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Verschärfter Eiszeitzyklus führt zum Homo sapiens

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Vor etwa 900 000 Jahren trat eine krasse Veränderung der eiszeitlichen Klimazyklen ein (s.Abb. 1). Während bisher ein ziemlich harmonischer Eiszeityklus von 40 000 Jahren Gesamtdauer – 20 000 Jahre warm, 20 000 Jahre kalt – herrschte, verlängerte sich die Zykluszeit nun plötzlich auf etwa 100 000 Jahre und etwa 90 Prozent dieser Zeitspanne herrschte überwiegend bitterkalte Eiszeit mit Temperaturen, welche um mehrere Grad Celsius unter den bisherigen lagen. Die kalten Temperaturen brachten auch Trockenheit mit sich: der Dampfdruck des Wassers und die verdampfende Menge fallen überproportional mit der Temperatur und Wasser, das nicht verdampft, kann auch nicht als Regen zurückkommen. Diese Abkühlung bedeutete eine gewaltige Herausforderung für Flora, Fauna und den Vormenschen. Es ist wissenschaftlich gesichert, dass in dieser Zeit in den afrikanischen Savannen die Entwicklung zum Homo sapiens, zum Menschen mit gesteigerter Intelligenz, in Gang gesetzt wurde: härtere Herausforderungen verlangten nach einer neuen Antwort der Evolution! Lit.1.3

Erwärmung und Wohlstand oder Abkühlung und Verfall

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