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Soupe de Chalet Hüttensuppe

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Die soupe de chalet haben einst die Armaillis de la Gruyère, Kuhhirten aus dem Greyerzerland, kreiert. Während der Weidezeit auf der Alm hatten diese keine Möglichkeit, frische Zutaten zu besorgen. So findet man in den Originalrezepten für die Hüttensuppe nur Zutaten, die früher auch in den Chalets auf den Almen vorhanden waren. Das heißt: Bergkräuter, Milch, Kartoffeln, Sahne und Le Gruyère – der heute weit über die Region hinaus bekannte Käse. Dazu Teigwaren, die haltbar waren und aus diesem Grund immer mit auf die Alm genommen wurden.

Für 4 Personen

Für die Suppe

6 mittelgroße festkochende Kartoffeln

1 Zwiebel

1 Handvoll wilder oder junger Spinat

1 Handvoll Brennnesseln (alternativ 1 Stange Lauch)

1 EL Pflanzenöl

1 l Rinderbrühe

500 ml Milch

100 g Hörnchennudeln

100 g flüssige Sahne

Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Muskatnuss

Zum Anrichten

12 EL geriebener Le Gruyère AOP

½ Bund frische Petersilie, gehackt

Die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Den Spinat und die Brennnesseln grob zerkleinern.

Das Öl bei mittlerer Temperatur in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Kartoffeln, Rinderbrühe, Milch, Spinat und Brennnesseln hinzufügen und das Ganze abgedeckt etwa 45 Minuten köcheln lassen.

Die Hörnchennudeln zugeben und in 10 Minuten al dente garen. Anschließend die Temperatur reduzieren und die Sahne unterrühren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Zum Anrichten den geriebenen Käse auf vier Suppenteller verteilen, die heiße Suppe darübergießen und mit Petersilie bestreuen. Dazu passt knuspriges Baguette.


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