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Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer

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Das ist eine Zwangsläufigkeit. Sie wird in den Medien und auch von einigen Politikern zwar immer wieder beklagt, aber wer das tut, hat sich nicht hinreichend mit Buchführung beschäftigt. Zu beklagen, dass die Reichen immer reichen und die Armen immer ärmer werden, ist in etwa so, als würde man beklagen, dass das Rad rund ist. Unsere Form von Geld und die von uns verwendete „doppelte Buchführung“ sorgt per definitionem dafür, dass mit jedem Kredit eine Forderung, also ein Vermögen, entsteht. Auf der einen Seite entstehen Schulden, also Armut, auf der anderen Seite Guthaben, also Reichtum. Über die Konzentration des Reichtums und die breite Verteilung der Armut könnte man sich zu Recht aufregen. Immer weniger Reiche werden immer reicher und zu viele Menschen werden immer ärmer. So wäre der Spruch inhaltlich richtig, aber bei herrschenden Politkern höchst unbeliebt, weil die quantitative Zunahme der Verarmung von ihnen natürlich nur sehr ungern zugegeben wird. Die Mehrheit der Menschen würde vermuten, die Schuld dafür läge bei der Politik. Das ist nur bedingt der Fall. Denn es ist ein Fehler im System, den die Politik nur schwer beheben kann. Aber darauf werden wir später noch zurückkommen.

Untergang oder Freiheit - Wir haben keine Wahl!

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