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Ein falsches Bild von der Erde verleitet zu falschem Handeln

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Wir haben offenbar ein völlig falsches Bild von der Erde. Und genau diese Vorstellung verleitet uns zu falschem Handeln. Wenn unsere Astronomen heute im Universum nach Leben auf erdähnlichen Planeten suchen und uns erzählen, welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, erkennen wir erst, wie ideal der genau jetzige Zustand unseres Planeten und die Konstellation im Sonnensystem und auch das jetzige Biotop für menschliches Leben ist, wie wir es kennen. Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass sich Leben entwickelt, ganz im Gegenteil, das Leben ist sehr fragil! Was wäre, wenn die Lebendigkeit, die wir heute nur der Flora und Fauna in unserer Natur zuschreiben, eigentlich ein Grundmerkmal der Erde selbst wäre? Ist nicht der Wasserkreislauf unserem Blutkreislauf vergleichbar? Was wäre, wenn unser gesamter Planet selbst auch nur ein Riesenorganismus ist, und eben nicht ein toter, wässriger Steinball, der in der Weite des Alls seine Runden dreht, zu der wir ihn gerade in unserer Vorstellung machen?

Spinnen wir die Idee weiter, könnte die globale Vernetzung der Menschen über das Internet sogar gerade eine Struktur entstehen lassen, vergleichbar der Synapsenbildung unserer Nervenzellen? Reift die Menschheit gerade zu dem bewussten Gehirn dieses lebendigen Planeten heran? Wird also die Erde selbst voll bewusst erwachen, so wie wir uns das Erwachen des ersten Menschen vorstellen? Würden wir davon überhaupt erfahren? In wissenschaftlichen Versuchen jedenfalls nicht! Oder weißt du etwa, wie bewusst eine einzelne deiner Zellen oder ein Organ ist? Ein lebendes System wird sich immer wieder in ein neues Gleichgewicht bringen, das ist ein Merkmal von Lebendigkeit. Bewusstsein ist das andere. Zähle bitte zwei und zwei zusammen: Entweder wir selbst stellen eine neue Harmonie mit unserem Mutterplaneten her oder er macht das auf seine Weise, denn jedes Lebewesen will leben. Wäre die Erde ein Hund, sie würde sich schütteln, bis die Flöhe aus dem Pelz fliegen!

Die Meridiane des menschlichen Körpers konnten so wenig nachgewiesen werden wie die Leylines der Erde, und doch funktioniert die Akupunktur. So gesehen, behandeln wir die Erde schon sehr lange und immer stärker mit negativer Akupunktur, um sie maximal zu stören und auszubeuten! Wenn die Energiekreisläufe in unserem Körper gestört werden, entwickeln wir Krankheiten, was passiert dann mit der Erde? Sind Naturkatastrophen vielleicht wirklich, so wie die Naturvölker schon immer behauptet haben, die Krankheitssymptome der Erde selbst? Und könnten die Naturkatastrophen zunehmen, wenn wir immer weiter in ihre sich selbst regulierenden Kreisläufe eingreifen?

Unsere christliche Kultur ist auf älteren, 'heidnischen' Kulturen gewachsen, die noch mehr mit der Natur verbunden waren. Die Kirchenoberen und ihre Maurer ('Freimaurer' genannt) haben natürlich von den Energiebahnen der Erde gewusst, nur ihre Schäfchen sollten das nicht wissen. Die sollten doch all diesen heidnischen Unfug bitte unterlassen und stattdessen den einen Gott und seine mächtige Stellvertretung auf der Erde verehren. Kultplätze und Kraftplätze entstanden immer dort, wo die Drachenlinien der Erde sich begegneten oder kreuzten. Und siehe da: Auch Kirchen und Kathedralen wurden in den ersten Jahrhunderten immer auf solche Kreuzungspunkte gebaut, um die erfahrbare Kraft Gottes zu verstärken. Davon ist man erst in der Moderne abgekommen. Heute entscheidet der Bebauungsplan darüber, wo eine neue Kirche gebaut wird. Wenn man so will, haben die monotheistischen Religionen möglichst viele entscheidende Akupunkturpunkte (heidnische Kultplätze) der Erde besetzt, um ihre Herrschaft energetisch zu verankern und die vorherigen Kulturen gleichzeitig wie mit einem Radierer auszulöschen.

Es spielt übrigens keine Rolle, ob du an die Klimaerwärmung glaubst oder nicht. Ob du sie für eine normale Schwankung des planetaren Klimas hältst oder von Menschen verursacht. Die Erde hat Fieber! So könnte man das nämlich auch sehen. Sie muss wieder in ein Gleichgewicht kommen, so oder so. Und diese Läuse im Pelz (unsere Zivilisation) setzen ihr stark zu! Statt sich zu einem vernetzten Gehirn zu entwickeln, das auch bewusst das harmonische Gleichgewicht des gesamten Planeten immer wieder herstellt, läuft alles aus dem Ruder.

Fröhlich durch den Weltuntergang

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