Читать книгу Unterwerfung - Kim Berger - Страница 25
Chaos, Unmut und nackte Titten
ОглавлениеOlga hingegen plagt der Koffer. Sie hat schon den größten überhaupt herausgesucht. Doch er will einfach nicht zugehen. Selbst das Rumhüpfen auf dem Koffer hilft ihr nicht weiter. Es führt sogar dazu, dass die Naht hinten plötzlich aufplatzt und sie nun mühsam alles in zwei kleine Koffer umpacken muss. Dabei brennt die Sonne an diesem Tag bereits am frühen Morgen so wahnsinnig in die kleine Dachwohnung, das jede Bewegung mühsam erscheint. Mehr als ein winziges Höschen trägt sie deshalb auch nicht. Ihre großen Brüste schwingen nackt mit jeder ihrer Bewegungen sinnlich, fast wie von der Luft getragen. Wenn sie könnte, würde sie auch einfach nackt vor die Tür gehen.
Als Mia dann plötzlich aufwacht und in ihrem Zimmer mit der romantischen Unterwäsche steht, die ein wenig ihrer sexy Konturen freigibt, wurstelt sie wild mit ihren Armen.
„Weiß Du wie spät es ist? Und warum bist Du noch nackt? Willst Du mit Deinen Titten so in das Taxi?? Warum hast Du mich nicht geweckt? Verdammt, es ist schon so spät. Weißt Du wo mein rotes Kleid ist …“
Hätte Olga sie in diesem Moment nicht unterbrochen, Mia hätte wie eine endloser Fluss stundenlang weiter gesprochen. Die Hitze haut sie beide um, die Zeit wird immer knapper und nun kommen alle die kleinen Probleme auf einmal. Mia findet ihr Handy nicht, doch genau darauf sind die Tickets gespeichert …
Ein wahrer Hardcore beginnt an diesem Morgen. Als sie das Taxi zum Bahnhof rufen, ist es bereits so spät. Der Taxifahrer kommt zwar recht schnell, erweist sich aber als ziemlich unfreundlicher Zeitgenosse.
Sein Blick fällt auf Olgas enge Bluse, die sie in der Eile übergezogen hatte. Sie trägt keinen BH und ihre prallen Brüste schwingen wie wollüstige Früchte bei jeder Bewegung. Ganz ungeniert ist sein Blick, er versucht sogar ein besseren Blick in ihr Dekolleté zu erhaschen, während er kaltschnäuzig seine Frage stellt, die eigentlich mehr eine Feststellung sein soll.
„Braucht Ihr Hilfe beim Gepäck? Ihr schafft es alleine … oder?“
Zeit um sich darüber aufzuregen haben die beiden nicht wirklich. Der Urlaub fängt hart an. Die Straßen sind versperrt und es dauert wieder eine Ewigkeit bis zum Bahnhof. Als sie endlich am Haupteingang stehen, müssen sie in Eile zum Bahnsteig Nummer 8 rennen. In nicht einmal 4 Minuten soll der Zug abfahren. Während Mia einen kleine Koffer mit einer Tragetasche bei sich trägt, würgt sich Olga mit zwei großen Gepäcktaschen ab. Natürlich wird sie wieder zum (ungewollten) Hingucker auf dem Bahnhof. Jeder Mann giert ihr nach. Ihre großen Brüste schlagen beim rennen wild und lüstern aus. Sie ist wieder ganz verschwitzt. Der helle dünne Stoff gibt nach und nach mehr von ihrer geilen Weiblichkeit frei. Manchmal wäre es für sie wirklich einfacher, ganz auf ein Oberteil zu verzichten …
Voller Mühe und vollkommen außer Atem erreichen sie den Zug und in letzter Sekunde schaffen sie es noch. Alles ist an diesem Tag gegen sie. Die ganzen Gänge sind proppenvoll. Beide Frauen müssen sich durch die Gänge drücken und immer wieder starren die Männer auf ihre Oberweite, die sich nun in aller Schönheit und in guter Schärfe durch ihr verschwitztes Oberteil presst. Als sie dann endlich das Abteil mit ihren reservierten Sitzen erreichen, lümmeln hier bereits ein paar Jugendliche herum, die sich teilweise wie Halbstarke benehmen. Auf die höfliche Bitte von Mia, doch Platz zu machen, kommen nur blöde Bemerkungen. Bis sich Olga mit drastischen Worten an die Jungs wendet.
„Hey ihr Kleinen. Wenn ihr nicht gleich aufsteht, dann setzt es was. Ich haue Euch den Hosenboden wund, bis ihr nicht mehr Sitzen könnt. Ihr verdammten …“
Mia schaut erschreckt zu ihrer Freundin. Solche Worte, ein so harten Tonfall, das kennt sie gar nicht von Olga. Die Halbstarken verlassen das Abteil. Allerdings nicht ohne Widerworte.
„Diese Zicken. Hatten wohl einen schlechten Fick heute. Hast Du die dicken Titten der Blonden gesehen. Ob man daran auch saugen kann …“, hallte es von den kleinen Jungs nach.
Aber es störte die beiden nicht. Sie waren froh endlich sitzen zu können. Mia hastete nach Luft. Doch nach all den Strapazen kamen nun auch noch zwei ältere Damen, schon ein wenig gebrechlich, in das Abteil und setzten sich gegenüber auf den Sitzen. Die eine Dame schaute Olga demonstrativ und mit einem bösen Blick an. Dann flüstere sie zu ihrer Begleitung: „Die Jugend von heute. Schamlos und so derb. Furchtbar. Keine Erziehung genossen …“
Eine Anspielung auf die durchgeschwitzte Bluse von Olga, die nun so transparent war, dass sie ihre prallen Brüste in aller Schönheit freilegte. Sie wollte nicht auf die unfreundliche Tuschelei antworten. Doch dann blickte sie die ältere Dame lächelnd an und zog ihr nasses Oberteil einfach aus. Ihre Brüste schwappten wieder an die Freiheit, glänzten so wunderschön seidig und hingen wie fruchtige Birnen an ihrem Oberkörper herab. Die beiden älteren Damen waren entsetzt. Schüttelten ihren Kopf. Gerade wollten sie etwas sagen, als die Tür zum Abteil aufging.
„Die Fahr… kart … en bitte. Ohhh Entschuldigung … ich drehe mich … um.“
Der Fahrkartenkontrolleur, der auf Olgas nackte Brüste starrte, lief knallrot an und drehte sich sofort um. Auch ihr war das peinlich. Schnell zog sie sich ihre Bluse wieder an und nahm den leichten Seidenschal ihrer Freundin als weitere Abdeckung.
„Na der Urlaub fängt ja prima an. Reiner Hardcore …“, stammelt Mia.
Die weitere Zugfahrt verläuft ruhig. Nur die Klimaanlage funktioniert wie üblich nicht. Das Glück scheint ihnen aber dennoch hold zu sein. Die beiden älteren Damen steigen nach einer Stunde wieder aus und die Sitze im Abteil bleiben leer. Gegen frühen Abend kommen sie endlich an ihrem Ziel an. Hastig steigen sie aus. Die Luft ist schwül und schwer. Olgas Brüste zeichnen sich immer noch leicht durch ihre Bluse. Als sie vor dem Taxi stehen, bemerkt sie, dass sie einen Koffer in dem Abteil vergessen hat. Völlig kirre rennt sie zum Bahnsteig, doch der Zug ist bereits abgefahren. Die Informationsauskunft verspricht ihr, eine Meldung an die Zugbegleiter zu machen. Sollte sich ihr Gepäck wieder auffinden, würde man sie telefonisch in Kenntnis setzen.
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