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Anmerkungen
ОглавлениеDer Tagesspiegel vom 2.3.2016.
Wirtschaftswoche vom 25.9.2015.
Handelsblatt vom 6.2.2017.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12.5.2017.
Buck-Heeb Rn. 379.
Klöhn AG 2016, 423.
Level 1 (EU-Marktmissbrauchsverordnung), Level 2 (EU Durchführungsverordnungen), Level 3 (ESMA Guidelines), ESMA Q&A, nationales Gesetz (WpHG), nationale Verordnung (WpAV), Auslegung nationaler Aufsichtsbehörden (BaFin FAQ, BaFin Emittentenleitfaden).
VO (EU) Nr.596/2014 des europäischen Parlaments und Rates vom 16.4.2014 über Marktmissbrauch sowie Berichtigung vom 21.12.2016 veröffentlicht im ABlEU Nr. L 348/85.
Siehe hierzu Art. 3 Abs. 1 Nr. 21 MAR.
Art. 17 Abs. 4 Unterabs. 2 MAR.
Art. 17 Abs. 4 Unterabs. 3 S. 1 MAR.
Vgl. dann auch ausführlich im 2. Kap.
§ 12 Nr. 1 WpHG a.F.
Siehe hierzu Art. 3 Abs. 3 Nr. 1 MAR.
Siehe hierzu Art. 3 Abs. 1 Nr. 6 MAR.
Berichtigung der VO (EU) Nr. 596/2014, ABlEU Nr. L 173 vom 12.6.2014.
System oder Mechanismus, der die Interessen einer Vielzahl Dritter am Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb des Systems zusammenführt (Art. 4 Abs. 1 Nr. 19 MiFID II). Die deutschen Freiverkehre gelten als MTF. Eine Liste der in Deutschland zugelassenen MTFs befindet sich auf der Homepage der ESMA: http://registers.esma.europa.eu/publication/.
BaFin FAQ, S. 5.
BaFin FAQ, S. 5.
BaFin FAQ, S. 5.
Siehe hierzu Art. 3 Nr. 8 MAR.
Umnuß/Franke/Schulenburg Kap. 3. Börsen- und Kapitalmarktrecht, Rn. 83.
Assmann/Schneider/Assmann § 13 Rn. 12, 17 m.w.N.
Assmann/Schneider/Assmann § 13 Rn. 12 m.w.N.
Klöhn ZHR 2016, 731.
Klöhn ZHR 2016, 730; BaFin FAQ, S. 9.
Diese Alternative ist für Art. 17 MAR nicht relevant, da sich die Insiderinformation auf den Emittenten beziehen muss.
BaFin Emittentenleitfaden, III. 2.1.3, S. 34; Der Emittentenleitfaden kann laut BaFin weiterhin zu informatorischen Zwecken herangezogen werden; Kumpan DB 2016, 2041.
Art. 7 Abs. 4 MAR.
Erwägungsgrund Nr. 14 MAR.
Erwägungsgrund Nr. 14 MAR, s. auch BaFin FAQ, S. 7f.
Krämer/Stephanblome ZRFC 2016, 263; BaFin FAQ, S.8.
Vgl. dazu die Ausführungen der BaFin FAQ, S. 9; zur Behandlung von Zwischenschritten s. Rn. 38.
BaFin Emittentenleitfaden, III. 2.1.4, S. 35. Es bleibt abzuwarten, ob die BaFin weiterhin an ihrem zweistufigen Verfahren festhält. Dafür spricht, dass sich der Wortlaut hinsichtlich der Kurserheblichkeit in der bis zum 3.7.2016 geltenden Marktmissbrauchsrichtlinie (2003/6/EG) und der deutschen Umsetzung in § 15 Abs. 1 WpHG a.F. einerseits und der nun geltenden Marktmissbrauchsverordnung andererseits gleichen.
BaFin Emittentenleitfaden, IV. 2.2.4, S. 53.
Vgl. BaFin FAQ, S. 7.
KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 58.
So KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 58 bereits zum zuvor geltenden § 15 WpHG.
KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 58.
BaFin Emittentenleitfaden, IV. 2.2.2 S. 51; Kumpan DB 2016, 2041.
Veröffentlicht die EBA ihrerseits mit Erlaubnis des Emittenten die konkreten Zahlen des Instituts, sind diese mit einer Veröffentlichung durch die EBA öffentlich bekannt, so dass die Information ihre Eigenschaft als Insidertatsache verliert und eine diesbezügliche Ad-hoc-Publizitätspflicht der betroffenen Bank entfällt. Eine zusätzliche Ad-hoc-Publizitätspflicht kann sich jedoch aus den daraus abgeleiteten Kapitalmaßnahmen des Instituts ergeben.
Angenommen es handelte sich bereits bei dem Ergebnis der internen Simulation um eine Insiderinformation, wäre aus folgenden Gründen von dem Vorliegen der Selbstbefreiungsvoraussetzungen bis zur Mitteilung des offiziellen Ergebnisses durch die EBA auszugehen: Die endgültige Höhe der Kapitalisierungslücke steht auch nach Abschluss hausinterner Modellrechnungen noch nicht verlässlich fest, da es sich lediglich um Simulationen handelt und die EBA ihre Berechnungen regelmäßig unter Einholung zusätzlicher Angaben bei den Banken einer Plausibilitätsprüfung unterzieht. Die Institute haben jedoch, ebenso wie der Kapitalmarkt, ein berechtigtes Interesse, Kapitalmarktinformationen nur auf verlässlicher Basis zu veröffentlichen und daher das letztendliche EBA-Ergebnis ihrer Ad-hoc-Veröffentlichung zu Grunde zu legen. Dementsprechend waren die in dem in Rn. 25 skizzierten Verfahren betroffenen Banken durch die BaFin in Bezug auf die vorläufig von der EBA ermittelten Zahlen aufgefordert, die mit der EBA abgestimmten Daten und nicht das Ergebnis hausinterne Berechnungen zu kommunizieren.
KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 88.
KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 88.
Auch über soziale Netzwerke, wie z.B. Twitter; vgl. FAZ vom 25.4.2013, „Schrecksekunden an der Wall Street – Börsenaufsicht ermittelt wegen Twitter-Falschmeldung und starker Kursausschläge“, S. 17.
Siehe Ad-hoc-Mitteilung der Deutschen Börse vom 25.2.2013, „Deutsche Börse AG nicht in Verhandlungen über Zusammenschluss“; abrufbar unter www.deutsche-börse.com.
S.o. unter Rn 16.
BaFin FAQ, S. 5.
BaFin FAQ, S. 5.
Fuchs § 15 Rn. 397 f.
Vgl. auch KölnKomm-WpHG/Versteegen § 15 Rn. 262.
BaFin Emittentenleitfaden, IV. 4.3. S. 63.
Der Begriff des Inlandsemittenten ist in § 2 Abs. 14 WpHG, der des MTF-Emittenten in § 2 Abs. 15 WpHG definiert.
Der Begriff „Inländische Handelsplätze“ steht für regulierte Märkte, MTFs und OTFs, vgl. BaFin FAQ, S. 3.
BaFin FAQ, S. 4.
Art. 2 Durchführungsverordnung (EU) 2016/1055.
Poelzig NZG 2016, 766.
KölnKomm-WpHG/Klöhn § 15 Rn. 90, LG Stuttgart WM 2017, 1451.
LG Stuttgart WM 2017, 1451.
So die Definition in der ersten Vorlagefrage des BGH ZIP 2011, 72.
Jürgen Schrempp, damaliger Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG, hatte den Aufsichtsratsvorsitzenden über seinen beabsichtigten Rücktritt informiert. Nachdem der Aufsichtsrat dem Rücktritt zustimmte, erging eine Ad-hoc-Mitteilung. Die Aktien des Konzerns stiegen in der Folge an und einige Aktionäre klagten wegen der zu spät veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung.
Kocher/Widder BB 2012; ausführlich und rechtsvergleichend zur Ad-hoc-Publizität bei M&A- und Kapitalmarkttransaktionen Krause/Brellochs AG 2013, 309 ff.
EuGH ZIP 2012, 1282 mit Anm. Schall ZIP 2012, 1286 ff.; Klöhn ZIP 2012, 1885 ff.; dazu auch Kocher/Widder BB 2012, 2837 ff.; Szesny GWR 2012, 292; Hitzer NZG 2012, 860 ff.; Mock ZBB 2012, 286 ff.; Wilsing/Gosslar DStR 2012, 1709 ff.; Möllers/Seidenschwann NJW 2012, 2762 ff.; Heider/Hirte GWR 2012, 429 ff.
Klöhn AG 2016, 428.
Klöhn AG 2016, 428.
BGH ZIP 2008, 639 LS 2 sowie S. 641 Rn. 25; OLG Stuttgart NZG 2009, 628; Leuering DStR 2008, 1289 f.; Assmann/Schneider/Assmann § 13 Rn. 25.
Assmann/Schneider/Assmann § 13 Rn. 25.
Kocher/Widder BB 2012, 2838.
Fleischer NZG 2007, 405 ff.; Klöhn NZG 2011, 166 ff.; BGH ZIP 2011 74 f.; ablehnend Widder GWR 2011, 1 ff.; Kocher/Widder BB 2012, 2839.
EuGH ZIP 2012, 1285 Rn. 50 ff.; hierzu Klöhn ZIP 2012 1888.
Hitzer NZG 2012, 862; Koch/ Widder BB 2012, 2838; Schall ZIP 2012, 1288; Heider/Hirte GWR 2012, 429; wohl auch Klöhn ZIP 2012, 1892; a.A. Möllers/Seidenschwann NJW 2012, 2764: „[…] zwischen der Untergrenze einer nicht wahrscheinlichen und der Obergrenze einer hohen Wahrscheinlichkeit bleibt nun Raum für die Konkretisierung des Begriffs der hinreichenden Wahrscheinlichkeit.“.
EuGH ZIP 2012, 1285 Rn. 46.
Mock ZBB 2012, 289.
Klöhn AG 2016, 428.
Vgl. Hitzer NZG 2012, 861 f.; kritisch Kocher/Widder BB 2012, 2839.
EuGH ZIP 2012, 1284 Rn. 38.
Krause CCZ 2014, 248.
Langenbucher BKR 2012, 146.
OLG Stuttgart NZG 2009, 628.
Schlussantrag siehe unter:
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62011CC0019:DE:HTML.
BaFin Emittentenleitfaden, III. 2.1.4, S. 35; Assmann/Schneider/Assmann § 13 Rn. 58 f.
Langenbucher BKR 2012, 146 m.w.N.
Klöhn ZIP 2012, 1891; Schall ZIP 2012, 1288; Hitzer NGZ 2012, 862.
Ausführlich Klöhn ZIP 2012, 1886 f.
Kocher/Widder BB 2012, 2839.
So Kocher/Widder BB 2012, 2840, die jedoch als Gegenbeispiel für einen Zwischenschritt mit potenziell eigener Bedeutung behördliche Ermittlungen wegen erheblicher Compliance-Verstöße anführen; zustimmend wohl Heider/Hirte GWR 2012, 429.
Kocher/Widder BB 2012, 2840.
Ähnlich Kocher/Widder BB 2012, 2840.
BGH WM 2013, 1175.
BaFin FAQ, S.10.
Kumpan DB 2016, 2041.
Kumpan DB 2016, 2041.
BaFin Emittentenleitfaden, IV. 3., S. 59.
Klöhn AG 2016, 430.
Poelzig NZG 2016, 764.
ESMA MAR-Leitlinien, ESMA/2016/1478, S. 4 f.
Retsch NZG 2016, 1203.
Retsch NZG 2016, 1203.
Retsch NZG 2016, 1203.
Poelzig NZG 2016, 765.
Klöhn AG 2016, 432.
Klöhn AG 2016, 432.
Art. 5 Abs. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2016/1055.
Poelzig NZG 2016, 765.
OLG Stuttgart NZG 2009, 631.
ESMA MAR-Leitlinien, S. 5 f.
Retsch NZG 2016, 1205.
Retsch NZG 2016, 1204.
BaFin Emittentenleitfaden, IV.3.3. S. 61 f.
Retsch NZG 2016, 1204.
Retsch NZG 2016, 1204.
Art. 17 Abs. 7 MAR.
Retsch NZG 2016, 1204.
Art 4 Abs. 1 c) lit ii) Durchführungsverordnung (EU) 2016/1055.
OLG Stuttgart NZG 2009, 633 m.w.N.; zustimmend Pattberg/Bredol NZG 2013, 90; unklar Assmann/Schneider/Assmann § 15 Rn. 163 ff.
Siehe zum Einsatz von Hilfspersonen des Aufsichtsrats Baulig Rn. 960.
§§ 404, 116 S. 2 AktG.
OLG Stuttgart NZG 2009, 633; ebenso BGH WM 2013, 1176 f.
Retsch NZG 2016, 1204.
Fuchs § 15 WpHG Rn. 146.
ESMA Final Report, Punkt 243, S. 53.
BaFin FAQ, S. 6.
BaFin FAQ, S. 6.
BaFin FAQ, S. 14.
Poelzig NZG 2016, 765.
Poelzig NZG 2016, 765.
Retsch NZG 2016, 1205.
ESMA Final Report, Punkt 239, S. 52.
ESMA Final Report, Punkt 239, S. 52.
ESMA Final Report, Punkt 239, S. 52.
BaFin FAQ, S. 5.
BaFin Emittentenleitfaden, IV.3, S. 59.
BaFin Emittentenleitfaden, IV.3, S. 59; BaFin FAQ, S. 5.
Zur Interpretation siehe Mennicke NZG 2009, 1062; für das Erfordernis einer Vorstandsbeteiligung auch Schimanski/Bunte/Lwowski/Hopt § 107 Rn 96; ablehnend Ihrig/Kranz BB 2013, 454 f.
§§ 238, 242, 245, 264 HGB, § 91 AktG.
§ 121 Abs. 2 AktG.
Wohl überwiegende Meinung; zum Meinungsstand siehe Ihrig/Kranz BB 2013, 455 f; Schneider/Gilfrich BB 2007, 55 f. m.w.N.; Mennicke NZG 2009, 1061 f.; a.A. wohl Bedkowski BB 2009, 1485.
Ihrig/Kranz BB 2013, 455.
Ihrig/Kranz BB 2013, 456.
Eine entsprechende nachträgliche Bestätigung durch den Vorstand könnte z.B. wie folgt lauten: „Der Beschluss des Ad-hoc-Gremiums, von dem Recht auf Selbstbefreiung, ab […] bis […] Gebrauch zu machen, wird bestätigt.“
Retsch NZG 2016, 1206.
Retsch NZG 2016, 1206.
Pattberg/Bredol NZG 2013, 88.
Poelzig NZG 2016, 766.
Pattberg/Bredol NZG 2013, 88.
Retsch NZG 2016, 1206.
Deutscher Investors Relation Verband Marktmissbrauchsrecht, S. 20.
BaFin FAQ, S. 13.
BaFin FAQ, S. 14.
Retsch NZG 2016, 1207; weitere Erläuterungen BaFin FAQ, S. 15.
BaFin FAQ, S. 13.
BaFin FAQ, S. 13.
Pattberg/Bredol NZG 2013, 91; a.A. wohl Kalls EuZW 2011, 450 „[…] zumal dieser Aufschub zeitlich nur sehr begrenzt anerkannt wird.“
ESMA Final Report, Punkt 242, S. 53.
Zum Meinungsstand siehe Ihrig/Kranz BB 2013, 456 f.; Pattberg/Bredol NZG 2013, 88; Widder BB 2009, 972 m.w.N.
Fuchs § 15 Rn. 476.
BaFin Emittentenleitfaden, IV. 2.2.9.1, S. 55.
Bezüglich alternativer Leistungskennzahlen vergleiche BaFin FAQ, S. 6.
BaFin FAQ, S.11.
Ihrig/Kranz BB 2013, 456.
Ihrig/Kranz BB 2013, 456 m.w.N.; unklar Langenbucher BKR 2012, 149.
Schneider/Gilfrich BB 2007, 55 f.
ESMA Final Report, Punkt 239, S. 52
§§ 97, 98 WpHG.
Ein entsprechender Vorstandsbeschluss könnte wie folgt lauten:
„Das Ad-hoc-Gremium kann über die, Inanspruchnahme einer Selbstbefreiung (unter Beteiligung eines Vorstandsmitglieds) selbst beschließen.“
BaFin FAQ, S. 5.
Auch zur Erfüllung der Verpflichtung zum Führen eines Insiderlisten gem. Art. 18 MAR.
Abrufbar unter www.bafin.de.
Vgl. Rn. 71.
Klöhn AG 2016, 423.
ESMA/2016/1419.
Keine namentliche Nennung, sondern Angabe der jeweiligen Funktionsbezeichnung.