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5. Das Non-Profit-Marketing

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Non-Profit-Marketing ist nicht kommerzielles Marketing, das Politik, Organisationen und Vereine unterstützt. Hier gibt es ebenfalls einige Besonderheiten: (Bruhn, 2012)

1 Gemeinnützige Vereine/Organisationen besitzen meistens ein begrenztes Budget.

2 Es ist schwierig, den Markt und das Produkt abzugrenzen. Die Grundlage bilden Werte und Normen, die sich schlecht in die üblichen Produkt- & Marktbereiche einsortieren lassen.

3 Die Zielgruppe kann, je nach Zweck der Organisation, sehr groß sein. Geht es beispielsweise um globalen Umweltschutz, wird die Weltbevölkerung zur möglichen Zielgruppe.

4 Viele ehrenamtliche Mitarbeiter besitzen einen starken Bezug zum Thema. Die Mitglieder verkörpern die Werte und Normen der Organisation und helfen meist ehrenamtlich.

5 Der erwartete Gegenwert ist schwer zu bestimmen: Sollen mehr Teilnehmer in die Organisation kommen? Soll es mehr Spenden geben? Sollen mehr Projekte gefördert werden? Üblicherweise haben die „Kunden“ keinen direkten spürbaren Nutzen von den Tätigkeiten der Organisation.

6 Der Einsatz von kommerziellem Marketing für nicht kommerzielle Unternehmen ist eventuell unerwünscht, obwohl es eigentlich hilfreich wäre, um die Ziele zu erreichen.

Über den Marketingbereichen steht noch die Unterteilung des Marketings in B2B und B2C-Marketing.

Damit ist nichts anderes gemeint als die Unterteilung des Marketings in eine Beziehung auf Business-to-Business oder Business-to-Customer. Beim B2B-Marketing stehen also zwei Unternehmen im Kontakt, beim B2C-Marketing stehen hingegen ein Unternehmen und ein Privatkunde in Kontakt. Alle der oben genannten Marketingbereiche sind sowohl für B2B als auch für B2C anwendbar. Ein privater Haushalt kann sowohl Konsumgüter (häufig) und Industriegüter (selten) von einem Unternehmen beziehen als auch Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Da das B2B-Marketing aufgrund der Unternehmensprozesse wesentlich komplexer ist, wird es nun ausführlich behandelt.


Video 3: Die Marketingbesonderheiten

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