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Reifezeit

Es gibt bekanntlich Erlebnisse, die hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck und wirken im Stillen. Die Mondlandung der Apollo 11 im Jahr 1969 – ich war gerade fünfzehn Jahre alt – war ein solches Ereignis. Weniger das politische und wissenschaftliche Kräftemessen der USA mit der Sowjetunion. Die Faszination des ersten bemannten Flugs zum Mond schlug mich in ihren Bann. Das so etwas Großartiges, ein Mensch auf dem Mond, überhaupt eine realistische Vorstellung werden konnte. Das bedeutete unbegrenzte Möglichkeiten, absolute Freiheit. Im Juli 1969. Ich bewunderte den Mut und die Neugierde der drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin »Buzz« Aldrin und Michael Collins. Zu dritt den Kräften des Unbekannten ausgeliefert, in einem kleinen Spaceshuttle eingezwängt, auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen und sich bewusst, ihr Leben für etwas Einzigartiges zu riskieren. Der mediale Held war natürlich Armstrong, der als Erster aus der Mondlandefähre Eagle ausgestiegen war und seinen Fuß auf unseren leuchtenden Erdtrabanten gesetzt hatte. 600 Millionen Menschen verfolgten das Ereignis. Einer davon war ich. Der Hype um dieses Ereignis verebbte, rückwirkend betrachtet gab es mir Kraft und Inspiration. Wenn ich auch nicht zur Astronautin wurde, so führte mich mein Weg in die Enge eines Cockpits auf einem Boot, mit wenigen Menschen, die über Tage und Wochen aufeinander angewiesen waren, auf dem Meer ins Unbekannte mit einem Ziel im Sinn, den Mond als Begleiter am Nachthimmel. Dazu aber später.

Ein paar Jahre vorher, mit etwa zwölf Jahren, war mein Leben relativ übersichtlich und reglementiert gewesen. Mein Bruder Marcus war seit einem Jahr auf der Welt, worüber wir uns alle freuten, auch wenn es für jeden eine Umstellung bedeutete. Meine Mutter war wieder mehr zu Hause, ich ging zur Realschule. Eigentlich hätte ich auf das Gymnasium gekonnt, doch meine praktisch veranlagte Mutter wollte meine Schulkarriere nicht unnötig lange hinauszögern, um am Ende doch als Frau am Herd zu landen. Die Realschule war perfekt, denn damit hatte man den idealen Start für eine gute Ausbildung. Für mich war das okay. Um das Niveau zu halten, musste ich nicht viel machen. In Mathe war ich Klassenbeste, die Hausaufgaben erledigte ich fast jeden Tag mit enormem Stresspotential morgens vor Schulbeginn oder in den Schulpausen. Nachmittage mit Paukerei verbrachte ich selten. Das bedeutete viel Zeit, die gefüllt werden musste, und das nicht unbedingt mit unentgeltlichem Babysitter-Dienst. Es gab eine Zeit, in der ich mich der Welt der Schundromane hingab. Alles, was ich bei Oma Frida an Liebesschnulzen fand, und in meine Hände gelangte, wurde von mir gelesen. Es war herrlich, ich versank in eine Welt voll Romantik und Liebe. Diese einfach gestrickten Beziehungs-Klischees mit einem umwerfend gutaussehenden reichen Helden (in der Regel waren das Ärzte) und der wunderschönen Angebeteten, die über alles an Schönheit, Liebreiz und Klugheit verfügte, und die Romanze förderte das Beste von beiden ans Licht. Meine aufkeimende Weiblichkeit verschlang gierig jedes Wort. Heimlich, denn meine Eltern sollten es nicht erfahren, dass ich diese Hefte las. Sie waren die Hüter meiner Jugend und wollten mich nicht auf dumme Gedanken bringen. So durfte ich auch abends nach acht Uhr nicht mit Fernsehen schauen. Wie sehr beneidete ich meine Freundin Gabi, die Zarah-Leander-Filme schauen durfte und mir jeden Morgen auf dem Schulweg den ganzen Film erzählte. Wahrscheinlich wurde ihr Durst nach romantischer Liebe dadurch gestillt, denn sie war es dann, die mich später inspirierte nicht nur Schundromane zu lesen, sondern auch mal etwas von Stefan Zweig. Irgendwie musste ich mich ja noch emanzipieren! Obwohl ich mir nie Fragen zu Geschlechterrollen gestellt hatte. Es waren die 68er, die die Geschlechterfreiheit als Gegenzug zum konservativen Frauen- und Männerbild deklamierten, aber bekanntlich auch nicht genau wussten, wo und wie es zwischen Paaren gleichberechtigt funktionieren könnte. Ich war für diese Diskussion noch zu jung. Sie hat für uns Frauen sicher etwas bewegt, allerdings habe ich weniger programmatisch als selbstverständlich danach gelebt.

Neben dieser jungen mädchenhaften Romantik liebte ich es meinen Körper zu spüren, ihn herauszufordern, vor allem in aktiven Sportarten. Wie so viele Mädchen bin ich geritten, d. h. ich ging mit meiner Freundin Ute aus der Nachbarschaft zum Reitunterricht, bei dem wir an der Longe im Kreis ritten. Wahrscheinlich hat das nichts gekostet, denn wir hätten uns teuren Reitunterricht nicht leisten können. Trotzdem fand ich das Zusammenspiel von Mensch und Tier so schön, dass ich mit dem Gedanken spielte, Reitlehrerin zu werden. Ich informierte mich sogar konkret bei dem Haupt- und Landgestüt Marbach, das in seiner fünfhundertjährigen Geschichte eng mit dem Haus Baden-Württemberg und heutigem Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz verbunden war, und eine renommierte Stätte für Zucht, Haltung, Leistungsschauen und Ausbildung war und immer noch ist. Allerdings war die Ausbildung sehr teuer, und das konnten meine Eltern sich nicht leisten. Sportlich landete ich dann beim Handball und Tennis. Handball im Sportunterricht der Schule, Tennis in einer Arbeitsgruppe nachmittags. Als dann zwei Polizisten vom Polizeisportverein in unserer Siedlung eine Handball-Mädchenmannschaft aufbauten, waren meine Schulfreundin Gabi und ich sofort dabei. Handball ist eine harte, schnelle, körperorientierte Sportart. Mit einer Körpergröße von 1,60 m und einem relativ zierlichen, leichten Körperbau war ich flink wie ein Wiesel, und es machte einen Heidenspaß, meine Gegnerinnen auszuspielen. Papa, der selber als ehemaliger Fußballer ein Fan von Teamsportarten war, begleitete mich manchmal zu den Spielen. Das fand ich toll. Zunächst war er mein Chauffeur und am Spielfeldrand ein stiller Beobachter. Er merkte sich jeden meiner Spielzüge, die er anschließend mit mir analysierte. Er gab mir gute Tipps. Aber noch viel wertvoller: Er war stolz auf mich!

Es ist leider extrem hinderlich, dass diese Sportart mit einem hohen Verletzungsrisiko verbunden ist. Nach einer Bänderzerrung drohte meine Mutter, dass ich das Handballspielen aufgeben müsse, wenn das nochmal vorkäme. Später hatte ich dann noch einen Kreuzbandriss, der nie behandelt wurde, sodass ich heimlich an meiner Mutter vorbei humpelte. Aber ich spielte, bis ich in die USA ging.

Ich reifte mehr und mehr zu einer jungen Frau heran, die sich neben dem Sport nicht nur für Männer in Schundromanen, sondern für die realen Vertreter interessierte. Angehimmelt, aber durchaus von mir realistisch eingeschätzt, wurde mein Schwarm Cat Stevens. Was für ein schöner Mann, und was für ein wunderbares Gitarrenspiel. Ich schwelgte in Songs wie Moonshadow oder Morning has broken. Dass er – ob durch einen »Unfall« ausgelöst oder nicht – zum Islam konvertierte, sich von da an Yusuf Islam nannte und scheinbar plötzlich eine sehr konservative Religionsausübung pflegte, befremdete mich etwas, es war für mich aber auch nicht relevant.

Für die Entdeckung der Weiblichkeit gibt es keinen Stichtag, es ist eine Welle, die einen in die wunderbare Welt unentdeckter tiefer Begegnungen reißt. Die unbändige Kraft erzeugt eine leidenschaftliche Freude, eine gefährliche Neugierde, eine unausgesprochene Angst, eine staunende Enttäuschung, die getragen wird von einer Lust an der Entdeckung, bei der man sich in einem Augenblick schwebend und mit dem nächsten Wimpernschlag kräftig rudernd hingibt. In dieser Welt erlebte ich meinen ersten Kuss. Ich war dreizehn Jahre alt und wurde regelmäßig von meinen Eltern zum Zigarettenautomaten geschickt. Dort traf ich einen der Nachbarjungen, der drei Jahre älter war als ich und einen Drachen gebaut hatte, den er in die Lüfte schicken wollte. Er fragte, ob ich ihn begleiten wolle und ich folgte ganz selbstverständlich meiner weiblichen Antwort, indem ich mitkam und ihn bewunderte. Für was? Egal. Für sein handwerklich kreatives Geschick oder viel einfacher, weil in diesem Moment die Welle kam und mich mitnahm. Die Sucht meiner Eltern blieb vorerst im Automaten, die zwei DM für die HB in meiner Hosentasche. Eigentlich hatte er eine Freundin, aber ich wollte ja nicht seine Freundin werden, ich wollte nur das Gefühl genießen, von einem älteren, gutaussehenden Jungen gefragt worden zu sein, in seine Welt einzutauchen. Ich durfte die Schnur halten, ich durfte den Drachen in die Luft schmeißen, ich durfte beharrlich versichern, das sei der tollste Drache der Welt. Auf dem Rückweg schmiss ich dann doch noch die zwei DM in den Automaten, ich wollte mir ja nicht die Chance auf meine kleine Freiheit verderben. Ich brachte also die Zigaretten nach Hause und ging selig ins Bett. Am nächsten Abend waren wir wieder verabredet und ließen zunächst den Drachen steigen. Bis er mich küsste. Das war der schlimmste Absturz des Drachens. Der Kuss war so entsetzlich, dass er mit einer Welle in den Tiefen verschwunden ist. Geblieben war die Hoffnung, dass alles, was danach kommt, nur noch besser werden kann.

Durch verschiedene Umstände kannte ich mehr oder weniger jeden der Familie Wigand. Da war zunächst Martin, ein Klassenkamerad, der zur Achten neu in unsere Klasse kam und mit dem wir öfters zum Schwimmen fuhren. Er war ein ganz netter Junge, aber eben nur ein ganz netter Junge. Sein Bruder war unser Musiklehrer an der Schule. Bei der Frau des Bruders nahm ich Tenorflötenunterricht, er selber war auch mein Chorleiter im Kirchenchor. Das schien mir nicht genug Wigand zu sein. Eines Abends nahm Martin mich auf seinem Moped mit nach Tübingen zu einer Abendveranstaltung ins Tübinger Zimmertheater, einem kleinen zeitgenössischen Theater in der Bursagasse inmitten der Altstadt. Sein Bruder Jochen war dort Ensemblemitglied. Ich weiß nicht mehr, was wir uns dort anschauten, das Zimmertheater hatte eine eigene intime Atmosphäre. In einem der typischen Fachwerkhäuser, die sich aneinandergedrängt gegenseitig stützen, wurde das Theater seit seinem Bestehen von 1958 in seinen Mauern ausgebaut. Erst gab es ein Zimmer, dann wurde das Gewölbe mit genutzt, später sogar das Foyer. Zwischen 60 und 80 Zuschauer fasste das Theater, also waren es immer kleine, spezielle Veranstaltungen. Dort lernte ich Jochen kennen, Martins zweitältesten Bruder. Ich bewunderte ihn. Er studierte Psychologie, war ein total intellektueller Typ und ich hing an seinen Lippen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er sang ab und an in unserem Kirchenchor mit. Als wir eines Tages mit dem Chor in ein Probenwochenende fuhren, um ein Oratorium einzustudieren, war es so weit. Irgendwann knutschten wir rum und er heilte das Trauma von meinem ersten Kuss. Dafür bin ich ihm heute noch dankbar. Nach diesem Wochenende fuhr ich öfters mit dem Zug nach Tübingen und besuchte ihn. Er war sehr nett und ich wohl eher langweilig. Der Altersunterschied machte sich bemerkbar. Nach nicht allzu langer Zeit erhielt ich von ihm einen einfühlsamen Brief (Psychologe!), in dem er mir schrieb, dass er zu alt für mich sei und ich mir doch einen jüngeren Mann suchen solle. Natürlich war ich traurig. Aber ich konnte das akzeptieren, weil ich wusste, dass er mich nach wie vor mochte, und auch ich mit ihm keine Familienträume verband. Es war eine Schwärmerei – eine schöne Schwärmerei.

Gesucht habe ich nicht. Ich war keine Suchende, ich war eher eine »zufällig Begegnende«. Im Sommer 1970 arbeitete ich in den Ferien in einem Altersheim. Als junge Frau wollte ich mir hin und wieder ein schönes Kleidungsstück leisten. Ich arbeitete in der Pflegeabteilung, in der sich ab und zu ein Jüngling mit kräftigen dunkelblonden Locken blicken ließ, um sich angeregt mit unserer Stationsschwester, die, nebenbei gesagt, schon älter war, zu unterhalten. Sie redeten über alles, es gab nichts, was sie nicht ansprachen. Dieser lebenslustige schöne Mann hieß Peter und war Kriegsdienstverweigerer. Also leistete er seinen Zivildienst im Altersheim. Damals noch achtzehn Monate. Die Alten liebten ihn. Vor allem die Frauen. Er brachte eine so selbstverständliche Fröhlichkeit und Umgänglichkeit in ihren Alltag. Er scheute sich nicht, sie anzufassen, er scheute sich nicht, mit ihnen zu reden, er vermied es, sich auf ein »ich bin jung und weiß alles besser, Du bist alt und nutzlos« zurückzuziehen, sondern behandelte sie respektvoll. Er war Kommunist, Pazifist und hielt gerne Vorträge, etwa darüber, warum Karl Marx recht hatte. Zugegeben: Er imponierte mir. Ich wusste das alles nicht und war entsprechend schnell zu beeindrucken. Also fand ich ihn toll. Und zögerte nicht lange, als er mich fragte, ob ich ihn ins Kino begleiten wolle. Mit einem Fiat 500. Ja klar! Kino war damals der Anbandelklassiker. So begann ich eine Affäre mit Peter. Von mehr als einer Affäre kann man nicht sprechen, schon deswegen, weil sie begrenzt war auf seine Zivildienstzeit. Wir beendeten diese Affäre zwar nicht, als er nach Waiblingen zurückging, aber sie verlief schließlich langsam im Sand. Die Freundschaft hielt an. Ich bin kein nachtragender Mensch. Damals spielte es vielleicht eine Rolle, dass ich spürte, dass ich raus wollte. Weg wollte. Mich nicht fest einlassen wollte. Die Dinge kommen und gehen lassen wollte. Diesem Prinzip bin ich ein Leben lang gefolgt. Nur Manuel hat mir da einen ordentlichen Schnitzer reingehauen.

Um meine jugendlichen Abenteuer in Sachen Liebe abzuschließen, sei noch mein Chef erwähnt. 1971 schloss ich im August meine Mittlere Reife ab und begann im September eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der damalig genannten Burkhardt Textilveredlungs GmbH in Pfullingen. Ich war 16 Jahre alt. In meinem Bewerbungsgespräch verkündete ich selbstbestimmt und unglaublich emanzipiert, dass ich nie heiraten werde. Wie weitsichtig! Und was für eine Einladung! Mein Vorgesetzter, der eigentlich nur der Vertriebsleiter war, war 27 Jahre alt, verheiratet und hatte ein kleines Kind. Also viele Tabus. Altersunterschied, Abhängigkeit als Auszubildende, verheiratet, Vater eines kleinen Kindes – pfui, pfui, pfui. Nun war er aber groß, schlank, dynamisch und ein richtiger Manager Typ. Ich flog von Peters proklamiertem Karl Marx Das Kapital zum Kapital selbst. Wir fuhren mit seinem Ford Capri spazieren, gingen zum Bowlen, und ich genoss es, in eine andere Welt einzutauchen. Es war aufregend, prickelnd und leidenschaftlich – auf engstem Raum. Ich hatte nie gehofft, dass er sich scheiden lassen würde, es war nicht perfekt, aber es war gut so wie es war. Es gab keinen Streit und die Zeit floss dahin. Ich fühlte mich unabhängig, und in mir wuchs eine weitere Seite zu dem »Dinge kommen und gehen lassen« – die Seite des »Nichts anhaben können«. Während der Ausbildung kam es zu dem Vorfall, dass eine unserer Telefonistinnen rausgeschmissen wurde, was ich unglaublich ungerecht fand. Ohne echten Anlass eine Existenz von heute auf morgen plattmachen, löste in mir einen Verteidigungsmechanismus aus. Ich war im Betriebsrat als Jugendvertreterin, und bei einer Betriebsratsversammlung mit 6 feigen Betriebsräten sagte ich dem Firmeninhaber die Meinung, was zur Folge hatte, dass die Telefonistin trotzdem gehen musste, ich nach der Ausbildung nicht übernommen wurde und meine Mutter mich abkanzelte mit den Worten, ob ich nicht mal die Klappe halten könne, ich sei schrecklich widerborstig. Das Verhältnis zu meinem Chef ging munter weiter. Er mischte sich nicht ein, was ich allerdings auch nicht einforderte. Wir sahen uns noch ein weiteres Jahr nach der Ausbildung, als ich bereits zu meinem neuen Arbeitsgeber, Technical Operation Limited, einem Vertrieb für medizinische Geräte, gewechselt hatte. Es war eine kleine Niederlassung aus England, die von zwei Engländern geführt wurde, die auch ganz »englisch« waren. David, mein Chef, trug Tweet und war mit einer Französin verheiratet. Ja, ja, doch, das geht. Der andere Geschäftsführer hatte ein Verhältnis mit meiner älteren Sachbearbeiter- Kollegin – also alle damals um die 35 Jahre – und war rothaarig und bleich. Dann gab es noch unseren Techniker Martin, der in Köln lebte und nur selten bei uns aufschlug. Es war eine gute Zeit in einer kollegial familiären Umgebung. Wir gingen zusammen ins Kino – ich Küken mit den »Alten« –, und meine Praxis in englischer Sprache stieg exorbitant.

Irgendwann kam der Tag, der kommen musste. Mein ExChef wurde mein Ex-Liebhaber. Er machte Schluss. Das hat mich sehr mitgenommen. Ich war sehr geknickt und heulte in meinem Auto so vor mich hin, als ich im Radio eine Sendung zur Carl Duisberg Gesellschaft hörte. Gibt es Zufälle? Ich beschloss, dass ich diesem Ruf nach New York folgte und damit meinen beiden rettenden Prinzipien.

M.E.L.

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