Читать книгу Ich bin Luis! - Karin Dornhöfer-Neumann - Страница 13

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9. Ganz große Scheiße!

Er bleibt stehen und glotzt mich an, als hätte er an ein Stromkabel gegriffen. Dann reißt er den Mund auf und klappt ihn wieder zu. Bestimmt kommt gleich Rauch aus seinen Ohren und Feuer aus seiner dicken Nase. Er schnappt hörbar nach Luft.

„Ich glaube, ich spinne! W-wo kommst du jetzt her? Wer bist du? Teufel aber auch! LUKAS!“

„Wasn los, Nick … Hä? Wer isn das? Wo kommtn die jetzt auf einmal her?“

Der Anblick des Glatzkopfs lässt meine Beine noch mehr zusammensacken. Hilfe! Der Typ besteht ja nur aus Muskeln und Tattoos! Das ist mir heute Nachmittag in der Stadt gar nicht so aufgefallen. Selbst von seinem kahlen Schädel faucht mich ein Drache an, und in beiden Ohrläppchen hat er Tunnel so breit wie meine Daumen. Seine Hände sind wie Schaufeln, und seine Schuhgröße ist bestimmt 50 oder so. Ein Faustschlag von ihm, und es gab einmal eine Mila von Weitershausen.

Ich schlucke. Das ist das Ende für mich. Ganz bestimmt.

Die beiden stehen da und beglotzen mich, und mir fällt auch nichts Besseres ein als zurückzuglotzen. Und darauf zu warten, wer von diesen zwei Monstern als erster auf mich losgeht.

Der Schwarzhaarige fängt schließlich an zu blubbern.

Was jetzt passiert, ist ein bisschen gruselig: Es ist, als ob ich plötzlich neben mir stehe und mir selbst dabei zusehe, wie ich langsam auf die zwei Männer zugehe und zu ihnen mit wackliger Stimme sage:

„Hi, Jungs! Nett, dass ihr mich mitgenommen habt. Ich gehe dann mal wieder, okay?!“

Das bin nicht ich, die das plappert. Ich schaue dieser Szene nur zu wie in einem Film. Aber genauso schnell ist dieser unheimliche Augenblick vorbei, und ich bin wieder ich und bibbere wie blöd.

Keiner von den beiden rührt sich. Zwei Sekunden lang. Dann fasst sich der Schwarzhaarige an den Kopf.

„Arghh! Wie kommst du in meinen Wagen, he? Das gibt’s doch gar nicht. Wann und wo bist du eingestiegen?“

Dass ich noch immer lebe, lässt mich mutiger werden. „Du bist Nikolai Pawlowa, stimmt's?“

Keine Ahnung, woher ich die Frechheit nehme, ihn zu duzen, es kommt einfach so über mich. Ich tue das, was Noah jetzt tun würde. Noah hätte bestimmt keine Angst.

„Was? Woher weißt du das, he?“

„Steht außen auf dem Wagen“, erkläre ich ernsthaft und fahre etwas mutiger fort: „Ich habe furchtbaren Durst.“

Pawlowa rauft sich mit der Hand die Haare. „Das träume ich doch jetzt nur, oder? Bist du etwa hineingehüpft, als wir einen Zwischenstopp bei mir zuhause gemacht haben?“

„Ja.“

„Wa-was machen wirn jetzt mit der, Nick?“

„Das weiß ich auch nicht. Ich glaube, mich kitzelt ein Schwein.“

Ich checke blitzschnell, dass meine Situation vielleicht doch nicht ganz so schlimm ist, aber meine Kehle fühlt sich an, als hätte ich Sand eingeatmet, und meine Klamotten kleben mir am Körper. Und meine Arme, Beine und vor allem die Knie brennen wie Feuer.

„Habt ihr was zu trinken für mich, bitte? Dann gehe ich gleich wieder.“

„Wir ham nur Pils“, poltert der Tattoo-Mann. „Un das Wasser aus der Pumpe.“

Igitt! Das hört sich eklig an. Aber mein Durst ist so groß, dass ich alles trinken würde.

„Okay … Wo ist denn die Pumpe?“

Ich klettere mit schmerzhaft verzogenem Gesicht von der Ladekante. Alles tut mir weh. Hier draußen ist es so finster wie in einer ägyptischen Grabkammer. Ein paar Meter weiter steht eine Gartenhütte oder so was, und da brennt eine trübe Lampe in der offenen Tür.

Pawlowa stöhnt. „Lukas, zeig ihr in Gottes Namen die Pumpe. Danach werden wir mal Klartext reden, wir drei.“

„Okay, Nick.“ Und zu mir gewandt, grunzt er: „Komm mit, du Blindgänger.“

Ich stapfe hinter dem Muskelpaket her und überlege, was Noah jetzt weiter tun würde. Er würde quatschen, ganz klar.

„Du heißt Lukas, nicht wahr?“, beginne ich tapfer.

„Hä? Ja, ich bin der Lukas. Das is ganz große Scheiße, dass du hier bist.“

„Ich haue gleich wieder ab, ehrlich. Ich will nur was trinken.“

Meine Augen gewöhnen sich ein bisschen an die Dunkelheit. Es sieht so aus, als seien wir hier in so einer Art Kleingartenkolonie. Soweit ich das erkennen kann, sind da noch mehr Gärten um uns herum. Und mir wird klar, dass außer uns niemand sonst hier ist. Niemand hört mich, wenn ich schreie. Ich schlucke nochmal.

„Da is Wasser. Aber pumpen musst du selbst, hier wirst du nich bedient, klar?!“

„Ist schon okay. Hast du einen Becher oder so was?“

„Nee. Musst schon aus der Hand trinken.“ Er baut sich breitbeinig neben mir auf, verschränkt die Arme vor der Brust und schaut mit angepisstem Gesicht zu, wie ich mich mit dem knarrenden Arm der Pumpe abmühe. Zum Glück kommt reichlich Wasser vorne aus der Öffnung. Ich lasse es in meine freie Hand laufen und trinke gierig. Mann, tut das gut! Es schmeckt zwar ein bisschen, als seien verrostete Eisenteile darin eingeweicht worden, aber es läuft mir wie Honig den ausgetrockneten Hals hinunter.

Ich wasche mir dann die aufgeschrammten Arme und Beine. Es brennt erst mal noch stärker, lässt dann aber nach. Zum Schluss werfe ich mir ein paar Ladungen Wasser ins Gesicht und fühle mich großartig. Echt!

„Un wie solln das jetzt weitergehn mit dir, du Frosch? Was hast du dir dabei gedacht, einfach bei uns reinzurutschen?“

„Da war ein Mann hinter mir her.“

„Haste was ausgefressen, hä?“

„Nein.“

„Spucks aus: Haste n Ding gedreht?“

„Nein.“

„Was sonst, hä?“

„Ich glaube, mein Onkel will mich umbringen.“

Pawlowa ist unbemerkt aus der Dunkelheit aufgetaucht und hat meine letzten Worte mitbekommen.

„Wer willn so nen kleinen Frosch umbringen? Das tut keiner nich“, behauptet Lukas. Ich schaue von einem zum andern, dann erzähle ich von dem Mann mit der Sonnenbrille.

Lukas' Kopf geht in die Höhe. „Da war doch so n Typ bei unserm Wagen, Nick! Den hab ich weggescheucht.“

„Genau! Das war er!“, rufe ich. „Der war bei uns im Haus und ist mir in die Stadt nachgelaufen. Ich muss unbedingt meinen Onkel Richard anrufen. Könnt ihr mir mal euer Handy leihen?“

Pawlowa hebt verständnislos die Hände. „Jetzt mal langsam mit den jungen Küken. Wer, hast du gesagt, will dich umbringen?“

„Mein Onkel Dennis.“

„Ich glaub, die spinnt, die Kleine …“

„Ihr glaubt mir nicht“, seufze ich.

„Kein Wort!“

„Nee, kein Wort nich.“

Ich zucke mit den Schultern. „Sorry. Ich wollte mich einfach nur verstecken vor dem Mann mit der Sonnenbrille. Ich wusste ja nicht, dass ihr Kriminelle seid.“

„Hä? Kriminelle?“, platzt Lukas heraus. „Das sin wir nich, du Frosch!“

Pawlowa schnaubt. „Jetzt aber mal halblang, ja?!“

Ich platze heraus: „Ich habe gesehen, was ihr in den Kartons drin habt. Das ist geklaut, oder nicht?“

Den beiden klappt die Kinnlade runter.

„Du hast herumgeschnüffelt! Was fällt dir ein?“

„Ja, was fällt dir ein, du Frosch?“

„Ich habe nicht geschnüffelt. Die Kartons waren offen.“

„Die is rotzfrech, is die.“

„Die Sachen gehören nicht uns“, erklärt Pawlowa mit finsterer Miene. „Wir … äh … sollen sie bloß für einen Kumpel eine Zeitlang einlagern. Das ist alles. Alles ganz legal.“

„Glaube ich nicht.“

„Und wie stellst du dir vor, wie das jetzt mit uns dreien weitergehen soll, du Krümel?“

„Wenn ihr mich nicht telefonieren lasst, muss ich es woanders tun.“

„Was meinst du mit woanders? Hier draußen ist nirgendwo ein Telefon. Und wie stellst du dir das vor? Glaubst du, wir können dich jetzt einfach so losmarschieren lassen? Wie alt bist du eigentlich?“

„Ja, wie alt bistn du, du Frosch?“

„Elf.“

„Elf …“, ächzt Pawlowa und kratzt sich am Kopf. „Doch schon so alt. DU HAST EIN RAD AB, MÄDCHEN!“

„Wenn ihr mich gehen lasst, verrate ich euch auch nicht. Es ist mir egal, was ihr mit dem Zeug in den Kisten macht. Ich will nur zu meinem Onkel Richard.“

„Und wenn wir dich bei der nächsten Polizeistation abliefern, hä?“

„Dann verpetze ich euch!“

„Dann verpetzt du uns, so, so.“

„Die verpetzt uns, Nick. Das tut die!“

Pawlowa stößt ein Heulen aus. „Also, das ist doch alles Scheiße, Mädchen! Wir können dich nicht einfach so gehen lassen, kapierst du das nicht?“

„Warum nicht? Ich verschwinde einfach, und wir sehen uns nie wieder. Versprochen.“

„Die hat n Rad ab, echt wahr.“

„Wohnst du in Bad Steinach?“

„Ja. Normalerweise. Bis jetzt.“

„Und wie heißt du?“

„Mila von Weitershausen.“

Erst guckt Pawlowa verständnislos, dann kapiert er und schnappt nach Luft. „Die Riesenvilla in der Mozartstraße … Ist nicht wahr, oder?“

„Doch. Dafür kann ich nichts.“

„Moment mal …“ Pawlowa zieht mich zurück zu seinem Lieferwagen, wo er mich im Licht des Laderaums näher beäugt. Dann schluckt er hörbar.

„Ach, du dicke Gurke … Das darf jetzt nicht wahr sein.“

„Das heißt Ach, du dickes Ei“, korrigiere ich ihn.

„Was? Ach so, ja, kann sein, egal. Und wenn wir dich einfach zu deinem Onkel … wie heißt er nochmal … Dennis zurückbringen?“

„Dann verpetze ich euch erst recht!“

„Hrmpff! Klasse. Wir können dir auch einfach die Kehle durchschneiden und dich in dem See da hinten versenken. Da findet dich kein Aas. Wie gefällt dir das, he?“

Ups … Ich reiße die Augen auf und blicke die beiden an. „Das wäre Mord. Dafür kriegt ihr lebenslänglich. Aber das glaube ich nicht.“

„Was glaubst du nicht?“

„Dass ihr so was tut.“

„Ach ja? Und warum nicht?“

Ich schaue die beiden intensiv an. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr so was Böses tut.“

Pawlowa guckt, als hätte er in ein Stück Seife gebissen. Dann räuspert er sich. „Also, nochmal von vorn: Wer, behauptest du, will dich umbringen?“

„Mein Onkel Dennis.“

„Und was ist mit dem Typ, der angeblich hinter dir her war?“

„Ich glaube, den hat mein Onkel geschickt, dass er mich entführt und dann umbringt.“

„Also, das hört sich für mich absolut blöd an. So was passiert nur im Film, nicht in echt. Warum soll dein Onkel dich umbringen wollen?“

„Dann ist er mich los. Er kann mich sowieso nicht leiden.“

„Hat er das gesagt?“

„Öhm …. nein, nicht so direkt. Aber ich habe gehört, wie er es zu Alexander gesagt hat.“

Pawlowa stöhnt. „Wer ist denn das jetzt nun wieder? Noch ein Onkel?“

„Nein. Das ist der Lebensgefährte von Onkel Dennis.“

Er pfeift durch die Zähne. „Schau an! So einer ist das.“

„Und als dann der Mann mit der Sonnenbrille vor meiner Zimmertür war, bin ich voll durchgedreht und über den Balkon abgehauen. Und dann über die Mauer. Bin einfach in die Stadt gelaufen. Und der Typ war die ganze Zeit hinter mir her. Und da stand euer Wagen.“

„Na, super! Und jetzt haben wir dich am Hals.“

„Ich muss meinen Onkel Richard anrufen, der kommt dann und hilft mir.“

„Hm … Wo wohnt denn der?“

„In Cincinnati, Ohio.“

„Sinsenädi Ohaio“, äfft er mich nach. „Ist ein Witz, oder?“

„Nein. Ich habe seine Nummer im Kopf.“

„Ist dir klar, was so ein Telefongespräch nach Amerika kostet?“

Ich zucke mit den Schultern. „Nein, keine Ahnung.“

Jetzt meldet sich Lukas wieder zu Wort. „Wo isn das, Nick? Das Sinsenäddel-Dings?“

„In den USA. Da, wo die alle mit einer Waffe in der Hand rumlaufen.“

„Ach da … Das is aber weit weg.“

„Kannst du laut sagen. Auf jeden Fall rufen wir mit meinem Handy nicht dort an. Das kann ich mir nicht leisten, okay?!“

„Onkel Richard gibt euch hinterher das Geld zurück“, beeile ich mich zu sagen.

„Also, weißt du, ich glaube dir kein Wort. Dass du Mila von Weitershausen bist, schon, ja. Ich habe dein Bild mal in der Zeitung gesehen. Aber dass dein Onkel dich umbringen will, das fantasierst du dir doch zusammen, oder?“

„Nein. Mein Onkel will mich loswerden, dann erbt er nämlich alles.“

Der Glatzkopf macht ein Gesicht, als hätte er endlich mal was gecheckt. Von vorne aus dem Lieferwagen ertönt plötzlich das Gedudel eines Handys. Pawlowa geht ran.

„Ja, Kalle, was gibt’s? … Ja, wir sind da … WAS??? … Bist du dir sicher, ich meine, hast du das nicht falsch verstanden? … Ach, du Scheiße! … Du kriegst die Motten! … Natürlich nicht, wofür hältst du uns? … Quatsch! Die Kleine ist einfach in meinen Wagen gekrabbelt, wer denkt sich denn so was aus? … Was? … Wer? … Dieser Rotzbengel! … Von so was lasse ich die Finger, du kennst mich doch … Ja … Nein, die hat die Kartons gesehen und will uns verpfeifen, sie sagt, ihr Onkel … Ja, verstehe … Ja … Nein … Ja, schon okay … Die Kartons sind hier bei uns, denen passiert nichts, wir bringen sie in zwei Wochen ans Ziel, keine Frage … Ja, wir kriegen das hin, verlass dich drauf … Nein, die erwischen uns nicht, wir tauchen unter … Okay … Okay … Ja, ist gebongt … Ich rufe zurück, sobald wir eine Bleibe gefunden haben … Okay, bis danno, ciao.“

Pawlowa wischt sich den Schweiß von der Stirn. Dann baut er sich vor mir auf und glotzt mich an, dass ich immer kleiner werde.

„DU VERDAMMTES KLEINES MISTSTÜCK! Weiß du, was du uns da eingebrockt hast? Die gesamte Polizei der Region ist jetzt hinter uns her.“

Er wendet sich an Lukas: „Vorhin, als wir losgefahren sind, ist uns doch dieser Junge vor das Auto gelaufen.“

„Hä? Ach so, ja, was isn mit dem?“

„Der hat die Bullen gerufen und gesagt, wir hätten die Kleine entführt.“

„Was? A-aber, das ham wir doch nich, Nick.“

Es durchzuckt mich wie ein Blitz. Noah? Könnte er das gewesen sein …?

„Hatte der Junge lange dunkle Haare?“, frage ich.

„Ja, das war der Sohn von einem Kumpel von uns, der streunt ständig irgendwo rum. Kennst du den?“

„Er ist mein Freund.“ Ich weiß nicht, ob ich jetzt lachen oder losheulen soll. Noah war so nah, und ich wusste es nicht …

„Ein schöner Freund! An den Ohren aufhängen sollte man den!“ Pawlowa erdolcht mich mit seinen Augen. Im nächsten Moment stößt er ein Brüllen aus, wie ich es bei einem Menschen noch nie gehört habe.

„So ein verdammter Mist aber auch! Ich könnte dich in der Luft zerreißen, du kleine Kröte!“

Er packt mich an den Schultern und schüttelt mich durch, dass meine Zähne aufeinander schlagen. Ich denke nur: Jetzt ist es aus! Jetzt bringt er mich um!

Aber genauso plötzlich lässt er mich wieder los, dass ich fast umfalle.

„So nennt mein Onkel Dennis mich auch oft“, höre ich mich stottern. „Kleine Kröte, meine ich.“

„Was? Kann ich mir vorstellen, dass er das tut.“ Pawlowa stampft mit dem Fuß auf und ballt die Hände zu Fäusten.

„Dein Onkel macht gerade die ganze Stadt rebellisch. Die Bullen waren bei unserem Kumpel und haben ihn ausgequetscht, ob er weiß, wo wir sind. Er hat natürlich dicht gehalten, aber jetzt müssen wir hier weg. SOFORT! Wenn die uns mit dem Zeug in den Kartons erwischen, können wir nicht auf Kalle zählen, dann bleibt das an uns hängen. Dann wandern wir für mindestens ein Jahr in den Knast. Ach, was sage ich, mindestens fünf Jahre kriegen wir dann wegen dir, du Aas.“

Er guckt mich so böse an, dass ich noch mehr schrumpfe.

„Was machn wir n jetzt, Nick?“

„Schaff die Kartons wieder in den Wagen, und dann ab!“

„A-aber wohin, Nick?“

„Erst mal weg von hier. Warte, ich helfe dir.“

Im nächsten Moment sind die beiden in der Gartenhütte verschwunden. In meinem Kopf macht es Klick, und ich denke Jetzt oder nie!

Eine Sekunde später renne ich in die Dunkelheit hinein.

Ich bin Luis!

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