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Buchweizen

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Buchweizen stützt die Venen

Wie der Name schon sagt, können Buchweizenfrüchte (Fagopyrum esculentum) wie Getreide gemahlen und zum Backen verwendet werden. Zu diesem Zweck wird noch immer Buchweizen angebaut, insbesondere in Asien, Russland und der Ukraine. Aber auch in Mitteleuropa gibt es viele regionale Spezialitäten, für die Buchweizenmehl verwendet wird, beispielsweise für französische Galettes, d. H. Dünne, dunkle Pfannkuchen. Buchweizen hat einige gesundheitliche Vorteile, da das Mehl viele Mineralien und Spurenelemente enthält, aber frei von Gluten ist. Dies wird besonders von Zöliakiepatienten geschätzt. Sie sind überempfindlich gegen Gluten, ein Leimprotein, das in vielen Getreidesorten wie Roggen, Weizen oder Gerste vorkommt.

Buchweizenkraut wird auch in pflanzlichen Arzneimitteln bei Venenproblemen verwendet, da es die kleinsten Blutgefäße, die Kapillaren, abdichtet. Es wirkt gegen Ödeme und venöse Stauungen. Dieser Effekt wird hauptsächlich auf den Inhaltsstoff Rutin zurückgeführt, der in großen Mengen im Buchweizenkraut enthalten ist. Umfangreiche wissenschaftliche Studien existieren über ihn. Buchweizenkraut ist in der Apotheke sowohl in Form standardisierter Fertigprodukte als auch als Tee erhältlich. Kochen Sie für einen Tee-Aufguss zwei Gramm Buchweizenkraut in 200 Milliliter Wasser drei Minuten lang. Dann noch zehn Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Auf diese Weise gelangt viel Rutin in den Tee. Trinken Sie dreimal täglich eine Tasse.

Was sind Heilpflanzen und ihre Wirkungen?

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