Читать книгу Die Fahrt zur Unsterblichkeit - Max Geißler - Страница 20

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Einmal nachmittags, an einem Maisonntage, Esassen seine Schwestern hinter den blanken Fenstern des kleinen Hauses in der Drenta bei ihren Nadelarbeiten. Es war lieb und festtäglich in ihnen und um sie. Und die beiden Alten in ihren Lehnstühlen dachten an den fernen Sohn. Der war nun schon seit sechs Wochen in Antwerpen . . .

Auf einmal kam er den Gartenweg herauf in seinem vlämischen blauen Bauernkittel! Er hatte den filzenen Malerhut tief in die Stirn gedrückt und die spärrige Staffelei auf den Rücken gebunden. Die riss in dem Frühling der herniederhängenden Apfelzweige herum, dass die Blüten über sein schäbiges braunes Handköfferlein wirbelten . . .

Er hatte wieder einmal zu sich selber gefunden — in seinem Kreislaufe zur Vollendung.

Die Fahrt zur Unsterblichkeit

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