Читать книгу Die schönsten Pferdegeschichten - Lise Gast - Страница 11

Ein Reiterfest …

Оглавление

„Elendskerl! Angsthase! Feigling! Du sollst ja weiter nichts als drauf sitzen!“

„Ich will aber nicht!“

„Ich halte ihn an der Trense, ich führe ihn.“

„Nein –“

„Jetzt los! Die anderen warten schon. Du kannst doch nicht den ganzen Verein aufhalten!“

„Ich will aber nicht!“

Petra stand, die eine Hand an Kerlchens Backenstück, mit der anderen hatte sie Werners Jackettkragen gepackt. Werner drehte und wand sich, um aus ihrem Griff zu entkommen. Anja trat, dahinter stehend, von einem Fuß auf den anderen, sie wußte nicht, ob sie zugreifen sollte oder nicht.

Ringsum ging es zu wie in einem Bienenschwarm oder wie in einem Ameisenhaufen, in den jemand mit einem Stock hineinfuhr und wo alles fieberhaft damit beschäftigt ist, wieder Ordnung zu schaffen.

Auf höchsten Hochglanz geputzte Pferde traten in der Stallgasse hin und her, während ihre Reiter, selbst im schönsten Dreß, noch immer an ihnen herumputzten oder ihre Stiefel, mit denen sie im Stand waren, aufs neue blank rieben. Schweife wurden verlesen, damit sie schön locker fielen, Pferdenasen ausgewischt und Schöpfe geordnet. Jeder sprach mit jedem, und keiner hörte auf den anderen.

„Wenn du jetzt nicht aufsitzt …“ Petras Stimme klang nach höchster Alarmstufe.

Werner fing an zu heulen.

„Ich will aber nicht!“

„Dann ist Kerlchen ohne Reiter. Wir rechnen doch mit dir! Das gemeinste ist, jemanden sitzenzulassen, der mit einem rechnet. Siehst du das nicht ein?“ fragte Petra verzweifelt. Vorgestern bei der Hauptprobe war Werner gnädiger Laune gewesen und mitgeritten, ganz ordentlich. Es war ja kein Reiten in diesem Sinne, er mußte nur drauf sitzen und eine einigermaßen gute Figur machen, während Kerlchen, neben und hinter den anderen, in die Halle hinuntertrottete und sich dort vorstellte. Also eine Sache ohne jedes Risiko. Herr Anders hatte sich sogar erboten, Kerlchen bis an die Hallentür zu führen.

„Vorgestern ist es doch auch gegangen! Also wenn du jetzt nicht augenblicklich –“

„Was findet denn hier für ein Ringkampf statt?“ fragte jemand hinter ihnen. Petra drehte sich um, ohne Werner loszulassen.

„Werner will nicht, er bockt!“ Petras Stimme klang verzweifelt. Herr Anders sah sie nachdenklich an.

„Dann laß ihn doch laufen, den dummen kleinen Kerl“, sagte er freundlich; es klang, als handele es sich um eine Nichtigkeit und nicht um das Nikolausreiten, das einmal im Jahr stattfand. „Wer nicht will, der hat, und wer nicht ißt, ist satt“, sagte Herr Anders heiter, „wie wär’s, wenn Anja einspränge?“

„An…“ Petra blieb der Mund offenstehen. Auch Anja starrte Herrn Anders an, als verstünde sie die Welt nicht mehr: Der lachte.

„Sie hat doch schon oft auf Kerlchen gesessen, wenn auch ohne Sattel. Aber mit Sattel ist es auch nicht schwieriger. Und ich führe ihn bis unten. In der Halle geht er wie eine Eins, mitten zwischen den anderen. Also, Anja, willst du, oder willst du nicht?“

„Oh –“ Diese eine Silbe sagte genug. Petra sah die Freundin einen Augenblick an, ließ dann Kerlchen los – der stand und geduldig wartete auf das, was da kommen würde – und zog ihrem lieben Bruder das schwarze Jackett vom Leibe, das noch von ihr stammte.

„Los, Anja, anziehen! Paßt dir bestimmt. Die Hose können wir nicht mehr wechseln, aber auf die guckt keiner. Geht’s? Na, wunderbar siehst du aus, wie ein Derbysieger.“

Anja trug zufällig einen weißen Rollkragenpullover, wie viele Reiter sie unter den schwarzen Jacketts anhatten. Freilich, die helle Turnierhose, die dazugehörte, besaß sie nicht, dafür aber hatte sie heute schwarze Gummistiefel an, die man bei flüchtigem Hinsehen für Reitstiefel halten konnte, und eine hellgraue Ribbelsamthose. Petra riß dem lieben Bruder mit einem geübten Griff die Sturzkappe vom Kopf.

„Aua!“

„Macht nichts, warum bist du so stur.“

Die Kappe paßte. Anja schlug das Herz bis zum Hals. Sie sollte mitreiten! Wenn nur der Reitlehrer nicht im letzten Augenblick doch noch dazwischenfunkte, denn sie war ja nicht im Reitverein.

„Ach was, der hat heut anderes im Kopf“, sagte Herr Anders und half ihr in den Sattel, „nichts tun als die Zügel halten, ohne daß du ihm weh tust, ihn nicht im Maul stören, verstanden? Kannst du längst, wie oft hast du draußen schon drauf gesessen. Und du, Petra, wen hast du heute?“

„Die Rumpel. Ich hol’ sie.“

Die Reiter formierten sich. Die meisten saßen erst unten vor der Tür der Halle auf, ritten hindurch und ordneten sich vor der Zuschauertribüne. Anja kam mit Kerlchen, den Herr Anders hier losließ, neben Wisky, den ein Mädchen, kaum älter als sie, ruhig und sicher hineinlenkte. Kerlchen ließ sich gutwillig neben ihm halten, alles ging viel glatter, als sie gefürchtet hatte. Trotzdem schlug ihr das Herz wie verrückt, und ihr Gaumen fühlte sich ganz trocken an vor Aufregung.

Die ersten Reiter reihten sich vor der Tribüne auf, einer neben dem anderen. In die zweite Reihe kamen Wisky und Kerlchen, ziemlich weit links. Anja war froh, neben Wisky bleiben zu können und nicht etwa eine neue Reihe anfangen zu müssen. Petra, so sah sie, aus den Augenwinkeln seitwärts schielend, reihte sich in der dritten Reihe ein, aber das machte nichts. Sie war es ja gewöhnt, Rumpel zu dirigieren.

Die Musik schmetterte los, und ein Zucken ging durch Kerlchens Körper.

„Ruhig, ruhig“, sagte Anja halblaut, wie sie es oft von den anderen gehört hatte, „keiner tut dir was. Du brauchst nicht zu erschrecken. So, so, siehst du, jetzt ist es gar nicht mehr schlimm, nur anfangs. Ich bin ja auch erschrocken.“

„Wisky, du Walroß. Wirst du wohl!“ hörte sie von nebenan. Wisky war also auch zusammengefahren. Warum stellten sie auch die Musik so laut…

Das war tatsächlich ein Fehler gewesen. Anja sah, wie viele Pferde unruhig wurden, nicht nur die von Kindern gerittenen. Creon ging wie ein Schaukelpferd vorn und hinten hoch, Flieder feuerte aus und traf Condor, und der, beleidigt, wandte sich um und biß Flieder in den Widerrist. Cornelia hatte alle Hände voll zu tun, ihn zu beruhigen, außerdem versuchte sie, den Schaum, der von dem Biß an Flieders Hals zurückgeblieben war, mit der einen Hand abzuwischen. Anja hielt sich so still wie möglich auf ihrem Kerlchen und flehte ihn innerlich an, nicht auch verrückt zu spielen. Jetzt wurde die Musik leiser. Ein einziges Glück – die Pferde beruhigten sich, die Reiter entspannten sich. Nun begann die Rede des Vereinsvorsitzenden.

Die mußte man in Ehren überstehen, da half nichts. Anja verstand kein Wort davon, sie war nur bemüht, möglichst gut und korrekt zu sitzen und ihren Kerlchen bei der Stange zu halten. Es gelang. Und jetzt endete der Redner, die Zuschauer applaudierten, eine neue Unruhe ging durch die Reihen der Pferde, wurde gedämpft, und nun begann das Hinausreiten. Dadurch wurde alles besser, man kann mit einem Pferd immer besser auskommen, wenn es in Bewegung ist. Aber so richtig aufatmen konnte Anja erst, als sie am Stall angelangt war und absitzen durfte. Herr Anders hatte sich unauffällig zu ihr hingeschoben und hielt Kerlchen, während sie sich heruntergleiten ließ.

„Na, das hast du ja fein gemacht“, lobte er, während sie die Kappe zurechtschob. „Der Werner wird sich schön ärgern. Hinterher ist man dann wütend, wenn man nicht mutig war. Ja, ja, geschenkt wird einem beim Reiten nichts, man muß sich zusammennehmen und es selbst schaffen. Du hast heute damit angefangen.“ Er lächelte ihr zu. Anja wurde feuerrot.

„War ich gut? Hab’ ich anständig gesessen?“

„Sehr anständig. Wirst es auf den Bildern sehen, die in den Zeitungen erscheinen.“

„Was? In die Zeitung kommen wir?“ Anja erschrak fürchterlich. Dann sahen es ihre Eltern womöglich, daß sie mitgeritten war.

„Was hast du denn? Was ist dehn los?“ fragte Herr Anders, der gemerkt hatte, wie sehr sie erschrak. Sie stammelte etwas von „Vater und Mutter“ und „nicht wissen“.

„Ach, laß gut sein. Die Bilder in den Zeitungen sind meist nicht sehr scharf. Und wer es nicht weiß, erkennt dich nicht. In Jackett und schwarzer Kappe sehen alle sehr ähnlich aus.“

Das stimmte. Anja hatte oft beobachtet, wie sehr man sich da irren kann. Wenn sie auf Cornelia wartete und dachte, jetzt müßte sie kommen, dann war es ein paarmal gar nicht Cornelia gewesen, sondern jemand anderes. Vielleicht sah man sie ja auch gar nicht auf dem Foto, weil sie von einem Reiter aus der ersten Reihe verdeckt war. Das wäre übrigens andererseits schade …

„Und außerdem sind Eltern dann meist doch stolz, wenn alles gutgegangen ist. Laß es drauf ankommen, ob sie es sehen oder nicht“, riet Herr Anders ihr.

Anja nahm den Zügel ab und machte Kerlchen das Stallhalfter an; den Sattel nahm Herr Anders herunter, so hoch reichte sie nicht hinauf. Sie wusch Kerlchen die Nüstern und die Sattellage und die Fesseln, wie man es nach einer Reitstunde tut, trödelte aber nicht, denn sie wollte wieder in die Halle. Dort lief ja jetzt das Programm weiter, und sie wollte sowenig wie möglich verpassen. Als der letzte Huf ausgekratzt war, rannte sie hinunter. Sie kam gerade zur Springquadrille zurecht.

Es ritten Cornelia auf Flieder, Petra auf Rumpel, Paul auf Wisky und Thilo auf Creon. Die Musik hatte man abgestellt, der Reitlehrer fand das besser. Die Zuschauer, die nach dem Vorstellen der Pferde geschwatzt und gelacht hatten, schwiegen jetzt und drängten sich an die Barriere.

O ja, es war spannend. Das Tempo scharf, schneller als neulich beim Training, die Pferde flogen nur so über die Hindernisse. Und die Wendungen! Die Halle war relativ eng. Anja stand die ganze Zeit nur auf einem Bein, die Faust zwischen die Zähne gedrückt. Einmal erwischte es Paul, er räumte den Sattel; sie hatte nicht mitgekriegt, warum, weil sie gerade zu Cornelia hingesehen hatte, sah nur, wie er sich wieder am Sattel emporzog, katzengleich, gewandt. Es gelang ihm so schnell, daß keine Verzögerung eintrat – wahrhaftig ein Meisterstück, fand sie. Die anderen fanden das übrigens auch. Als die Quadrille zu Ende war, wurde laut geklatscht, und viele sagten, Paul gebühre die Krone, er sei zwar ausgestiegen – „herunterfallen“ sagt kein Reiter –, aber doch unglaublich geschickt wieder in den Sattel gekommen. Ein Zuschauer lachte allerdings und meinte, oben bleiben wäre vielleicht noch verdienstvoller gewesen …

„Ja, bleiben Sie mal oben, wenn –“ Anja sah zu ihm auf und sprach nicht weiter, so erstaunt war sie. Das war ja Onkel Kurt, der da neben ihr stand!

„Wie kommst du denn hierher?“ fragte sie nicht gerade sehr geistreich.

„Auf meinen zwei Beinen, wenn du gestattest. Ich wollte so gern – nachdem ich die Hauptprobe sah –“ Er war tatsächlich etwas verlegen. „Du, Anja, eigentlich brauchst du das zu Hause nicht zu erzählen, ich meine –“

„Warum denn nicht? Aber ich tue es schon nicht. Erzählst du aber dann auch nicht, daß ich vorhin mitgeritten bin?“ Etwas hatte Anja schon von Petra gelernt. Onkel Kurt sah belustigt auf sie herab.

„Gut, was dem einen recht ist, ist dem anderen billig. Sag, reitet Cornelia noch was mit?“

„Nein, ich glaub’, sie ist fertig. Willst du zu ihr? Ich geh’ mit. Bis zur nächsten Nummer dauert es sowieso noch ein Weilchen, weil sie erst die Hindernisse wegräumen müssen. Du, ich hab’ Durst, könnten wir nicht einen Sprudel trinken?“

„Gibt’s hier welchen? Dann los, von mir aus. Aber schnell.“ Sie drängten durch die Menge. Unten in der Halle waren die Kerzen ausgeblasen worden, der Kranz wurde hinausgetragen, und die Hindernisse verschwanden. Alles ging schnell und reibungslos, der Reitlehrer hatte seine Helfer gut im Zug.

Anja rannte, Onkel Kurt hinter sich, erst zum Reiterstübel und trank dort ihren Sprudel. Sie hatte wirklich einen schrecklichen Durst gehabt, von der Aufregung, vom Schnellatmen beim Reiten. Dann zog sie ihn zum Stall. Darin guckte sie sich um, sah Cornelia, die im Stand bei Flieder war, und rief ihr zu: „Jemand will Sie sprechen! War wunderbar, alles ist begeistert. Ich geh’ wieder hin.“ Weg war sie. Onkel Kurt trat zu Cornelia in Flieders Stand.

„Vorsicht!“ sagte die und lachte. „Er mag es nicht, wenn zwei in seinen Stand kommen. Dann drängelt er und läßt einen nicht mehr raus.“

Sie war froh, daß Flieder diese Unart hatte. So konnte sie einigermaßen gut verbergen, daß sie rot geworden war, ziemlich rot und verlegen. Onkel Kurt merkte es nicht, er stand zwischen Flieders Hinterteil und der Boxenwand eingeklemmt und sah sie hilfesuchend an. Sie lehnte sich gegen Flieders Flanke und schob und schob mit ihrem ganzen Gewicht – nun konnte das Rotwerden auch davon kommen, wenn er es überhaupt hier im Dämmern des Stalles sah …

Unten in der Halle fanden jetzt ein paar lustige Spiele statt, die der Reiternachwuchs bestritt. Drei ungefähr gleichaltrige Reiterinnen mußten mit ihren Pferden an der kurzen Seite der Halle halten, während an der gegenüberliegenden, also direkt bei den Zuschauern, drei Eimer mit Wasser aufgestellt wurden. In jeden kam ein Apfel hinein. Dann wurde das Startzeichen gegeben.

Die Reiterinnen trieben ihre Pferde so schnell wie möglich auf die Eimer zu, sprangen ab und versuchten, mit den Zähnen den Apfel aus dem Eimer zu fischen, während sie mit einer Hand das Pferd am Zügel hielten. Die Äpfel waren nicht sehr groß, man konnte sie mit weit aufgerissenem Mund schon erwischen, aber es sollte ja ganz schnell gehen. Immer wieder plumpste ein Apfel zurück, die Reiterin wurde bespritzt, das Pferd warf den Kopf – alles lachte. Endlich hatte eine es geschafft, schwang sich, den Apfel im Mund, auf ihr Pferd und preschte zurück, die beiden anderen nacheinander ihr nach. Atemlos nahmen sie die Äpfel aus dem Mund und verfütterten sie an ihre Pferde, während die Zuschauer klatschten. Und dann kam ein neues Wettspiel dran, genauso spannend und erheiternd.

In der Mitte der langen Seiten war je ein etwa ein Meter hoher Leuchter aufgestellt, und darauf stand eine dicke, brennende Kerze. Nun mußten die Reiter – diesmal waren es sechs, drei Jungen und drei Mädchen – im Galopp vorbeireiten und sie ausblasen. Wer als erster eine Kerze ausblies, hatte gewonnen. Es war gar nicht so leicht, immer wieder galoppierten sie so nahe wie möglich vorbei und bliesen und pusteten, die Flammen der Kerzen bogen sich zwar zur Seite und flackerten, aber aus gingen sie nicht.

Und dann kam die „Reise nach Jerusalem“ zu Pferde dran, das war der Höhepunkt.

In der Halle wurden sieben Stühle im Kreis aufgestellt, und acht Reiter mußten rundum reiten, diesmal in flottem Trab. Der Reitlehrer stand mit den Zuschauern auf der Tribüne und hatte eine Tischglocke in der Hand. Wenn er klingelte, mußten die Reiter absitzen und, die Pferde hinter sich am Zügel, zu den Stühlen rennen, um sich zu setzen. Einer der Reiter blieb übrig, und der schied aus. Dann wurde ein Stuhl weggenommen, und es ging von vorn los.

Diesmal war auch Petra dabei, und zwar nicht auf Rumpel, sondern auf Moni, einer etwas hibbligen Araberstute – warum, wußte Anja nicht. Sie sah wie gebannt auf die Freundin, die es kaum fertigbrachte, Moni im Trab zu halten. An jeder Ecke versuchte die Stute, in Galopp zu fallen, bockte oder hob sich auf die Hinterbeine – Petra war darauf gefaßt und beugte sich vor, legte beide Arme um den Pferdehals, balancierte das Pferd aus. So, jetzt stand es wieder auf vier Beinen, los, weiter …

Alle Zuschauer hielten den Atem an. Und Petra mußte zum allgemeinen Bedauern schon beim zweitenmal ausscheiden, weil sie keinen Stuhl erwischte. Sie lachte aber und machte sich nichts draus, wie man deutlich sah. Moni hinter sich herziehend, verließ sie winkend die Halle und hatte noch einen kleinen Sonderapplaus.

Und wieder einmal ging es durch Anjas Herz hin: So wie Petra müßte man sein. So vergnügt, so mutig, so unbefangen. Alle liebten Petra – nie, ach, nie würde sie, Anja, so sein können.

Die schönsten Pferdegeschichten

Подняться наверх