Читать книгу Weiberroman - Matthias Politycki - Страница 15

Bevor Gregor bei Kötte anrief,

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zog er das Telephonkabel um den Gummibaum herum, so daß er vom Schreibtisch seines Vaters (auf dem die Vorschlagsbände des Bertelsmann Leserings in lückenloser Reihe standen, als würde’s hier je um was andres gehen als Zahlenreihen), so daß er vom Schreibtisch und folglich von der Wohnzimmertür noch ein paar entscheidende Schritte weiter weg gelangte, etwa auf Höhe der Anrichte mit den Sonntagstellern und der riesigen Asbach-Uralt-Flasche obenauf: die mittels Deichsel und zweier metallener Speichenräder als eine Art Einspänner getarnt war, es fehlte allenfalls eins der Murano-Pferde vom Flur. Als er sich mit Lutti, Charli, Erps und Vögler beraten hatte, war das Kabel bis hinter zur Terrassentür gespannt, Gregor blickte raus über den winzigen Teich, der auf die Frühlingsfische wartete, über den Rest an Rasen, den der Winter übrig gelassen, über die Thujahecke und das wilde Buschwerk dahinter, die vereinzelt emporkahlenden Baumkronen. Wäre das Kabel nur nicht so kurz gewesen!

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