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Prince „The Black Album” (1995)

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Das Symbol schäumt. Vor sieben Jahren ließ es unter dem Namen Prince das „Black Album“ einstampfen, jetzt bringt es die Plattenfirma doch auf den Markt. Dieser vorläufige Höhepunkt eines erbitterten Streits ist Warners Rache für den Namenswechsel, der Tricky-Prince Seitensprünge mit anderen Firmen ermöglicht. Doch was schert’s das Publikum. Es darf sich ergötzen am dunklen, harten, zuckenden Funk von 1987, der zum besten Prince-Material überhaupt zählt: Synthiebläser zum Bäumezersägen, Drums und Computerbeats wie Presslufthämmer, Gitarrenschroffheiten von giftiger Kürze. Wer das klanglich ebenbürtige Bootleg noch nicht hat, kann – laut Warner – noch bis zum 27. Januar zuschlagen. Danach darf das Symbol sich wieder abregen.

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