Читать книгу Die Fälle der Shifter Cops - Natalie Winter - Страница 8

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KAPITEL 1

Der Wagen

Julie nahm kurz die Hände vom Lenkrad und lockerte sie. Boston lag seit zehn Minuten hinter ihr und der Verkehr auf der Interstate 95 in Richtung Portland hielt sich ausnahmsweise einmal in Grenzen. Was ihr zu schaffen machte, war der Regen. Er begleitete sie seit ihrer Abreise aus New York und schien einfach nicht aufhören zu wollen. Je weiter sie in Richtung Yarnville fuhr, desto finsterer wurde der Himmel. Nun zuckten sogar schwefel­­gelbe Blitze durch das stumpfe Grau.

Julie hasste Gewitter – beinahe genauso sehr wie die Dunkelheit. Komm schon, du bist eine erwachsene Frau, sagte sie sich. Und du kannst ein Naturphänomen in so klischeehafte Worte fassen, wie du willst, aber du kannst es nicht fortwünschen.

Unwillkürlich verkrampften sich ihre Hände erneut. Immerhin hatte sie »wünschen« gedacht, nicht ­»zaubern«. »Zaubern« war eines der Worte, die sie ebenfalls nicht besonders leiden konnte. Sie schaltete die Scheiben­wischer eine Stufe höher und bedauerte, nicht auf den Rat ihres Mechanikers gehört zu haben. Neue Wischerblätter hatte sie als unnötige Ausgabe abgetan. Jetzt zerrte das monotone Quietschen an ihren Nerven. Um es zu übertönen, stellte sie das Radio an. Glenn ­Millers »Chattanooga Choo Choo« verbannte das Geräusch der ­Scheibenwischer in den Hintergrund.

Noch fünfundsechzig Meilen bis Portland. Yarnville lag ungefähr auf halber Strecke zwischen Salem und der größten Stadt Maines. Julie hatte also noch ei­­nen Auf­schub von rund dreißig Meilen, bis sie ihre Hoff­­nun­gen auf ein vernunftbetontes Leben vollkommen begraben konnte.

Eine gute Stunde später seufzte sie zum gefühlt tausendsten Mal. Die Aussicht auf ein Leben in dem Kaff, in dem sie geboren und aufgewachsen war, weckte das Monster in ihr, und es wollte all die Dinge tun, die Julie normalerweise nicht tat. Sie war eigentlich ein selbstbeherrschter, klar denkender Mensch – außer wenn es um Gewitter, die Dunkelheit oder ihre Kindheit ging.

Ihr Psychologiestudium hatte sie mit Auszeichnung abgeschlossen und danach zwei Jahre lang im Bridgewater State Hospital gearbeitet, bevor einer der besten forensischen Psychologen des Landes sie nach New York geholt hatte. Nicht einmal ein halbes Jahr hatte das Intermezzo gedauert. Viereinhalb Monate, in denen sie mehr gelernt hatte als in der gesamten Zeit am Bridgewater, zumindest bis zur großen Katastrophe.

Sie biss sich auf die Unterlippe und verdrängte den ­Ge­danken an ihre Fehleinschätzung. Das war jetzt nicht wichtig. Ihre einzige noch lebende Verwandte lag im ­Sterben, nur das zählte. Nachdem Julie von Tante Lauries Krankheit erfahren hatte, hatte sie ihren Job gekündigt, ihre wenigen Habseligkeiten in Kartons gepackt und sich von David getrennt. Für all das hatte sie nicht mehr als zwei Wochen gebraucht.

Ihr Mund verzog sich zu einem schwermütigen Lä­­cheln. Was sagte diese Flucht wohl über ihr bisheriges Leben aus? Sie wurde bald dreißig und hatte innerhalb von vierzehn Tagen alles grundlegend geändert. Ihre Trennung von David war reibungslos verlaufen – zu reibungslos, sogar für ihren Geschmack. Doch seine Erleichterung darüber, dass sie endlich den finalen Schritt getan hatte, hatte ihrem Selbstbewusstsein trotz allem einen Hieb versetzt.

Die Musik im Radio wurde abgelöst von der Stimme des Moderators, der alle Hörer dazu aufforderte, es sich vor dem Kamin bequem zu machen und das nahende Unwetter mit noch mehr genialer Swing-Musik zu übertönen.

Schön wär’s, dachte Julie und versuchte, durch die glitzernden Regentropfen auf der Frontscheibe die verbliebenen Meilen bis zu ihrem Ziel zu erkennen.

Salem mit seiner dunklen Vergangenheit lag bereits hinter ihr. Früher, als ihre Großmutter noch gelebt hatte, war sie oft dort gewesen, vor allem im Hexen­museum. Ihre kleine Hand in die weichen, von Altersflecken übersäten Finger ihrer Großmutter geschmiegt, hatte sie gebannt zugehört, wenn die alte Frau ihre Schauergeschichten erzählt hatte. Schlimmer als jedes gruselige Detail war für Julie die Vorstellung gewesen, eines Tages in die Fußstapfen jener Frauen und Männer treten zu müssen, die damals verbrannt worden waren. Einzig Tante Lauries Entschlossenheit war es zu verdanken gewesen, dass es ihr möglich gewesen war, Yarnville den Rücken zuwenden und sich ein eigenes Leben aufzubauen.

Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet der Krebs, den man bei Laurie ­diagnostiziert hatte, Julie eine Möglichkeit zum Neuanfang bot. Laurie würde dieser Gedanke gefallen. Sie war immer der Ansicht gewesen, dass der Kreis die Form war, die ein Menschenleben bestimmte, und ihr nahender Tod gab ihrer geliebten Nichte nun die Gelegenheit, ihren Lebens­­kreis zu schließen.

Julie schnitt eine Grimasse. Einerseits war sie dankbar dafür, New York und alles, was sie damit verband, hinter sich lassen zu können. Aber andererseits fühlte sie sich noch zu jung, um in einem Kaff wie Yarnville den Rest ihres Lebens zu verbringen. Nun, sie würde erst einmal sehen, wie es ihrer Tante ging, und den Laden so lange weiterführen, wie es sein musste. Wie üblich war Laurie wenig auskunftsfreudig gewesen, was ihren Gesundheitszustand betraf, und Julie ahnte mehr, als dass sie es wusste, wie schlimm es tatsächlich um sie stand.

Ich hätte Alastair anrufen sollen, überlegte sie, während sie den Blinker setzte und von der Interstate ab­­bog.

Er war Lauries bester Freund und, wie Julie vermutete, auch ihr zeitweiliger Liebhaber gewesen. Vielleicht hätte er ihr verraten, wie es Laurie wirklich ging und was die Ärzte meinten. Ihre Tante hatte ihr nicht einmal sagen wollen, welcher Therapie sie sich unterzog.

Ein greller Lichtblitz in unmittelbarer Nähe, gefolgt von einem Donnern, ließ Julie zusammenzucken. Ihr Kopf stieß fast gegen das Wagendach, als sie das Auto durch ein besonders tiefes Schlagloch steuerte, das sie übersehen hatte. Die Stoßdämpfer hätten ebenfalls schon lange ­ausgetauscht werden müssen, aber der alte Wagen kämpfte sich tapfer über die unebene Fahrbahn.

»Braves Auto«, murmelte Julie.

Es war natürlich Unsinn, aber sie hatte das Gefühl, dass die Klapperkiste nach der Ermutigung ruhiger lief. Vielleicht hatte sie ihre Kindheit als Teil einer Hexenfamilie doch nicht so vollkommen abgestreift, wie sie immer geglaubt hatte. Ihre Großmutter, die ihr die Karten der großen Arkana erklärt hatte und sich zu jedem Bild eine Geschichte hatte einfallen lassen, kam ihr in den Sinn.

»Wenn du in den Wagen steigst, dann trägt er dich fort aus deiner gewohnten Welt«, hörte sie Grannys Stim­­­­me.

Sie musste nicht einmal die Augen schließen, um sich die Karte in allen Einzelheiten zu vergegenwärtigen. Der junge Mann in schimmernder Rüstung, der aufrecht im Wagen stand, den Stab in der Rechten, die blonde, lockige Mähne im Zaum gehalten von einem goldenen Stirnreif, hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Es gab Augenblicke, in denen sie seine Gegenwart zu spüren glaubte, und sogar seine melodische Stimme war ihr bis zum Beginn ihrer Teenagerzeit im­­mer gegenwärtig gewesen.

Ihre Eltern waren bei einem Unfall gestorben, als sie noch ganz klein gewesen war, und sie war in Gesellschaft ihrer Großmutter und Tante aufgewachsen. Ihre Granny war eine harte, unbeugsame Frau gewesen, die ihre Zuneigung nicht einfach so verschenkt hatte. Weder Laurie noch Julie hatten es leicht mit ihr gehabt. Doch als Julie dreizehn geworden war, hatte sich alles geändert. Ihre Großmutter war gestorben, was Julie trotz ihres schwierigen Verhältnisses schwer getroffen hatte. Und dann hatte ihre Tante den Laden für Hexereibedarf übernommen und ein anderer, sanfterer Wind hatte zu wehen begonnen. Ohne Laurie, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Großzügigkeit säße Julie wohl heute noch in Yarnville fest und würde von einem anderen Leben träumen. Und nun kehrte sie ausgerechnet wegen Laurie dorthin zurück.

Ein weiterer Blitz zuckte über den Himmel und riss Julie aus ihren Gedanken. Sie schaltete einen Gang runter. Die Scheibenwischer konnten mittlerweile gar nichts mehr gegen den Regen ausrichten und Julie hatte das Gefühl, sich inmitten eines Ozeans mühsam voranzukämpfen. Aus dem Radio kam nur noch ein schwaches Rauschen, aber sie wagte es nicht, die Hände vom Lenkrad zu nehmen, um einen anderen Sender zu suchen. Stattdessen warf sie einen kurzen Blick auf die Uhr und fragte sich, wann sie in Anbetracht des Schnecken­tempos, mit dem sie sich vorwärtsbewegte, ihr Ziel erreichen würde.

Sie richtete die Augen wieder nach vorn. War das ein Straßenschild, das ihre Scheinwerfer streiften? Sie nahm den Fuß vom Gas und starrte durch die Scheibe. Verdammt, sie konnte nicht einmal mehr ­erkennen, ob sie sich immer noch auf der Straße befand. Jetzt ­meldete sich auch noch ihr Handy, das auf dem ­Beifahrersitz lag. Sie schaute zur Seite und sah Alastairs Namen, der in grünen Leuchtbuchstaben auf dem Display pulsierte.

Langsam brachte sie den Wagen dort zum Halten, wo sie den Standstreifen vermutete. Ein Gutes hatte das Unwetter zumindest: Alle anderen Fahrer hatten sich die Warnung offenbar zu Herzen genommen und waren zu Hause geblieben. Julie musste also wenigstens nicht befürchten, von einem fremden Fahrzeug gerammt, von der Straße geschubst oder überfahren zu werden. Im Gegensatz dazu war die Aussicht, vom Blitz getroffen und zu einem Häufchen Asche pulverisiert zu werden, natürlich deutlich besser.

Bleib vernünftig, ermahnte sie sich. Ironie hilft dir jetzt auch nicht weiter. Ganz abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit nicht besonders hoch ist, vom Blitz getroffen zu werden. Sie griff nach dem Telefon und betätigte die Rückruftaste, halb in der Erwartung, nicht einmal ein Freizeichen zu hören.

Doch nach nur zwei Sekunden meldete sich Alastair. »Julie«, sagte er mit einer Mischung aus Anspannung und Erleichterung in der Stimme, die ihr durch und durch ging. »Wo bist du?«

»Ich habe keine Ahnung«, gab Julie zurück und versuchte, ihr laut pochendes Herz mit schierer Willenskraft zu beruhigen.

Sein Anruf konnte nur eines bedeuten. Wie um ihre schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen, hörte sie ein leises Fluchen am anderen Ende der Leitung. Wenn der stets höfliche Alastair sich so weit gehen ließ, sein Missfallen in starken Worten kundzutun, musste es schlimm um Tante Laurie stehen.

»Es kann nicht mehr weit sein. Ich bin schon an Salem vorbeigefahren und nicht mehr auf der Interstate. Das Problem ist nur …«

»Julie, du musst so schnell wie möglich herkommen!«, unterbrach Alastair sie. »Der Arzt sagt, es wird nicht mehr lange dauern, bis …« Er sprach den Satz nicht zu Ende.

Julie wusste auch so, was er nicht sagen wollte. Sie hörte, wie er tief Luft holte.

»Bleib, wo du bist!«

»Du musst mich nicht abholen«, versicherte sie ihm. »Mein Wagen wird den Rest der Strecke schon schaffen. Ich kann nur nicht abschätzen, wie lange es dauern wird.«

»Julie«, sagte Alastair ungeduldig, »ich hatte nicht vor, dich abzuholen. Ich werde mich darum kümmern, dass dieses Unwetter sich von dir fortbewegt. Um es ganz enden zu lassen, reicht meine Kraft leider nicht.«

Julie schloss kurz die Augen. »Du weißt, was ich davon halte.«

Sie hörte, wie er mit leiser Stimme etwas zu jemandem sagte. Wahrscheinlich war es Tante Laurie, die wissen wollte, wo ihre Nichte blieb.

»Mir ist egal, was du davon hältst«, entgegnete er. »Du musst mir nur einen Gefallen tun: Geh zu einem ­Straßenschild und sieh nach, wo du dich befindest! Je zielgerichteter ich die Energie lenken kann, desto besser.«

»Ich will das nicht«, wehrte sich Julie, aber sie wusste bereits, dass sie auf verlorenem Posten stand.

Und tatsächlich nahm Alastairs Stimme einen scharfen Klang an: »Es geht hier nicht darum, was du willst. Deine Tante liegt im Sterben und sie will dich sehen, bevor sie geht. Mir ist es gleichgültig, ob du mit der Magie abgeschlossen hast oder nicht, Julie Mireau. Vergiss nicht, dass die Magie vielleicht noch nicht mit dir abgeschlossen hat! Und jetzt beweg dich und sieh nach, wo du bist! Ich brauche deine Koordinaten so genau wie möglich.« Er legte auf.

Julie presste die Lippen zusammen und lauschte den Geräuschen des Sturms. Sie erwog, seinen Befehl einfach zu ignorieren. Einzig und allein der Gedanke an Tante Laurie ließ sie schließlich seufzend nach der Taschenlampe im Handschuhfach suchen. Sie funktionierte, und zwar ganz ohne Magie.

Ha ha, sehr witzig, dachte Julie und merkte, wie verzweifelt sie war. »Du hast die Wahl«, sagte sie laut. Der Klang ihrer Stimme kam ihr fremd vor. Sie räusperte sich. »Ich habe die Wahl«, sagte sie noch einmal und betonte das erste Wort. Selbst allein und unbeobachtet im Wageninneren zog sie es vor, nicht mit sich selbst zu reden wie mit einer anderen Person. »Ich kann hier sitzen bleiben, warten, bis das Gewitter vorbei ist, und mich über Alastair ärgern. Oder ich kann aussteigen, mir das Straßenschild ansehen und Alastair den Gefallen tun.«

Sie würde nass werden, aber das war egal. Im Haus ihrer Tante erwarteten sie ein Feuer im Kamin und ­trockene Kleider. Also atmete sie einmal tief durch und drückte die Autotür auf.

Innerhalb weniger Sekunden war ihre Kleidung vollgesogen und klebte kalt auf ihrer Haut. Die Taschenlampe in der Hand, machte Julie sich auf den Weg zurück. Die Regentropfen prickelten auf ihrem Gesicht und sie musste sich mit einiger Kraft gegen den Wind stemmen, während der blasse Schein der Lampe wie ein Irrlicht durch die Dunkelheit flackerte. Ah, da hinten, das musste es sein.

Mit jedem Meter, den Julie sich dem Schild näherte, verblasste ihre Panik vor dem Gewitter. Nein, es war mehr als ein Zurückweichen der Angst, etwas viel Besseres, beinahe schon ein Sieg. Selbst der nächste Blitz änderte nichts an diesem Triumph. Wie hatte sie nur vergessen können, wie gut es sich anfühlte, sich der Furcht zu stellen?

Je näher sie dem Schild kam, desto heftiger schien der Wind sie in die entgegengesetzte Richtung drücken zu wollen, und zum Regen gesellte sich nun auch Hagel. Als sie es endlich erreicht hatte, starrte sie es ungläubig an. Bis nach Yarnville waren es nur noch zwei Meilen. Sie war weiter gekommen, als sie vermutet hatte, und brauchte Alastairs Zauberkräfte, ob nun eingebildet oder real, nicht. Die restliche Strecke würde sie auch ohne ihn schaffen.

Julie sah sich um. Wo war ihr Wagen geblieben? Das war doch nicht möglich! Sie hatte sich keine zwanzig Schritte vom Auto wegbewegt. Der Lichtschein ihrer Taschenlampe traf etwas Glitzerndes und sie atmete erleichtert auf. Für eine Sekunde hatte sie tatsächlich geglaubt, sich verirrt zu haben. Dorothy und der Wirbel­sturm in Kansas kamen ihr in den Sinn, während sie sich schwerfällig auf ihren Wagen zu bewegte.

Kansas ist weit weg, und das hier ist kein magischer Sturm, erinnerte sie sich. Mit einem Stoßseufzer ließ sie sich auf den Ledersitz fallen.

Zuerst schaltete sie die Standheizung ein. Dankbar hielt sie ihre eisigen Finger vor die Lüftung und gönnte sich ein wenig warme Luft. Dann rief sie Alastair an. Während sie ihm ihren Standort durchgab, verspürte sie den Impuls, ihn zu fragen, warum er ihr Telefon nicht einfach hatte orten lassen. Sie biss sich auf die Lippen. Er versicherte ihr, dass sie in Kürze unbehelligt weiterfahren könne, und legte erneut ohne Abschiedsgruß auf.

Julie wrang ihr Haar über dem Beifahrersitz aus – das machte jetzt auch keinen Unterschied mehr. Sie zuckte zusammen, als das Radio sich mit einem schmissigen Saxofon zurückmeldete. Und war es Einbildung oder ließ das Heulen des Windes wirklich ein bisschen nach?

Nein, das Unwetter verzog sich tatsächlich. Gebannt verfolgte Julie, wie der Himmel aufriss und die ersten Strahlen der Abendsonne durch die Wolken brachen. Keine zwei Minuten später hatte sich das Unwetter buchstäblich in Nichts aufgelöst. Es war doch immer wieder schön, nach Hause zurückzukehren.


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