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ОглавлениеMary Pfahl
8. Nasenschleimhautentzündung
Zu einer Nasenschleimhautentzündung kommt es bei verschiedenen Erkältungskrankheiten, wie etwa Schnupfen oder einer Nasennebenhöhlenentzündung. Da eine Entzündung der Nasenschleimhäute schnell chronisch werden kann, sollte bei länger andauernden Beschwerden und zusätzlichen Begleitsymptomen, wie Kopfschmerzen, Fieber oder allgemeinem Unwohlsein unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Hausmittel sind daher nicht als alleinige Lösung, aber gern begleitend zur medikamentösen Behandlung einzusetzen.
Diese Hausmittel können angewendet werden
Zu aller erst sollte man bei der Bekämpfung einer Nasenschleimhautentzündung auf die richtige Ernährung achten. Hier gilt es besonders viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, damit der Schleim sich verflüssigen kann. Empfehlenswert sind mindestens zwei Liter stilles Wasser und Kräutertee. Weiterhin kann man zur Befreiung der Nase beitragen, in dem man Zwiebeln und Meerrettich in den Speiseplan einfließen lässt. Auch zur Stärkung der allgemeinen körperlichen Abwehr kann man bei einer Nasenschleimhautentzündung mit einer angemessenen Ernährung aktiv werden. Knoblauch, Peperoni, Schnittlauch, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren sind hier sehr zu empfehlen.
Inhalieren
Bei allen Formen der Nasenschleimhautentzündung hilft tägliches Inhalieren. Hier muss weder auf spezielle Geräte, noch auf spezielle Mittel aus der Apotheke zurückgegriffen werden.
Es reicht, einen Topf oder eine Schüssel mit heißem Wasser zu füllen. In dieses kann ein Teelöffel Meersalz oder Kochsalz gegeben werden. Der Kopf ist dann über das Gefäß zu beugen und mit einem Handtuch zu bedecken. Mediziner raten dazu, zweimal täglich über einen Zeitraum von zehn Minuten zu inhalieren.
Nasenspülungen
Auch Nasenspülungen sind ein gutes Hausmittel, um eine Entzündung der Nasenschleimhaut wirkungsvoll zu bekämpfen. Hier kann auf sogenannte Nasenduschen aus der Apotheke zurückgegriffen werden. Zu diesen gibt es auch Portionsbeutel mit Kochsalz. Das Salz wird in die Nasendusche gefüllt und diese dann mit warmem, aber nicht zu heißem Wasser gefüllt und zugeschraubt. Anschließend ist ein kleiner Teil des Wassers zuerst in das eine und dann in das andere Nasenloch zu führen. Wichtig dabei ist, dass der Kopf immer zu der Seite geneigt wird, die gerade mit der Nasenspülung behandelt werden soll. Das Wasser muss dabei übrigens nicht herunter geschluckt werden.