Читать книгу Mediation am Bau - Wirkung und Methode - Martin Jung - Страница 6
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеVorwort der Herausgeber
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Kapitel 1 Mediation – Einführung
I.Konfliktlösungsmethoden außerhalb der staatlichen Gerichtsbarkeit – Alternativen, Abgrenzung
1.Schiedsgericht
2.Schlichtung
3.Adjudikation
4.Schiedsgutachten
II.Mediation
1.Entwicklung der Mediation
2.Konfliktanalyse
3.Freiwilligkeit
4.Vertraulichkeit und Verschwiegenheitspflicht
5.Der Mediator
a)Voraussetzungen, Ausbildung
b)Neutralität
c)Mediator in der Baumediation
6.Kosten und Dauer
7.Der Mediationsvertrag
8.Das Verfahren in der Mediation
a)Phase 1 – Eröffnung
b)Phase 2 – Themensammlung
c)Phase 3 – Herausarbeiten der Interessen
d)Phase 4 – Lösungsfindung
e)Phase 5 – Einigung und Abschlussvereinbarung
9.Durchsetzung und Vollstreckbarkeit
a)Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung oder Gerichtsverfahren
b)Zurückbehaltungsrecht
c)Sicherheitsleistung
10.Techniken und Interventionsmöglichkeiten in der Mediation
a)Shuttle-Mediation und Einzelgespräche
b)Aktives Zuhören
c)Fragen
d)Visualisierung
e)Setting
f)Mediation bei Planungsprozessen und mit vielen Beteiligten
11.Fallbeispiel
Kapitel 2 Mediation in der Bau- und Immobilienwirtschaft
I.Konfliktfördernde Besonderheiten der Bau- und Immobilienwirtschaft
1.Der „Konflikt“
2.Konfliktursachen in der Bau- und Immobilienwirtschaft
a)Strukturelle Konfliktursachen
b)Vertragliche Konfliktursachen
II.Die Bewältigung der Konfliktursachen für die Bau- und Immobilienwirtschaft
1.Vertragliche Ansätze für die Bewältigung der Konfliktursachen
a)Die Parallelisierung der Interessen – Zusammenarbeit der Parteien über den Vertragsabschluss hinaus
b)Die Fehlerkultur und das Zusammenwirken einer Vielzahl von Beteiligten
c)Agile Vertragsgestaltung – Organisation fortwährender Verbesserung und Abstimmung
d)Mehrparteienverträge
2.Mediative Kompetenzen und Mediation als Werkzeuge der Konfliktprävention und der Konfliktbearbeitung
a)Mediative Kompetenzen
b)Mediation
3.Die Wirkungskraft mediativer Kompetenzen
a)Einigungshindernisse im Konflikt
b)Die Überwindung der Einigungshindernisse
c)Die Identifikation der Interessen
d)Aktives Zuhören
e)Die Herausarbeitung der bestehenden Einigungsoptionen
f)Autonomie der Konfliktbearbeitung
III.Perspektiven
Kapitel 3 Einsatz von Mediationskonzepten und ihre Wirkung auf die Kommunikation und die Rollenbilder von Baubeteiligten
I.Grenzen vertraglicher Regelungen
1.Die rechtlichen Beziehungen der Baubeteiligten
2.Die Geschäftsbeziehung der Baubeteiligten
3.Vertragliche Kommunikations- und Verhandlungsklauseln
II.Die Kommunikation der Baubeteiligten
1.Kommunikation – eine soziale Handlung
2.Kommunikation auf dem Bau
3.Building Information Management (BIM)
III.Bau-Projektkultur
1.Partnerschaftliche Zusammenarbeit/Kooperations-Kultur
2.Projektkultur, Rollenbilder und Unternehmenskulturen beim Bau
3.Kultur der kollektiven Achtsamkeit
4.Projektkultur – eine Führungsaufgabe
5.Kooperations- und Risikomanagement – eine Führungsaufgabe
IV.Einsatz mediativer Kompetenzen bei Bauprojekten
1.Verhandlungsmoderator bei Vertragsverhandlungen
2.Team-Building des Bau-Projekt-Teams
3.Kooperationsmanager des Bau-Projekt-Teams
4.Mediator bei Bauablaufstörungen und sonstigen „heißen“ Baukonflikten
Kapitel 4 Die Haltung der Beteiligten als Beitrag zum Erfolg eines Projektes
I.Begriff der Haltung
1.Definition
a)Mentales Modell
b)Dynamik und Entwicklungsfähigkeit des mentalen Models
2.Abgrenzung
II.Beteiligte
1.Natürliche Personen
2.Firmen/Gruppierungen
III.Erfolg im Projekt
1.Qualität
2.Termine
3.Kosten
4.Abwicklungsqualität
IV.Verschiedene Erscheinungsformen von Haltungen
1.Profit
2.Absicherung
3.Hast
4.Destruktivität
5.Misstrauen
6.Unehrlichkeit/Lüge
7.Betrug
8.Missachtung
9.Kontrolle/Sanktionen
10.Rollenspiel
V.Ziele von kooperativer Haltung
1.Vertrauen
2.Offenheit
3.Wertschätzung
4.Transparenz
5.Ehrlichkeit
6.Fairness
VI.Kooperative Haltung im Prozess der Abwicklung
1.Vertragsanbahnung
2.Vertragsdurchführung
VII.Herausbildung/Schulung/Förderung kooperativer Haltung
VIII.Ausblick
Kapitel 5 Mediative Kompetenzen und Mediation in konkreten Anwendungsfeldern der Bau- und Immobilienwirtschaft
I.Mediative Kompetenzen und Mediation im Rahmen der Vertragsgestaltung
1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen für die Verhandlung des Vertrages
a)Die Verhandlung klassischer Bau- und Ingenieurverträge
b)Die Verhandlung kooperationsfördernder Vertragswerke und Klauseln
2.Der Beitrag des Mediators zur Verhandlung des Vertrages
II.Mediative Kompetenzen und Mediation während der Projektdurchführung
1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen während der Realisierung des Projektes
a)Der Einsatz mediativer Kompetenzen in der Projektgestaltung
b)Die Fortschreibung des Vertrages mithilfe mediativer Kompetenzen
2.Der Beitrag des Mediators für die Durchführung des Projektes
III.Mediative Kompetenzen und Mediation bei und nach Projektabschluss
1.Die Wirksamkeit mediativer Kompetenzen bei und nach Abschluss des Projektes
a)Augenhöhe statt Machtungleichgewicht
b)Die gemeinsame Verantwortung der Parteien für den Streit
c)Claim-Gebirge und Punktesachen
d)Haltung – Grundlage der Zusammenarbeit in Bau- und Immobilienprojekten
2.Der Beitrag des Mediators bei und nach Abschluss des Projektes
a)Die Bearbeitung und Gestaltung von Einigungshindernissen
b)Der Beitrag der Mediation zur Behandlung von Nachtragsstreitigkeiten
c)Der Beitrag der Mediation zur Behandlung von Claimgebirgen
d)Der Beitrag von Mediation im Umgang mit Verhaltensmustern
IV.Mediative Kompetenzen und Mediation in Projektteams, Arbeitsgemeinschaften und sonstigen Formen von Partnerschaften
Kapitel 6 Die Mediation aus Sicht der Architekten – Verfahren zur allseitigen Interessenoptimierung
I.Einleitung
II.Interessenabwägung vs. Interessenerforschung
1.Streiten vor Gericht
2.Interessenabwägung in der Rechtsprechung
3.Entscheidungszufriedenheit der Parteien
4.Interessenoptimierung durch Mediation
a)Machtgleichheit als Voraussetzung einer selbst bestimmten Lösungsfindung
b)Interessenorientierung der Parteien
c)Generierung von Lösungsmöglichkeiten
5.Interessenoptimierung in typischen Anwendungsfällen
a)Überschreiten des Zeit und Kostenrahmens
b)Umfang und Güte der Architektenleistung
c)Höhe Architektenhonorar
6.Zwischenergebnis
III.Überwindung spezifischer Mediationshürden
1.Asymmetrische Machtverteilung
a)Herausforderung für die Eigenverantwortlichkeit
b)Lösungsansätze
2.Unzureichender Versicherungsschutz
a)Unvollständiges Angebot für Architekten
b)Lösungsansätze
3.Dominierende Schlichtungen
a)Abgrenzung Schlichtung – Mediation
b)Lösungsansätze
4.Zwischenergebnis
IV.Systematische Verankerung von Mediation im Architektenrecht
1.Wissensvermittlung
a)Architektenhochschulausbildung
b)Berufliche Fort- und Weiterbildung der Architekten
c)Gezielte Öffentlichkeitsarbeit
2.Gestaltung des regulativen beruflichen Umfeldes
a)Mediationsklauseln in Architektenmusterverträgen
b)Verfahrensregeln
c)Ergänzung Berufsordnungspflichten
d)Ausbau bestehender Strukturen – Schlichtungsausschüsse
V.Internationales
1.Einrichtung von ADR-Strukturen in internationalen Architektenorganisationen
2.Internationale Musterverträge für Architekten
3.Zwischenergebnis
VI.Systematischer Fortschritt für die Baukultur – ein Fazit
1.Verbesserte Kooperation zwischen Bauherr und Architekt
2.Qualifizierung in der der Aus-, Fort- und Weiterbildung
3.Überwindung des Machtkampfes zu einem lösungsorientierten Miteinander
Kapitel 7 Mediation und mediative Kompetenzen aus der Sicht des Projektmanagements
I.Zielsetzung
II.Ausgangslage
III.Abgrenzungen und Definitionen
1.Projektbegriff im Normenwerk
2.Projektleitung, Projektmanagement und Projektsteuerung
3.Konfliktbearbeitung im AHO-Leistungsbild „Projektmanagement“
IV.Ursachen von Konflikten in Projekten
1.Zentrale Phase der Realisierung
2.Vorgelagerte Phase der Planung
3.Nachgelagerte Phase der Nutzung
V.Konventionelle Konfliktbearbeitung
VI.Blick „hinter“ die Konflikte als Basis für Lösungsansätze
1.Phase der Projektvorbereitung
a)Inhaltliche Herausforderungen
b)Lösungsansätze unter Einsatz mediativer Kompetenzen
2.Phase der Projektplanung
a)Inhaltliche Herausforderungen
b)Lösungsansätze unter Einsatz mediativer Kompetenzen
3.Phase der Projektrealisierung
a)Inhaltliche Herausforderungen
b)Lösungsansätze unter Einsatz mediativer Kompetenzen
4.Phase der Nutzung
5.Exkurs: Agile Methoden für das Projektmanagement
VII.Zusammenfassung
Kapitel 8 Partnerschaftliches Bauen nach dem Bauteamverfahren
I.Einleitung
II.Das Bauteamverfahren als Modell des partnerschaftlichen Bauens
1.Das Bauteamverfahren als Managementpraxis
2.Gestaltung der Prozesse
3.Soziale Prozessfaktoren
4.Konfliktstrategien
5.Schlüsselkompetenz Kommunikation
III.Erfolgsfaktoren eines gelingenden Bauteamverfahrens
1.Projektbeginn: Erwartungen und Befürchtungen der Projektpartner
2.Feedback-Meeting
3.Learn & Change
IV.Das Bauteamverfahren im Überblick
1.Phase 1: „Ampelcheck“
2.Phase 2: „Bauteamverfahren“
3.Phase 3: „Produktdesign“
4.Phase 4: „Herstellungs- bzw. Bauphase“
V.Absicherung der Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft
IV.Persönliches Fazit des Autors
Stichwortverzeichnis