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e) Gleichnisse und Bilderverbot
ОглавлениеDie metaphorisch-poetische Rede von Gott trägt dem alttestamentlichen Bilderverbot Rechnung, denn sie legt Gott nicht in Formulierungen der Art ‚Gott ist XY‘ fest. Sie bringt vielmehr zugleich Analoges und Differentes zum Ausdruck. Das Gottesbild der Gleichnisse oszilliert in den po(i)etischen Sprachbildern und entspricht damit der dynamischen Unverfügbarkeit Gottes.1