste mathematische Werk aller Zeiten sein. Es dominierte die Konzepte der Menschen von Raum und Zahl über 2000 Jahre lang und diente bis Anfang des 20. Jahrhunderts als Standardlehrbuch der Geometrie.

Euklid lebte in Alexandria (Ägypten) um 300 v. Chr. Die Stadt war damals Teil der griechischsprachigen hellenistischen Welt, die im ganzen Mittelmeerraum erblühte. Er hatte wohl auf nicht beständigem Papyrus geschrieben, da alles, was von seinem Werk erhalten ist, Kopien, Übersetzungen und Kommentare sind, die spätere Gelehrte anfertigten.


Big Ideas. Das Mathematik-Buch

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