Читать книгу Perry Rhodan Neo Paket 22 - Perry Rhodan - Страница 44
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Nightmare
Jessica Tekener starrte in die fremdartige Landschaft. Sie wollte an jeden anderen Ort, bloß nicht hinein in diesen Dschungel, der vor Leben pulsierte. Faustgroße Insekten flatterten im Schwarm durch die Luft. Sie hatten Stacheln, die sie wie fliegende Seeigel aussehen ließen.
Reptilien saßen auf Steinen und schnappten nach kleineren Tieren. Einige von ihnen reichten Jessica bis zu den Knien. Kaum dass sie ausgestiegen waren, hatte eine Vogelschar die Space-Disk attackiert, jedoch den Anflug rasch abgebrochen, als die Bordpositronik den Rumpf unter Strom gesetzt hatte. Praktisch alle Tiere zeigten sich ähnlich aggressiv, ebenso wie viele der Pflanzen, die offensichtlich Fleischfresser waren. Spinnwebartige Netze zogen sich als feine Fadenstrukturen von einem Baum zum nächsten. Selbst der Wind kam Jessica feindlich vor, zu feucht, zu böig, zu angriffslustig. Nebelfetzen wogten an manchen Stellen, als hätten sie ein Eigenleben.
»Was für ein elender Planet!«, konstatierte sie.
Ihr Bruder nickte. »Das wird kein Spaziergang. Alles okay?«
»Sicher.« Nichts war okay. Jessica wollte fort. Der Impuls, einfach davonzurennen, wurde stärker und stärker. Während Merkosh und Perry Rhodan das Beiboot gegen die Fauna sicherten und die Bull-Legacy-Zwillinge sich ein Stelldichein mit ihrem Zwitscherwürfel gaben, hatte Jessica Mühe, nicht einfach loszulaufen.
Obwohl die Schwerkraft erdähnlich war, bloß ein wenig geringer, und die Luft atembar, glaubte Jessica ersticken zu müssen.
Ein schlanker, flugfähiger Roboter trug die Energiespeicher, die ihnen unterwegs als Reserve dienen sollten. Jessica konzentrierte sich auf ihn und das helle Licht auf seiner Stirn. Die vage humanoid geformte Maschine war etwas Vertrautes in der fremden Umgebung.
Vorsichtig entfernte sich Jessica zwei Schritte von den anderen. Sie blinzelte.
Da war ein Schatten. Irritiert berührte sie den Kopfklemmbügel, der um den Hinterkopf gelegt von Schläfe zu Schläfe reichte. Der Neurostreamdimmer verursachte ihr leichte Kopfschmerzen. War er für diesen Schatten verantwortlich?
Was war das für ein finsteres Gespinst, das da hinter ihrem Bruder aufragte? Es passte nicht zu den anderen Nuancen, blieb beständig dunkel wie der Grund eines Teichs. Sie kniff die Augen zusammen. Der Schatten blieb, trotzdem musste er eine Einbildung sein.
Er hatte etwas Bedrohliches an sich, und er kam ihr irgendwie bekannt vor. Verdichtete er sich? Jessica blieb stehen, als wäre sie gegen einen der sonderbaren Bäume gelaufen. Das Gespinst wurde mehr und mehr zu einer Gestalt, formte sich zu jemandem aus, der ihr bereits begegnet war.
Trotz der Wärme außerhalb wurde Jessica innerhalb der Montur eiskalt. Ja. Es war eine Gestalt. Die von Iratio Hondro. Seine dunklen Augen schimmerten unnatürlich. Der ehemalige Obmann von Plophos streckte den Arm aus, hielt die Hand über Ronald Tekeners Kopf und tat, als würde er ihn wie eine Marionette tanzen lassen.
»Hast du mich vermisst, meine Hübsche?«, fragte Hondro grinsend.
Jessica wandte sich ab, blickte dann wieder zurück. Da war niemand. Ihre Albträume drängten sich in ihr Wachbewusstsein. Wenn sie nicht aufpasste, würde Rhodan sie im Diskusboot zurücklassen und allein mit Ronald losziehen. Das durfte auf keinen Fall geschehen. Sie würde bei ihrem Bruder bleiben, ihn beschützen. Nun, da sie einander endlich wiedergefunden hatten, durfte ihn ihr niemand wieder wegnehmen.
»Gehen wir!«, forderte sie die anderen auf. Wenn sie nicht bald loszogen, würde sie noch durchdrehen.
»Es muss dort entlang sein.« Rhodan wies in die entgegengesetzte Richtung, in die Jessica hatte gehen wollen.
»Dorthin zu gehen erfüllt mich mit Grauen«, äußerte Jessica.
»Mich auch«, gab Laura Bull-Legacy zu.
»Schön.« Ronald setzte sich an die Spitze und startete den Flugmodus seines Einsatzanzugs. Der Boden war voller Steine, Stöcke und merkwürdiger Pflanzen, die keiner von ihnen gern berühren wollte. »Dann bitte zusammenbleiben und mir folgen. Merkosh, Sie haben nicht zufälligerweise irgendeine Wunderpaste, die den Einfluss der Albträume weiter abschirmt?«
Der Oproner wedelte mit dem Arm durch die Luft, berührte einen der nadelartigen Pflanzenaufsätze und brummte unverständlich.
»Ich werte das als Nein«, sagte Ronald. »Ehrlich, mit Ihnen zu reden, ist schwerer als mit jeder Frau. Vielleicht sollten Sie mal einen Kommunikationskurs besuchen.«
Jessica warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. Sie wusste, dass Ronald die Stimmung bloß auflockern wollte, doch derartige Klischees gingen ihr gegen den Strich, auch wenn er es nicht ernst meinte.
»Was?«, fragte ihr Bruder.
Jessica brachte keine Antwort heraus. Hinter ihm war wieder dieser Schatten, verdichtete sich wie ein Spiegelbild, das neben ihm durch die Luft flog. Iratio Hondro grinste. Der Blick seiner dunklen Augen war stechend. Sie leuchteten wie die einer Katze. »Du hast mich doch nicht vergessen, oder Jess? Denkst du, das würdest du schaffen? Ich kriege dich. Du wirst tun, was ich dir sage.«
Abrupt schwenkte Jessica zur Seite und folgte Rhodan, der Ronald gerade überholte und sich an die Spitze des Teams setzte. Sie hatte das Gefühl, ihre Montur würde zwanzig Kilogramm wiegen. Die Zwillinge bildeten mit dem schwebenden MINSTREL das Ende der Gruppe.
Eins der Insekten jagte auf Jessica zu, kollidierte mit ihrem vorerst auf eine nur niederenergetische Stufe geregelten Schutzschirm und trudelte davon. Daraufhin folgte die Attacke eines ganzen Schwarms, der wie Rosenblätter aussehender Tiere. Es klatschte, zischte und knisterte. Der Boden war rasch von toten Körpern übersäht.
Merkosh machte seltsame Brummgeräusche, wenn die Tiere ihn an den ungeschützten Stellen trafen. Er nahm sie über die Haut auf. Trotz der fremden Umgebung hatte er die Arme und Beine nach wie vor freiliegen.
»Herzallerliebst«, kommentierte Ronald. »Ich denke, ich mag diese Welt. Sie kommt auf Platz zwei meiner Lieblingsorte, gleich hinter Lashat.«
»Ihre Ironie hilft niemandem weiter«, sagte Sophie Bull-Legacy.
»Doch, meine Teure. Mir.«
Sophie verkniff sich einen weiteren Kommentar. Sie tauschte stattdessen einen Blick mit ihrer Schwester, der Bände sprach. So wie Nightmare ziemlich weit unten auf Ronalds Liste von Planeten stand, standen wohl Jessica und ihr Bruder bei den Zwillingen ziemlich tief im Kurs.
Sie flogen weiter. Ein Summen und Rascheln umgab sie. Überall wisperte und wogte es, aber immerhin erfolgten keine weiteren Insektenangriffe mehr. Trotzdem fühlte sich Jessica nicht sicher. Sie hatte den Eindruck, die Tier- und Pflanzenwelt würde sie beobachten und nur darauf warten, zuzuschlagen. Besonders die Büsche und Bäume ließen ihr Schauder über die Halswirbelsäule rinnen, und Ronald erschien es ähnlich zu gehen.
Nadeln. Überall Nadeln. Jessica beschleunigte, bemühte sich, keinen Abstand zu ihrem Bruder entstehen zu lassen. Sie hatte Nadeln noch nie gemocht, aber in der Menge, wie sie die Gruppe umgaben, war sie in Versuchung, Nadeln sogar hassen zu lernen.
Die Pflanzen ringsum, selbst die kleinsten, waren samt und sonders aus Nadeln zusammengesetzt. Merkosh hielt an einem bleichen Ast inne, brach eine Nadel davon ab und legte sie sich auf die Haut. Er hatte die Einsatzmontur sogar weiter geöffnet. Außer ihm wagte das niemand in der Gruppe. »Interessant.«
»Mag sein«, sagte Rhodan. »Aber Analysen sollten Sie im Fliegen machen. Unsere Energievorräte sind begrenzt, und wir haben wenig Zeit. Wer weiß, was auf der FANTASY geschieht und wie weit unser Weg noch ist.«
Eine Weile sagte niemand mehr etwas. Sie arbeiteten sich vor, spürten einen wachsenden mentalen Druck. Stillschweigend nahmen sie alle dieselbe Richtung. Mehrfach wurden sie von mittelgroßen Flugtieren attackierten, was die Werte der Energiezellen rasch sinken ließ – zu rasch für Jessicas Geschmack.
Minuten vergingen.
Vor ihnen erhob sich eine dichte Wand aus Pflanzen, die auf die Entfernung kein Durchkommen zuzulassen schien. Doch mithilfe der Vergrößerungsfunktion ihres Helmvisiers erkannte Jessica Lücken und Löcher. Dennoch schauderte es sie, diesen Weg zu nehmen, und das nicht nur, weil sie lieber in die entgegengesetzte Richtung wollte. Was, wenn es sich um fleischfressende Pflanzen handelte? Wenn die Nadeln sich senkten, sich in sie bohrten, um sie auszusaugen? War nicht genau das in einem ihrer Albträume passiert? Dunkelgraue Nadeln, die sie am Boden gekreuzigt hatten ...
Sie verscheuchte das furchtbare Bild, merkte, dass Ronald drei Längen voraus war, und eilte ihm hastig nach. Es fiel ihr immer schwerer, sich zu konzentrieren. Der Neurostreamdimmer auf dem Kopf fühlte sich warm an, als würde er auf Hochtouren laufen.
»Gibt's einen See in der Nähe?«, fragte Ronald, der nun ein wenig neutraler klang als zuvor. Seine gute Laune schwand. Offensichtlich setzte die bedrohliche Atmosphäre auch ihm zu.
»Es gibt vier im Umkreis«, antwortete Rhodan. »Dahinter liegen weitere fünf. Es kommt darauf an, wie weit wir noch vom Ziel entfernt sind.«
Der MINSTREL zwitscherte fröhlich. Jessica ging die Maschine auf die Nerven. Sie berührte den Strahler, der an ihrer Hüfte hing. Wie hielten die Zwillinge diese schrägen Töne den ganzen Tag lang aus? Wurde man dagegen immun?
Ronald musterte Merkosh im Fliegen, während sie sich einem der Durchgänge zwischen spitzen Auswüchsen näherten. Der Pflanzenwuchs wurde immer dichter, ließ nur noch einen schmalen Tunnel, der das Team näher zusammenzwang. »Vielleicht sollten Sie uns mal ein bisschen was erzählen, Merkosh. Sie können sich ja wohl gegen diesen Impuls schützen, oder?«
»Die Frequenz der Albtraumbarriere hat mich zunächst überrascht.« Merkosh flog langsamer, als fürchte auch er, von der Fauna verschlungen zu werden. »Aber nachdem ich mein Vitron längere Zeit aufgesucht hatte, konnte ich die Auswirkungen dämpfen. Inzwischen bin ich weitestgehend immun. Allerdings war ich selbst noch nie direkt an einem Schreienden Stein oder einem vergleichbaren Objekt. Ob mein Schutz vollständig ausreicht, kann ich daher nicht sagen.«
»Warum der Aufwand?«, fragte Sophie. »Und was haben Sie uns noch verschwiegen?«
Allmählich kam das Ende des Tunnels in Sicht. Aber zuvor entrollte sich von querab unvermittelt ein langer Ast und schlug wie eine Peitsche nach Jessica. Ihr Individualschutzschirm fing die Wucht des Hiebs ab.
Jessica wünschte sich weitere Roboter mit mehr Energiereserven herbei. Das war im Grunde paranoid. Denn noch gab es keine Anzeichen einer echten Bedrohung, die in der Lage wäre, ihre Schirme zu durchdringen.
Merkosh ignorierte Sophies Frage. Er hob eine Hand. »Ich höre etwas ...«
In dem Moment hörte Jessica es auch, genau wie die anderen, doch es war zu spät. Das hohe Zischen wohl von über hundert langen, dünnen Nadeln vermischte sich mit Lauras Aufschrei.
Rhodan reagierte sofort, stieß Merkosh zur Seite.
Der Oproner blickte verwundert drein, getroffen von über dreißig dornartigen Gebilden, die seine nackte Haut an den Unterarmen und Beinen durchschlagen hatten. Er brummte etwas – und kippte nach vorn. Sein Anzug fing ihn, brachte ihn behutsam zu Boden.
»Merkosh!«, rief Rhodan. Mit einer Drehung ließ er sich sinken und landete. Auch die anderen gingen in die Tiefe und schalteten die Pulsatortriebwerke ab.
Jessica blickte sich um, doch eine weitere Attacke kam nicht. Woher waren die Dornen gekommen? Von einer dieser Pflanzen?
»Erstaunlich«, sagte Merkosh. Die Kuppen seiner zwölf Finger glitten über seinen Körper, erkundeten die Verletzungen. »Es schmeckt ... ungewöhnlich ...« Er ließ sich von Rhodan helfen, kam schwerfällig in eine sitzende Position. Seine Finger strichen über die dünnen Fremdkörper, die nach und nach in seine Haut schmolzen. »Es wird in wenigen Minuten wieder passieren, sobald die Pflanze den nächsten Sporenschub hat. So viel habe ich schon lange nicht mehr gegessen.«
»Sporenschub?«, rätselte Ronald.
»Ich weiß noch nicht, ob das der richtige Begriff ist«, räumte Merkosh ein. »Die Flora und Fauna auf dieser Welt sind sehr ungewöhnlich. Alles scheint zusammenzugehören und ...«
Perry Rhodan zerrte ihn hoch. »Das ist ja alles ganz interessant, aber wir müssen hier verschwinden, ehe wir erneut beschossen werden!«
»Richtig.« Endlich streckte sich Merkosh. »Gehen wir weiter. Ich glaube, wenn wir fliegen, fordert das die Fauna besonders heraus. Es ist wie ein rotes Tuch für die meisten Tiere. Zu Fuß sollte es ungefährlicher sein. Aber achten Sie auf die Gespinste, die wie Spinnweben aussehen. Das sind fleischfressende Pflanzen, die auch mit uns ihre Freude hätten.«
»Ich liebe diesen Planeten«, murmelte Ronald Tekener. »Wir sollten hier unbedingt ein Grundstück erwerben. Oder wir gründen gleich eine Kolonie. Der ideale Ort für Nachwuchs und natürliche Selektion.«
Jessica Tekener wollte etwas erwidern, doch sie brachte keinen Laut heraus. Der Druck auf ihren Kopf nahm mit einem Mal zu. Wie unter Zwang drehte sie sich um. Da waren ...
... Flammen. Sie steht in einem Meer aus Flammen, die auflohen, in den Himmel lecken. Das Feuer schließt sie ein wie ein Gefängnis. In der Mitte der kaum fünf Meter durchmessenden Fläche steht Iratio Hondro, keine zwei Schritte von ihr entfernt. In seinen Katzenaugen spiegeln sich die flackernden Lichter.
»Jess, meine Hübsche.« Er winkt sie zu sich. »Komm näher. Ich habe einen Auftrag für dich.«
»Verschwinde!«
»Aber, aber! Nicht ungehalten werden. Lass uns ein wenig spielen. Es ist ganz einfach. Tu einfach, was ich will, du kannst dich ohnehin nicht dagegen wehren.«
Jessica Tekener weicht zurück, gerät in die Nähe der Flammen. Es ist heiß dort, entsetzlich heiß. Sie wird sich verbrennen, wenn sie weitergeht. Die Luft ist dick, der Sauerstoffgehalt nimmt ab, und es stinkt entsetzlich nach verbranntem Haar. Sie springt fort vom Feuer, eine Strähne in der Faust haltend, die nur noch schwarze Asche ist und in ihrer Hand zerbröselt. Der Anblick macht sie panisch. Sie wird sterben.
»Ganz ruhig«, sagt Hondro. »Du wirst nicht sterben. Nicht wenn du tust, was ich sage. Es ist wirklich nicht schwer. Und auch keine große Sache. Du hast doch einen Strahler, oder? Heb ihn hoch, und erschieß Perry Rhodan und Merkosh. Mehr will ich gar nicht von dir. Und willst du es nicht auch? Der Oproner ist nervig, oder? Er tut Dinge, die einen zur Weißglut treiben, behält Informationen für sich. Und Rhodan ... Er ist schuld, dass Tom nicht hier ist, und das hättest du doch gern. Wäre nicht alles einfacher, wenn Tom hier wäre? Dein süßer, smarter Tom, der dich beschützen würde?«
»Ja«, murmelt Jessica Tekener verwirrt. Sie hat das Gefühl, hypnotisiert zu werden. Zögernd greift sie an ihre Hüfte, nach dem Strahler.
»Jess?« Ronald Tekeners Stimme klang alarmiert. »Komm endlich!«
Verwirrt bemerkte Jessica, dass sie stehen geblieben war. Mehrere Nadelranken bewegten sich am Boden auf sie zu. Hastig ging sie zur Seite.
Was war das eben gewesen? Sie versuchte, sich zu erinnern, doch ihr Geist war wie leer gefegt. Sie hatte etwas tun wollen, es unbedingt tun müssen ... Aber was?
Ihr Blick irrlichterte umher, entdeckte dank der Anzugunterstützung eine ungewöhnliche Formation in der Ferne, etwa zwanzig Meter vor ihnen.
»Seht ihr das?«, rief Laura Bull-Legacy. »Dieser Schatten ...« Ihre Stimme verklang, wurde zu einem Krächzen. Der Schatten zerfiel wieder, löste sich auf. Was auch immer er gewesen war, nun war er wieder fort.
»Bleibt zusammen!«, forderte Perry Rhodan. »Und bewegt euch! Was auch immer das ist, gebt der Fauna nicht die Chance, euch zu packen!«
Ronald Tekener kam zurück, zog Jessica vorwärts, die noch immer darüber nachdachte, was sie gerade erlebt hatte. Hatte sie auf jemanden schießen wollen?
»Was ist denn mit dir los?«, wollte Ronald wissen. »Du bist lahm wie eine Lashat-Glosbe!«
»Du erinnerst dich an etwas?«
»Nein.« Er schüttelte den Kopf. »Das kam gerade einfach so, ich weiß auch nicht ...«
»Gehen wir weiter«, murmelte Jessica Tekener.