Читать книгу Perry Rhodan Neo Paket 22 - Perry Rhodan - Страница 43
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Ausfälle
Seit das kleine Team um Perry Rhodan aufgebrochen war, war die Stimmung an Bord der FANTASY noch gereizter als zuvor. Nadine Baya kam es vor, als genüge ein schiefer Blick, um einen handfesten Streit vom Zaun zu brechen. Sie selbst sorgte sich um Sophie und Laura Bull-Legacy, obwohl sie wusste, dass die beiden Spezialistinnen auf dem unbekannten Planeten zurechtkommen würden – noch dazu, wo Rhodan, die Tekeners und Merkosh sie begleiteten. Obwohl sie nicht ganz sicher war, ob der merkwürdige Oproner eine Hilfe darstellte – er hatte in den vergangenen Tagen einen zunehmend labilen Eindruck gemacht.
Im Gegensatz zu anderen Teammitgliedern, die sich kaum noch konzentrieren konnten, versuchte Baya, ihre Unruhe zu ignorieren und sich auf ihre Arbeit zu fokussieren. Sie rief ein Holo auf, um den Energiefluss im Reaktorkern zu kontrollieren. Sie wussten nach wie vor nicht, wo die seltsame Energie hergekommen war, und das machte sie fast wahnsinnig. Vielleicht sollte sie etwas anderes versuchen. Sie hatte schon eine Idee.
Neben Baya geriet Frankie Bjarkisdottir ins Taumeln. Die Isländerin hatte eine Abdeckung abmontiert. Diese war nicht sehr schwer, aber Bjarkisdottir stürzte fast, als sie das Teil vor sich abstellte.
»Alles in Ordnung?«, fragte Baya besorgt.
Bjarkisdottir reagierte zuerst nicht, dann nickte sie müde. »Geht schon. Muss ja.«
Theo Jackson hatte sich bereits vor Stunden vom Dienst abgemeldet – kurz nach seinem Fehler, der den Kurzschluss ausgelöst hatte. Er war von den Folgen tief erschüttert gewesen. »So wie ich momentan drauf bin, bin ich eine Gefahr für das Schiff und meine Kollegen«, hatte er gesagt und war mit hängenden Schultern zu seiner Kabine geschlurft.
Aleks Fedor war erst gar nicht zu seiner Schicht erschienen, und Ruben Heineken hatte vor einer Stunde wegen Kopf- und Herzschmerzen die Medosektion aufgesucht. Er war bislang nicht wiedergekommen.
Wenn das so weitergeht, bin ich hier bald mit Araya Nitpattanasai und Froser Metscho allein. In den anderen Teams sah es nicht besser aus.
Baya fühlte sich ebenfalls krank. Abgesehen davon, dass sie in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt war – etwas, was ihr ganz und gar nicht behagte –, hatte sie bohrende Kopfschmerzen, die ihr Übelkeit verursachten. Sie wusste mittlerweile, dass dies am Schlafentzug lag. Aber sie war nicht bereit, so schnell aufzugeben. Was auch immer für ihre Albträume verantwortlich war, sie vertraute auf die Zwillinge und Perry Rhodan.
Dieser Mann ist bis nach Andromeda und zurück gereist – da wird er es doch schaffen, diesen blöden Albtraumgenerator abzuschalten!
Ein dumpfes Geräusch ließ sie herumfahren. Bjarkisdottir lag mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Ihre Glieder zuckten unkontrolliert.
»Verdammt, nicht auch noch Bjarkisdottir.« Metscho kniete sich neben die Gestürzte und tätschelte ihr die Wange. »Hey, Bjarkisdottir. Wachen Sie auf! Das können wir momentan echt nicht gebrauchen.«
Baya hockte sich an Bjarkisdottirs andere Seite. »Ich glaube nicht, dass sie Sie hören kann, Sir. Sie scheint völlig weggetreten zu sein.«
»Dann soll sie sich gefälligst zusammenreißen.« Metscho rüttelte wütend an Bjarkisdottirs Schultern.
Baya betrachtete ihn besorgt. So ein Verhalten sah Metscho nicht ähnlich. Der Chefingenieur war angeschlagen. Die tiefen Ringe unter Metschos Augen und seine bleiche Haut ließen ihn wie einen Vampir aus einem alten Horrorfilm wirken.
Immerhin wirkte seine radikale Behandlung: Bjarkisdottir schlug die Augen auf.
»Na bitte, geht doch!« Metscho stand auf und ging wieder an seine Arbeit, als wäre die Sache damit erledigt.
Allerdings rührte sich Bjarkisdottir nicht. Ihr Blick blieb starr zur Decke gerichtet.
»Frankie?«, fragte Baya alarmiert. Keine Reaktion. »Mister Metscho, Sir, mit Bjarkisdottir stimmt etwas nicht.«
Metscho warf einen irrlichternden Blick zu ihnen herüber. »Helfen Sie ihr hoch, das wird schon.«
Baya zog die Isländerin auf die Füße. Bjarkisdottir ließ es geschehen, stand wacklig auf den Beinen. Doch ansonsten blieb sie völlig unbeteiligt. Baya winkte dicht vor Bjarkisdottirs Gesicht mit der Hand. Die Kollegin reagierte nicht mal mit einem Blinzeln.
»Die ist hinüber«, kommentierte Nitpattanasai. Die sonst so quirlige Thailänderin reagierte ungewohnt gefühlskalt. »Bringen Sie sie auf die Medostation.«
Metscho schien Einwände erheben zu wollen. Aber dann schwieg er doch. Wahrscheinlich wollte er sich mit der Ingenieurin nicht anlegen.
Baya nahm die apathische Bjarkisdottir wie ein Kleinkind bei der Hand und führte sie hinaus. Sie folgte Baya, ohne zu widersprechen. Sie sprach überhaupt nicht mehr. Sie ließ sich einfach von Baya mitziehen.
Gruselig. Als ob ihr Geist den Körper verlassen habe! Baya fröstelte und musste sich zwingen, Bjarkisdottirs Hand weiter festzuhalten.
Da sich Bjarkisdottir trotz ihres Zustands zügig bewegte, wenn Baya sie entsprechend leitete, erreichten sie die Medostation bereits nach kurzer Zeit. Als sich die Schotthälften vor ihnen öffneten, sah sich Baya einem ungewohnten Anblick gegenüber.
Das winzige Krankenrevier der FANTASY war normalerweise ein friedlicher und ruhiger Ort, das Reich der Chefärztin Pari Sato. Die Medostation war nicht darauf ausgelegt, mehr als zehn Patienten gleichzeitig zu beherbergen. Doch es gab mittlerweile weit mehr als zehn Patienten – fast die Hälfte der Mannschaft war von den Auswirkungen der Albträume betroffen. Nicht nur die zehn Betten der Station waren belegt – auch improvisierte Matratzenlager waren aufgeschlagen worden. Überall lagen, saßen oder standen Menschen. Sato eilte zwischen den verschiedenen Ruheplätzen hin und her. Die große, schlanke Japanerin machte den Eindruck, als ob sie eigentlich selbst in ein Krankenbett gehöre: Ihre Bewegungen waren fahrig, ihre sonst gepflegten, blauen Haare waren strähnig und wirr.
Als Sato die Neuankömmlinge bemerkte, sackten ihre Schultern nach vorn. »Noch eine Patientin? Warum wundert mich das nicht?« Sie strich sich mit den Fingerspitzen über die blutunterlaufenen Augen. »Bringen Sie sie hier herüber, dann untersuche ich sie. Aber danach müssen wir sie auf ihre Kabine bringen, hier ist einfach kein Platz mehr.«
»Ist das eine gute Idee, sie sich selbst zu überlassen?«, wandte Baya ein. Sie führte Frankie Bjarkisdottir zu der Untersuchungsliege und half ihr hinauf. »Sie scheint nicht mehr in der Lage zu sein, sich um irgendetwas selbst zu kümmern.«
Sato stieß resigniert die Luft aus. »Ich habe keine andere Wahl. Hier ist einfach kein Platz mehr. Ich muss schon seit heute Morgen die Leute in ihre Quartiere schicken. Ich habe die Medoroboter angewiesen, regelmäßig nach ihnen zu sehen.« Sie wandte sich der neuen Patientin zu. »Ich brauche ein paar Minuten, um eine Anamnese zu erstellen, mit denen ich die Medopositronik füttern kann.«
»Ich sehe währenddessen nach Munroe.«
»Tun sie das. Aber seien Sie nicht enttäuscht. Sein Zustand hat sich nicht verändert.«
Baya durchquerte den Raum und bemühte sich, ihr Entsetzen zu verbergen. Sie hatte das Gefühl, in einem Gruselkabinett zu sein – oder einer mittelalterlichen Irrenanstalt. Viele Patienten schliefen tief, aber unruhig, schüttelten sich und zuckten. Fraglos wurden sie gerade von Albträumen gequält. Andere lagen still. Vielleicht hatte Sato sie sediert, weil ihr Zustand zu schlecht war. Baya entdeckte Gabrielle Montoya unter ihnen. Ein paar saßen reglos auf den Betten und wirkten ebenso katatonisch wie Bjarkisdottir.
Aleks Fedor stand am Fußende eines Betts und murmelte vor sich hin. Baya sprach ihn an. Fedor reagierte nicht auf sie.
Seine Finger huschten vor ihm durch die Luft, als bearbeite er ein Holo, das nur er sehen konnte. »Muss das lösen«, murmelte er fiebrig. »Muss den Antrieb hinbekommen, damit wir hier wegkommen.«
»Wir kümmern uns um den Antrieb. Du kannst dich ausruhen«, beschwichtigte ihn Baya.
Wieder reagierte Fedor nicht. Stattdessen starrte er in ein Luftloch einen Meter neben Baya. »Was meinst du, Pjotr? Wann ist das Essen fertig? Gibt es Borschtsch?«
Baya ließ ihn in Ruhe und fühlte sich dabei schlecht. Warum geht es mir besser als ihm? Er hat doch genau das Gleiche gemacht wie ich.
Um zu Munroes Bett zu gelangen, musste sie sich an zwei Besatzungsmitgliedern vorbeischieben, die wie Zombies umherwanderten, ihre Umgebung nicht wahrnahmen. Irgendwie war sie froh, dass Ian Munroe nicht in so einem Zustand war, sondern reglos dalag. Seine Kopfwunde wurde von einem Verband verdeckt.
Sie berührte unbeholfen seine Hand. »Tut mir so leid, Ian. Wenn ich nicht ausgerastet wäre, würdest du nicht hier liegen.« Oder vielleicht doch. Nur eben zumindest ohne die Verletzung am Kopf. Sie fühlte sich durch diesen Gedanken nicht sonderlich getröstet. Vielleicht bringe ich anderen wirklich Unglück. Ich sollte mich in meine Kabine einschließen und sie nicht mehr verlassen.
Baya biss sich auf die Lippen. Solche Gedanken waren Unsinn und eigentlich nicht typisch für sie. Wenn sie genau überlegte, waren sie erst zusammen mit den Albträumen aufgetaucht. Einige Besatzungsmitglieder versuchten mittlerweile, den Schlaf völlig zu umgehen. Mentro Kosum hatte zum Beispiel angekündigt, gar nicht mehr zu schlafen, solange die Situation nicht geklärt sei. Baya hatte ihn mittags in der Messe getroffen. Der Cyboraner sah auch nicht viel fitter aus als alle anderen.
»Sie können Ihre Kollegin in ihre Kabine bringen«, sagte Pari Sato, nachdem Baya zum Untersuchungsbereich zurückgekehrt war. »Sie ist katatonisch, aber stabil. So albern es klingt, aber sie ist in einem besseren Zustand als manch anderer hier.«
Baya verzog das Gesicht. »Das ist nicht gerade ermutigend.«
Sato musterte sie eindringlich. »Wie geht es Ihnen denn?«
Baya zuckte mit den Schultern. »Gut. Nein, natürlich nicht – ich bin genauso erschöpft wie alle anderen. Aber immerhin habe ich nicht das Gefühl, gleich umfallen zu müssen.« Sie warf einen unbehaglichen Blick auf Fedor. »Oder mit Leuten zu sprechen, die gar nicht da sind.«
Sato legte den Kopf schief. »Sind Sie da sicher? Woher wissen Sie, dass ich tatsächlich hier bin und nicht seit Stunden schlafend in meiner Kabine liege?«
Baya wollte auflachen und abwinken. Doch angesichts von Satos Miene ließ sie es sein. »Bei mir geht es wirklich noch. Ich weiß auch nicht, warum.«
Sato seufzte. »Ich kann nicht erklären, warum es die einen schneller ereilt als die anderen. Ich weiß nur, dass es irgendwann die ganze Besatzung getroffen haben wird, wenn Mister Rhodan und sein Team auf Nightmare keinen Erfolg haben.«
Baya schauderte. »Warum müssen die diesen Planeten immer so schrecklich bildliche Namen geben? Mir sind die Zahlenkombinationen des vergangenen Jahrhunderts lieber. Denken Sie denn, dass es etwas bringt, gar nicht mehr zu schlafen – so, wie Mister Kosum es angekündigt hat?«
Sato wirkte unschlüssig. »Das kann ich nicht sagen. Früher oder später sind die Auswirkungen die gleichen. Schlafentzug kann das Gedächtnis und weitere kognitive Funktionen beeinträchtigen und auch schwere körperliche Auswirkungen haben. Mittlerweile macht mir aber noch etwas ganz anderes Sorgen.«
»In dieser Situation gibt tatsächlich eine andere Sache, die Sie beunruhigt?«
Schon allein diese Andeutung bewirkte, dass sich Baya noch elender fühlte. Was sie im Anschluss zu hören bekam, ließ übelkeiterregende Panik in ihr aufsteigen.
»Ich messe routinemäßig die Hirnströme der Patienten. Und in diesen Patienten – wahrscheinlich in uns allen – spielen sich eigenartige Dinge ab.« Sato winkte Baya, ihr zu folgen.
Sie gingen zu einem winzigen Bürobereich hinüber, in dem die Chefmedizinerin ihre Aufzeichnungen und Patientenakten in digitaler Form pflegte. Dort gab es einen Schreibtisch und einen Bürostuhl, aber nicht mal Platz für einen Besucherstuhl. Sato tippte ein paar Befehle in ein Positronikterminal, das in die Schreibtischplatte integriert war. Ein Hologramm erschien in der Luft über dem Schreibtisch. Mit ein paar Handbewegungen arbeitete sich Sato durch die Informationsfenster im Holo, hielt an einer bestimmten Stelle an. Sie navigierte durch einen komplizierten Datenbaum und nach ein paar Tippbewegungen verkleinerte sich das Datenbankholo wieder. Stattdessen wurden dreidimensionale Bilder von zahlreichen Wellen sichtbar, übereinandergeschichtet wie Kekse in einer Dose.
»Sehen Sie, hier sind die Hirnströme der Patienten, die ich heute aufgenommen habe – das da sind übrigens die Messungen ihrer Kollegin Miss Bjarkisdottir.« Sato wies auf die jüngste Aufzeichnung.
Für Baya sah diese Grafik genauso aus wie die anderen, aber sie nickte.
»Dies sind die Gammawellen. Sie sind wegen ihrer niedrigen Amplitude nicht leicht zu identifizieren. Wir können sie erst seit ein paar Jahren in ihrer annähernden Bandbreite darstellen. Sie ... Na ja, um es laienhaft auszudrücken: Sie regeln die Persönlichkeitsstruktur.« Sato schnaufte. »Es ist noch nicht sonderlich gut erforscht, aber fest steht, dass sie für das Lernen und für das Speichern von Informationen wichtig sind. Außerdem hängen sie mit starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen zusammen. Werden sie gestört, wurde auch schon ein Verlust des Ich-Gefühls beobachtet.«
Baya fiel es immer schwerer, sich auf Satos Fachsprache zu konzentrieren. Das wiederum merkte die üblicherweise sehr empathische Ärztin nicht – sie war offensichtlich froh, ihre Entdeckung jemandem mitteilen zu können.
»Bewusstsein entsteht, wenn Neuronenareale im Gehirn synchronisiert feuern. Genau an dieser Stelle scheinen sich die Hirnströme an Frequenz und Amplitude der Hyperimpulse anzugleichen.« Sato schien eine Reaktion von Baya zu erwarten, denn sie sah die Technikerin auffordernd an.
Baya hatte jedoch keine Ahnung, auf was die Ärztin hinauswollte. »Und das bedeutet?«
Sato fuchtelte aufgeregt mit den Fingern durch das Holo, sodass ihre Hand zwischen den Wellenmustern aussah, als habe sie jemand mit Henna-Tattoos verziert. »Das bedeutet, die Albträume verdrängen die eigentliche Persönlichkeit.«
Bayas Kinn zitterte plötzlich. Sie fühlte sich so hilflos, als wäre sie fünf Jahre alt. »Sie meinen, die Patienten verlieren ihr Ego?«
Sato seufzte und fuhr sich durch das ramponierte Haar – sie schien das bei Ratlosigkeit häufig zu tun. »Wenn ich diese Messungen richtig deute, scheint es genau darauf hinauszulaufen.«
»Was passiert dann mit den Patienten?«
»Keine Ahnung.« Die Medizinerin warf unbeherrscht die Arme in die Höhe. »Vielleicht sterben sie. Vielleicht tauchen sie auch nur auf ewig in ihren Albtraum ein. Oder sie verwandeln sich in leere Körperhüllen. Ich kann nur spekulieren.«
»Dann wäre der Tod vielleicht sogar die beste Lösung.« Bayas Nackenhaare hatten sich aufgerichtet. »Ist diese Sache reversibel?«
»Woher soll ich das wissen?«, schrie Pari Sato.
Einige Sekunden herrschte verblüffte Stille. Sogar die Patienten, die ihnen die ganze Zeit keine Beachtung geschenkt hatten, sahen zu ihnen herüber.
Dann machte die Japanerin eine steife Verbeugung. »Ich entschuldige mich. Ich verliere normalerweise nicht so leicht die Beherrschung.«
»Das weiß ich. Die Situation nagt an uns allen.« Baya kaute auf ihrer Unterlippe. »Ich gebe offen zu, ich habe Angst.«
»Ich auch«, sagte Sato und presste die Kiefer aufeinander. »Ich wünschte, ich hätte hier Kollegen, mit denen ich mich beraten könnte.« Sie blieb einige Augenblicke stocksteif stehen, und Baya befürchtete bereits, dass auch Sato in eine Art Katatonie gefallen sein könnte. Doch dann entspannte sich die Ärztin wie ein Ballon, aus dem jemand die Luft herausgelassen hatte. »Wir können nur darauf hoffen, dass unser prominentes Außenteam Erfolg hat.«
Nadine Baya stand noch da und starrte die Wellenlinien in dem Hologramm an, als Sato längst zurück an die Arbeit gegangen war. Baya fühlte sich, als hätte sie jemand in Watte gepackt. Pari Satos letzte Worte hallten ihr in den Ohren. Ja, ihr solltet Erfolg haben, ihr Helden – und zwar möglichst rasch.