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Tarte Flambée Elsässer Flammkuchen
ОглавлениеVor einiger Zeit besuchte ich meine Freundin Laurène im schönen Elsass. Gerade angekommen, hieß es: »Jetzt gehen wir erst mal Flammkuchen essen, den besten, den die Region zu bieten hat.« Ich war gespannt, ob er wirklich so gut wäre. Und so machten wir uns auf in das kleine Dorf Willgottheim an der elsässischen Weinstraße, um den Abend im Restaurant »L’Oie Gourmande« zu verbringen. Beim Betreten des Lokals wusste ich gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte, es glich einer zauberhaften Puppenstube. Die Wände waren über und über mit Bildern behangen, überall standen kleine Vasen, Figuren, Töpfe und Kunst aus dem Elsass. Wunderbar bunt die Tischdecken und keine glich der anderen. Laurène hatte wahrlich nicht zu viel versprochen. Nicht nur das Ambiente war entzückend, auch die Flammkuchen waren göttlich, vor allem der original Elsässer Flammkuchen.
Für 1 großen Flammkuchen
Für den Teig
150 g Weizenmehl (Type 550) plus etwas mehr zum Bestauben
1 TL Salz
Für den Belag
1 Zwiebel
125 g Schinkenspeck
5 EL Crème fraîche
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
Für den Teig 100 ml Wasser, das Salz und das Mehl mischen und verkneten, bis der Teig leicht zusammenklebt. Den Teig etwa 20 Minuten ruhen lassen, dann mit etwas Mehl bestauben und 3 mm dick ausrollen.
Für den Belag die Zwiebel abziehen und in feine Scheiben schneiden. Den Schinkenspeck in Streifen schneiden. Die Crème fraîche gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen und mit Zwiebeln und Speck bestreuen. Die Tarte flambée mit Pfeffer und Muskat würzen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 190 °C Ober-/Unterhitze 15–18 Minuten backen.
Den Flammkuchen auf einem Holzbrett anrichten und servieren. Dazu passen ein grüner Salat und ein Riesling aus dem Elsass.