Читать книгу The Frenchie Gardener - Patrick Vernuccio - Страница 20

Nachdem du all die Faktoren kennst, die es zu berücksichtigen gilt (Sonne, Wasser, Wind, vertikaler Raum), kannst du einen Plan von deinem Balkon zeichnen und überlegen, wie du ihn optimal aufteilst.

Die Illustration auf der rechten Seite ist ein Beispiel für einen sechs Quadratmeter großen Balkon (3 m × 2 m). Klingt gar nicht groß, aber darauf passen: drei hängende Töpfe, sechs Blumenkästen, drei Pflanzkästen, acht Töpfe und drei Anzuchttische. Durch geschickte Ausnutzung des vertikalen Raums sparst du ordentlich Bodenfläche – und dein Traum von einem üppig grünen Dschungelparadies wird wahr! Meine Tipps:

•Pflanzen strategisch so verteilen, dass das Sonnenlicht für alle optimal ausgenutzt wird. Nicht vergessen: Im Gegensatz zu Beeten im Garten sind Töpfe flexibel und lassen sich jederzeit woanders hinstellen.

•Balkongeländer und -wände zum vertikalen Stützen der Pflanzen nutzen. Wertvolle Bodenfläche wird freigehalten.

•Tomaten eher im Hintergrund platzieren, wo sie zwar maximale Sonne, aber möglichst keinen Regen abbekommen.

•Gartensalat braucht Platz, Anzuchttische sind die Lösung. Im Halbschatten aufstellen.

•Platz unter den Anzuchttischen für weitere Töpfe oder als Stauraum nutzen.

•Blumenkästen sind ideal für Blumen, die Bestäuber anlocken und für Artenvielfalt sorgen, aber auch für Erdbeeren.

•Unterhalb der Blumenkästen in Pflanzkästen leicht erhöht Möhren oder Grünkohl platzieren, die Halbschatten bevorzugen.

•An der Decke aufgehängte Töpfe sind meist eher klein – perfekt für Küchenkräuter.

•Verfügt der Balkon über Dachrinne oder Fallrohr, lässt sich dieses vielleicht anzapfen und Regenwasser in einer Regentonne auffangen. Andernfalls einfach mithilfe einer Regenablaufkette das Niederschlagswasser in ein Sammelgefäß oder die Gießkanne leiten.

hängende Töpfe

Blumenkästen

Wasseranschluss

Pflanzkästen

Töpfe

Anzuchttische