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Curcuma

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Curcuma – Gelbe Wurzel gegen Blähungen

Curcuma wird hierzulande oft Kurkuma (Curcuma longa) genannt, da das Rhizom eine intensiv gelbe Farbe hat. Die getrockneten und pulverisierten Kurkumawurzeln sind auch ein Hauptbestandteil der indischen Gewürzmischung Curry und verleihen ihr das charakteristische Gelb. Curcuma verbessert jedoch nicht nur den Geschmack von Speisen, sondern macht sie auch bekömmlicher. Diese Eigenschaft teilt die asiatische Wurzel mit anderen Gewürzen wie Rosmarin, Salbei oder Wacholder. Curcuma wird in der Medizin bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Blähungen angewendet, da die Inhaltsstoffe den Gallenfluss erhöhen. Die Galle macht das Fett in der Nahrung leichter verdaulich. Kurkuma soll auch die Leber und das niedrigere Cholesterin schützen.

Wenn Sie Curcuma therapeutisch anwenden möchten, können Sie ein Pulver aus der Apotheke entnehmen. Experten empfehlen zwei- bis dreimal täglich etwa ein Gramm nach dem Essen. Sie können auch Tee daraus machen. Dazu wird ein knapper Teelöffel des Pulvers (1,3 Gramm) mit 150 Millilitern kochendem Wasser gegossen und 10 bis 15 Minuten ziehen gelassen. Sie sollten dann zwei bis drei Tassen zwischen den Mahlzeiten den ganzen Tag über trinken. Langzeitanwendung oder übermäßige Dosierung können zu Magenverstimmung führen. Bei Problemen mit der Galle sollte Curcuma Rhizom nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden.

Was sind Heilpflanzen und ihre Wirkungen?

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