Читать книгу Eine Freundschaft aus dem Schicksal geboren - Jutta Andresen - Страница 9

[Kapitel 5]

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Ich bin glücklich, ich habe Hoffnung, und ich bin so dankbar.

Ich wache mit einem Lächeln auf, denn letzte Nacht habe ich von meiner Tochter geträumt. Der Traum war so real, dass ich noch gar nicht glauben kann, dass es nur ein Traum gewesen sein soll. Sie kam mir im Wohnzimmer entgegen, sie trug Jeans und ein weißes T-Shirt, und sie sah glücklich aus. Ich fragte, wie es ihr geht und sie sagte mir: „Es geht mir sehr gut!“ Ich fragte, ob sie mich abholen würde, wenn meine Zeit hier auf der Erde vorbei ist. Ihre Antwort war: „Ja, aber du hast noch Aufgaben zu erfüllen!“ Ich wollte sie umarmen, aber ich konnte durch sie durchgehen. Das war der Moment, in dem ich anfing zu glauben.

Neben meiner Tätigkeit in der Klinik, arbeite ich ehrenamtlich in einem Hospiz in der Sterbebegleitung. Erst neulich hat mir ein Patient erzählt, dass er dort oben jemanden sehe, der auf ihn warte, und er bat mich, ihn nicht für verrückt zu erklären. Und nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Warum suchte ich das Bild von Yvonne und meiner Tochter heraus? Ich tat es intuitiv.

Hat es eine Bedeutung?

Hat Yvonne sie abgeholt?

Was war mit dem zweiten Bild von ihrem langjährigen Freund?

Ich habe stapelweise Fotos von den Beiden zusammen, nur was hat es mit genau diesem Bild auf sich?

Ich werde es herausfinden!

Eine Freundschaft aus dem Schicksal geboren

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