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1.4 Aufbau der Arbeit

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Die Arbeit ist in vier große Kapitel untergliedert: Zunächst werden die wissenschaftlichen Grundlagen erläutert, auf denen die Untersuchung aufbaut (Kapitel 2–6): Medien- und Kommunikationswissenschaft (v.a. KommunikatorKommunikator- und Medieninhaltsforschung), MedienlinguistikMedienlinguistik, TextlinguistikTextlinguistik (in Hinblick auf die Pressetextsorten), DiskurslinguistikDiskurslinguistik, SemantikSemantik und Pragmatik.

Im zweiten Teil der Arbeit wird der gesellschaftspolitische Kontext Österreichs und Frankreichs erläutert (Kapitel 7–8): das Verhältnis zwischen Kirche und Staat sowie die Beziehung zwischen Kirche und Medien. Das Ziel dieses Abschnittes liegt darin, länderspezifische Eigenheiten herauszufiltern, die als Interpretationshintergrund für die Ergebnisse der empirischen Untersuchung dienen sollen.

Eine ähnliche Funktion erfüllt der dritte Abschnitt (Kapitel 9–10), der zunächst die österreichische und die französische Presselandschaft und ihre Besonderheiten beschreibt und in weiterer Folge die einzelnen untersuchten Tageszeitungen porträtiert. Hier gibt es bereits erste Ergebnisse in Hinblick auf die RedaktionslinienRedaktionslinie bzw. Positionen der Redaktionen zur katholischen Kirche, die auf von mir mit einigen JournalistInnen durchgeführte InterviewsInterview zurückgehen.

Das vierte Großkapitel umfasst die Darstellung der Ergebnisse der Textanalyse und damit die Verifizierung der dieser Arbeit zugrunde liegenden Hypothesen (Kapitel 11–13).

Die Arbeit schließt mit einem zusammenfassenden Überblick über die wichtigsten Befunde der Untersuchung (Kapitel 14), welcher auch ins Französische übersetzt ist (Kapitel 15).

Im Anhang befinden sich die Codebücher der Inhalts- und der BildanalyseBildanalyse, einige Ergebnisdaten sowie ein Teil des Korpus der DiskursanalyseDiskursanalyse (Kapitel 16).

In der Epoche des Gender-Mainstreamings ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die Autorin der vorliegenden Arbeit auf die bewusste Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache großen Wert legt. Wenn an der einen oder anderen Stelle auf die weibliche oder die männliche Form verzichtet wurde, dann aus Gründen der Sprachökonomie und der Lesbarkeit bzw. um zu vermeiden, dass der Text allzu schwerfällig wirkt. Die Autorin nimmt sich diese Freiheit heraus, möchte jedoch betonen, dass in diesen Fällen stets beide Geschlechter gleichermaßen gemeint sind.

Die katholische Kirche im Pressediskurs

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