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Piadina Romagnola Gefülltes Fladenbrot aus der Romagna

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Traditionell werden Piadine in der Romagna, dem Landstrich zwischen Bologna und Rimini, auf einer Terrakotta-Platte gebacken. Daheim funktioniert es aber auch ganz einfach in der Pfanne. Bei der Füllung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. In Italien beliebt sind beispielsweise Salami, scamorza affumicata (geräucherter Brühkäse) oder frische Tomaten und Rucola. In der »Casina del Bosco« in Rimini serviert man die Piadina mit einer Füllung aus pecorino nero (sardische Schafskäsespezialität) und hausgemachtem Birnensenf – ein absolutes Gedicht. Auch Prosciutto di Parma, ein luftgetrockneter Rohschinken aus der gleichnamigen Provinz, macht sich als Belag gut.

Für 6 Piadine

Für den Teig

500 g Weizenmehl (Type 405)

100 ml Milch

100 g Schweineschmalz

½ TL Salz

½ TL Natron

Zum Anrichten

18 Scheiben Prosciutto di Parma

1 Bund Rucola

squacquerone di Romagna (weicher, cremiger Frischkäse; in italienischen Feinkostgeschäften erhältlich)

Für den Teig alle Zutaten mit 100 ml Wasser zu einer glatten Masse verkneten. Diese in sechs gleich große Stücke aufteilen und zu Kugeln formen. Diese mit der Hand etwas flach drücken und dann zu etwa 3 mm dicken, runden Fladen ausrollen.

Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur ohne Fettzugabe erhitzen und die Fladen darin von jeder Seite in 1–2 Minuten goldbraun backen.

Zum Anrichten eine Hälfte jeder Piadina mit dem Frischkäse bestreichen. Darauf jeweils drei Scheiben Prosciutto di Parma und etwas Rucola verteilen. Die Piadina in der Mitte zusammenfalten, in der Pfanne kurz von beiden Seiten erwärmen und anschließend sofort servieren. Dazu trinkt man ein Glas Sangiovese.


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