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The Connells „Ring” (1995)

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Achtung, gewagte Vergleiche: Sie stehen zwischen Jayhawks und Jethro Tull, zwischen Hiatt und Hollies, zwischen Runrig und R.E.M. Die Connells aus Georgia haben jedenfalls von allen etwas; sie geografisch einzuordnen, fällt daher schwer. Doch man kann sich auch ganz unverortet diesen wunderschönen, vom beständigen Fluss aus angezerrten Gitarrentönen getriebenen Songs hingeben. Und diese Songs sind stark – Folge des Überangebots von Schreibern in der Band. Und wie berauschend wäre diese Platte erst, hätten die Connells einen ausdrucksstärkeren Sänger! Denn so schöne Lieder Mike Connell auch schreibt, als Vokalist ist er Durchschnitt. Einziges Manko eines hier noch zu entdeckenden Albums, das in den USA binnen 22 Monaten Stücker 150.000 absetzen konnte – vor allem wegen der traumhaften Dreampopballade „'74-'75“.

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