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Mòa „Universal” (1998)
ОглавлениеHier haben wir die Nicolette des Nordens. Mòa kommt aus Island, doch sie verfolgt ein ähnliches Konzept wie ihre Kollegin aus London: heller Jazzgesang zu gefälligen Breakbeats, Vibrati in elektronischem Klangdesign. Der Sound orientiert sich zudem deutlich an den jüngsten Errungenschaften der Landsfrau Björk, will aber nicht ganz so raffiniert und kühl sein. Bei Mòa, die auch mal Zarah Leander sampelt oder einen Housesong wie „Raining in my Heart“ mit Vibrafongeklöppel fein verziert, scheint mehr Lebens- und Sangesfreude durch als Kunstwille. Ein sehr interessantes Album. Nur Nicolette wird es bitter schmecken: Ihr Monopol ist gebrochen.